Unser Armenien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Diese Georgien und Armenien Reise kann mit Auto und Chauffeur oder als Selbstfahrer in einem Mietwagen gebucht werden.
Stimmungsvolle, charakteristische und abwechslungsreiche Unterkünfte
Reisen Sie über die Georgische Militärstraße in den Kaukasus
Besuch historischer, beeindruckender Kirchen und Kathedralen
Setzen Sie sich zu Ihrem georgischen Gastgeber an den Tisch und probieren Sie die Köstlichkeiten der Weinregion Kakheti
Übernachten Sie am wunderschönen Sewansee
Entdecken Sie die schöne, grüne Natur Armeniens
Lassen Sie sich überraschen von der reichen religiösen Kultur und der atemberaubenden Natur der noch weitgehend unbekannten Länder Georgien und Armenien. Bis in die 90er Jahre waren sie Teil der Sowjetunion, sind jedoch heute unabhängige Staaten. In beiden christlichen Ländern finden Sie wunderschöne Kirchen und (Höhlen)klöster in einer herrlichen Berglandschaft mit den schneebedeckten Gipfeln des Kaukasus und des Berges Ararat. Auch für Liebhaber von gutem Essen halten sie überraschende Gerichte bereit.
Der Ausgangspunkt dieser Reise ist die stimmungsvolle Hauptstadt Georgiens: Tbilisi. Die Weinregion Kakheti bietet verschiedene Klöster, Burgen, Kirchen und Weingüter; Sie können sich an einen Tisch voller köstlicher georgischer Gerichte und Weine setzen und wie es sich gehört, mit dem Gastgeber anstoßen! In Mtskheta können Sie die beeindruckende Kathedrale besichtigen. Über die Georgische Militärstraße fahren Sie dann hoch in das beeindruckende Kaukasusgebirge. Wandern Sie zum Beispiel zur Gergeti-Kirche mit der wunderbaren Aussicht.
Armenien hat wiederum ein ganz eigenes Charakter. Besuchen Sie beeindruckende Klöster in der Debed-Schlucht und in der Region Tavush. Der Sewansee ist einer der drei berühmten armenischen Seen; jedoch ist er der einzige, der heute noch auf armenischem Gebiet liegt. Entdecken Sie schließlich die pulsierende Hauptstadt Jerewan und deren Umgebung; von dort aus haben Sie einen wunderschönen Blick auf den legendären Berg Ararat.
Fotogalerien & Reiseblogs
Dimsum Reisspezialist Lucy in Georgien 2016
Auf zu den Weinen Georgiens durch Sarah 2017
Diese Georgien und Armenien Reise kann mit Auto und Chauffeur oder als Selbstfahrer in einem Mietwagen gebucht werden.
Stimmungsvolle, charakteristische und abwechslungsreiche Unterkünfte
Reisen Sie über die Georgische Militärstraße in den Kaukasus
Besuch historischer, beeindruckender Kirchen und Kathedralen
Setzen Sie sich zu Ihrem georgischen Gastgeber an den Tisch und probieren Sie die Köstlichkeiten der Weinregion Kakheti
Übernachten Sie am wunderschönen Sewansee
Entdecken Sie die schöne, grüne Natur Armeniens
Lassen Sie sich überraschen von der reichen religiösen Kultur und der atemberaubenden Natur der noch weitgehend unbekannten Länder Georgien und Armenien. Bis in die 90er Jahre waren sie Teil der Sowjetunion, sind jedoch heute unabhängige Staaten. In beiden christlichen Ländern finden Sie wunderschöne Kirchen und (Höhlen)klöster in einer herrlichen Berglandschaft mit den schneebedeckten Gipfeln des Kaukasus und des Berges Ararat. Auch für Liebhaber von gutem Essen halten sie überraschende Gerichte bereit.
Der Ausgangspunkt dieser Reise ist die stimmungsvolle Hauptstadt Georgiens: Tbilisi. Die Weinregion Kakheti bietet verschiedene Klöster, Burgen, Kirchen und Weingüter; Sie können sich an einen Tisch voller köstlicher georgischer Gerichte und Weine setzen und wie es sich gehört, mit dem Gastgeber anstoßen! In Mtskheta können Sie die beeindruckende Kathedrale besichtigen. Über die Georgische Militärstraße fahren Sie dann hoch in das beeindruckende Kaukasusgebirge. Wandern Sie zum Beispiel zur Gergeti-Kirche mit der wunderbaren Aussicht.
Armenien hat wiederum ein ganz eigenes Charakter. Besuchen Sie beeindruckende Klöster in der Debed-Schlucht und in der Region Tavush. Der Sewansee ist einer der drei berühmten armenischen Seen; jedoch ist er der einzige, der heute noch auf armenischem Gebiet liegt. Entdecken Sie schließlich die pulsierende Hauptstadt Jerewan und deren Umgebung; von dort aus haben Sie einen wunderschönen Blick auf den legendären Berg Ararat.
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Dimsum Reisspezialist Lucy in Georgien 2016
Auf zu den Weinen Georgiens durch Sarah 2017
Tag 1: Ankunft in Tbilisi
Tag 2: Tbilisi
Tag 3: Tbilisi - Sighnagi / via David Gareja
Tag 4: Sighnagi - Telavi / via Bodbe, Nekresi, Gremi und Alaverdi
Tag 5: Telavi - Gudauri / via Tianeti, Georgische Militärstraße
Tag 6: Gudauri - Stepantsminda (Kazbegi) / via Wanderung Khada oder Truso
Tag 7: Stepantsminda / Gergeti und Sno
Tag 8: Stepantsminda - Haghpat / via Akhtala
Tag 9: Haghpat / Besuch der Klöster Haghpat und Sanahin
Tag 10: Haghpat - Sevan / via Dilijan, Haghartsin und Goshavank
Tag 11: Sevan - Jerewan / via Noratus, Selimpas und Noravank
Tag 12: Jerewan
Tag 13: Jerewan
Tag 14: Abreise Jerewan
Bei Ihrer Ankunft am Flughafen der georgischen Hauptstadt werden Sie abgeholt und zu Ihrem gebuchten Hotel gebracht. Je nach Ihrer Ankunftszeit können Sie die Stadt erkunden und/oder ein erstes köstliches georgisches Essen in einem der vielen charmanten Restaurants genießen, die diese Stadt zu bieten hat.
Malergesque am Ufer des Flusses Kura, der hier Mtkvari heißt, reicht die Geschichte der Stadt bis ins 5. Jahrhundert zurück. Der Name Tbilisi bedeutet 'warme Quelle', was auch der Grund für die Gründung der Stadt an dieser Stelle ist. Verschiedene wichtige Sehenswürdigkeiten der Stadt liegen nicht weit voneinander im alten Stadtteil. Hier sehen Sie auch die typischen Häuser mit den charmanten Holzbalkonen.
Ein Stadtspaziergang mit einem lokalen englischsprachigen Guide gehört selbstverständlich zu den Optionen.
Ein ganzer Tag, um die stimmungsvolle Altstadt von Tbilisi zu erkunden. Verschiedene wichtige Sehenswürdigkeiten der Stadt liegen nicht weit voneinander im alten Stadtteil. Hier sehen Sie auch die typischen Häuser mit charmanten Holzbalkonen. Im Viertel Abanotubani finden Sie die Schwefelbäder (achten Sie auf die steinernen Kuppeln). Direkt nebeneinander befinden sich hier auch die Gebetshäuser verschiedener Religionsrichtungen: eine Moschee, eine Synagoge und ein Feuertempel. Nicht weit entfernt liegen die Sioni-Kathedrale und die Anchiskhati-Kirche. Bei einem Spaziergang sehen Sie somit christliche, jüdische, islamische und zoroastrische Einflüsse. Bei der im 13. Jahrhundert erbauten Metekhi-Kirche finden Sie das Denkmal von Wachtang Gorgasali, dem Gründer der Stadt. Über der Altstadt erhebt sich das imposante Narikala-Fort aus dem 4. Jahrhundert, das Sie zu Fuß oder mit der Seilbahn erreichen können. Auf Wunsch können wir eine Stadtführung mit einem lokalen, englischsprachigen Guide organisieren. Informationen finden Sie dazu bei den Exkursionen.
Das moderne Stadtviertel erreichen Sie über den Freiheitsplatz mit dem Denkmal des Hl. Georg und dem Drachen. Die Rustaweli Gamdziri ist die Hauptstraße der Stadt. Hier befinden sich neben verschiedenen Geschäften und Museen das Rustaweli-Theater, das Opernhaus und das Parlamentsgebäude. Besuchen Sie beispielsweise das Nationale Museum mit seiner beeindruckenden Sammlung von Juwelen. Das Georgische Museum für Schöne Künste zeigt Werke berühmter georgischer Maler und präsentiert auch europäische und persische Kunst. Weiterhin interessant sind das Ethnografische Museum und das Museum der sowjetischen Besetzung.
Auf der anderen Seite des Flusses können Sie den Präsidentenpalast sowie die wunderschöne neue Sameda-Kathedrale sehen. Die Kathedrale ist die größte des Landes und wurde nach der Unabhängigkeit des Landes (1995-2004) erbaut. Ein Besuch ist auf jeden Fall lohnenswert und bietet schöne Aussichten über die Stadt. Die moderne, gläserne Friedensbrücke ist ein neuer Blickfang und steht in scharfem Kontrast zu den Gebäuden der Altstadt.
Den Abend in Tbilisi können Sie problemlos in einem der vielen Restaurants, Cafés und anderen Ausgehmöglichkeiten verbringen.
Sie reisen in die Weinregion Kakheti über das malerisch gelegene Höhlenklooster David Gareja. Gegründet von den 'syrischen Vätern', liegt es in einer steppeartigen Umgebung an der Grenze zu Aserbaidschan. Die Landschaft unterscheidet sich grundlegend von dem Rest Kakhetiens. Sie besichtigen das Lavra-Kloster aus dem 6. Jahrhundert. Reisende, die nach einem kurzen, anspruchsvollen Spaziergang (von über einer Stunde) suchen, können anschließend den Hügel zum Udabno-Kloster hinaufsteigen, das mit seinen wunderschön gemalten Fresken in den Höhlen und einem herrlichen Blick in Richtung Aserbaidschan aufwartet.
Hinweis: Ob Sie diesen Spaziergang machen können, hängt ebenfalls von der politischen Situation zwischen beiden Ländern ab.
Anschließend reisen Sie in die renovierte Stadt Sighnagi. Malerisch auf einem Hügel gelegen, bietet sie einen schönen Blick über das Alazani-Tal und die Kaukasusberge im Hintergrund. Im renovierten Zentrum finden Sie hübsche Häuser, schöne Plätze und holprige Kopfsteinpflasterstraßen. Sighnagi ist von einer 4,5 km langen Stadtmauer umgeben, die teilweise begehbar ist; die Mauer zählt insgesamt 23 Wachtürme. Im lokalen Museum erfahren Sie mehr über die Geschichte der Stadt und der Region. Außerdem sehen Sie dort die Kunstwerke von Niko Pirosmani und Lado Gudiashvili, bekannten und bedeutenden georgischen Malern.
Heute reisen Sie entlang verschiedener Sehenswürdigkeiten der Region nach Telavi. Im für Georgier wichtigen Bodbe-Kloster ist St. Nino begraben. Er brachte das Christentum nach Georgien. Laut der lokalen Bevölkerung erfüllt ein Besuch seines Grabes Ihre Wünsche. Der Ursprung des Nekresi-Klosters geht ins 8./9. Jahrhundert zurück und wurde damals von den assyrischen Vätern gegründet, die das Christentum in der Region verbreiteten. Die Burg von Gremi war einst eine königliche Zitadelle und die Kirche der Erzengel der Region. Von der Burg aus haben Sie einen schönen Blick auf die Umgebung.
Ein Besuch des Alaverdi-Klosters, gegründet von einem der dreizehn assyrischen Väter, darf nicht fehlen. Mit seinen 55 m war dies das höchste religiöse Bauwerk des Landes, bis zum Bau der Sameba-Kathedrale in Tbilisi nach der georgischen Unabhängigkeit in den 90er Jahren. Die Mönche hier stellen bis heute ihren eigenen Wein her: den Alaverdi Kloster Keller.
Der Endpunkt des Tages ist Telavi, das Zentrum dieser Provinz. Die Stadt befindet sich am Fuß des Tsiv-Gombori-Gebirges in einer Höhe von 500-800 Metern über dem Meeresspiegel. Sie ist die einzige Stadt in Georgien mit vier Festungsdenkmälern aus verschiedenen historischen Epochen. Auch die alten Stadtmauern Dzveli Galavani, aus dem 9. und 10. Jahrhundert, sind noch zu besichtigen. Laut einigen Archäologen ist die Stadt somit die einzige 'mittelalterliche' Stadt im Land. Neben einigen alten Kirchen ist das Städtchen auch bekannt für einen 900 Jahre alten, 45 m hohen Ahornbaum.
Optional können Sie ein Meet-a-local Lunch bei Menschen zu Hause buchen. Während des Mittagessens lernen Sie das Leben im ländlichen Georgien kennen. Die Familie heißt Sie herzlich willkommen mit einer umfangreichen Mahlzeit voller köstlicher georgischer Gerichte und Weine. Vieles stammt aus dem eigenen Garten und dem eigenen Weinkeller. Der traditionelle Tamada, der Tischherr, setzt den Ton und bestimmt, welche Toasts ausgesprochen werden. Es gibt auch Zeit, die besondere Art der Weinherstellung in diesem Teil der Welt kennenzulernen. Wenn Sie Interesse daran haben, geben Sie dies bitte Ihrem Reisespezialisten weiter.
Sie befinden sich hier im Herzen der Weinregion Georgiens. Hier gibt es Weinkeller, die über 300 Jahre alt sind, und eine Verkostung in einem der vielen Weingüter würde hier nicht fehl am Platz sein. Es ist auf jeden Fall lohnenswert, die regionalen Weine zu probieren. Nicht umsonst war Georgien der We Lieferant der Sowjetunion. Liebhaber können eine Weinverkostung in einem der Weingüter buchen (einige bekannte Namen sind Rkatsiteli, Tsinandali und Saperavi). Wenn Sie daran interessiert sind, fügen Sie die Weinexkursion bitte zu Ihrem Angebot hinzu.
Von Telavi fahren Sie über Tianeti in Richtung der Georgischen Militärstraße, die Sie in den Kaukasus führt. Kurz vor Telavi finden Sie das Klosterkomplex Ikalto, das ebenfalls von den 'syrischen Vätern' gegründet wurde. Jahrhunderte lang war dies eine der wichtigsten Akademien des Landes. Hier studierte einst Shota Rustaveli, der berühmteste Dichter des Landes. Unterwegs passieren Sie das im 17. Jahrhundert erbaute Kloster von Ananuri, malerisch gelegen am Fluss Aragvi und dem Zhinvali-Stausee. Das Komplex umfasst zwei Kirchen mit Inschriften, eine schöne Fassade und verschiedene Fresken.
Die malerische Georgische Militärstraße war historisch die Route durch den Kaukasus von Russland nach Georgien. Sie wurde häufig von Händlern, aber auch von Plünderern genutzt. Im 19. Jahrhundert wurde die Straße von den Russen verbessert, damit die Soldatentruppen sich leichter bewegen konnten; daher der Name 'Military'. Von einer 'Highway' kann jedoch nicht die Rede sein; es handelt sich einfach um eine zweispurige Straße.
Das wichtigste Skigebiet des Landes ist Gudauri. Im Winter äußerst geeignet für einen Skiurlaub, ist die Region im Sommer ideal für wunderschöne Wanderungen.
Die Fahrt von Gudauri nach Stepantsminda dauert etwas mehr als eine Stunde, was Ihnen schön die Gelegenheit bietet, sich die Beine zu vertreten und eine schöne Wanderung zu unternehmen.
Eine längere, einfache Wanderung von etwa 20 km führt Sie von dem Dorf Kvemo Okrokana durch die Truso-Schlucht zu den Überresten der Festung Zakagori. Sie wandern durch eine malerische Umgebung und sehen Kalksteinterrassen. Sie gehen auf der gleichen Strecke hin und zurück (ca. 6 Stunden).
Einer zwar etwas anspruchsvolleren, aber kürzeren Wanderung führt Sie durch die Khada-Schlucht. Dies ist eine schöne, ruhige Wanderung von 8 km durch ein schönes Tal zu einer versteckten Schlucht in den Bergen des Kaukasus. Einst war dies eine wichtige Route in der Region Mtiuleti, die von etwa 60 Wachtürmen verteidigt wurde. Einige alte Wachtürme sind noch erhalten; außerdem gibt es interessante Gräber, einen schönen Wasserfall und eine Wasserquelle. Der Endpunkt ist das Dorf Quesheti, von wo aus Sie wieder nach Gudauri gebracht werden.
Nach Gudauri beginnt der Anstieg zum Jvari-Pass. Sie passieren ein buntes sowjetisches Denkmal zu Ehren der russisch-georgischen Freundschaft. Der 2379 m hohe Pass bietet bei schönem Wetter wunderschöne Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Kaukasus. Mitte 2019 wurde eine über 7 km lange Seilbahn über den Jvari-Pass von Gudauri zu einem anderen Skigebiet, Kobi, in Betrieb genommen. Anschließend steigen Sie durch ein schönes, weites Tal in Richtung Stepantsminda ab.
Stepantsminda wird umgangssprachlich auch Kazbegi genannt, nach dem gleichnamigen Berg, der die Umgebung dominiert. Dieser beeindruckende 5033 m hohe Gipfel ist benannt nach dem Gebietsaufseher, der den Bau der Militärstraße beaufsichtigte: Kasibeg Tsjopikaschwili.
Von Stepantsminda haben Sie einen schönen Blick auf diese vermutlich schönste gelegene Kirche des Kaukasus: die Tsminda Sameba Gergeti (die Dreifaltigkeitskirche). Das Silhouette der Kirche hebt sich eindrucksvoll vor dem schneebedeckten Gipfel des Mt. Kazbeg ab.
Sie können eine Wanderung zu dieser spektakulär gelegenen orthodoxen Kirche (auf 2170 m) unternehmen. Es gibt zwei Routen nach oben; eine über den Weg, den auch Autos befahren können, und die andere über einen steileren (und damit anspruchsvolleren) Wanderweg. Wenn Sie lieber den Transport bis nahe zur Kirche nutzen möchten, teilen Sie dies bitte Ihrem Reisespezialisten mit; gegen einen Aufpreis kann dies arrangiert werden.
Von der Kirche haben Sie einen fantastischen Blick auf die Umgebung. Das Dorf im Tal mit seinen umgebenden Bergen und der imposante Gipfel des Mt. Kazbeg.
Nachmittags können Sie beispielsweise ins Sno-Tal und das gleichnamige Dorf Sno fahren. Hier können Sie einen Spaziergang durch das Dorf machen und eventuell etwas länger ins Tal hinein wandern.
Über die gleiche Georgische Militärstraße reisen Sie aus dem Kaukasus heraus; Sie passieren Tbilisi, das Sie rechts liegen lassen, und setzen Ihre Reise in Richtung der Grenze zu Armenien fort. Sie überqueren die Grenze bei Sadakhlo.
Sie werden schnell merken, dass Armenien doch ein ganz anderes Land ist als sein nördlicher Nachbar. Während Georgien sich klar auf Europa ausrichtet, pflegt Armenien noch gute Beziehungen zu Russland, aber auch beispielsweise zu seinem südlichen Nachbarn Iran.
Über das Akhtala-Kloster fahren Sie weiter in die Stadt Alaverdi in der armenischen Provinz Lori. Das Akhtala-Kloster ist eines der wenigen in Armenien, das mit bunten Fresken dekoriert ist. Es ist ratsam, eine Taschenlampe mitzunehmen, um die Fresken gut betrachten zu können. Hoffentlich ist der Schlüsselwärter in der Nähe. In der wunderschönen Umgebung von Alaverdi wohnen Sie in einer Unterkunft im Dorf Haghpat.
Sie befinden sich hier im Gebiet der Debed-Schlucht; einem hügeligen und waldreichen Gebiet rund um den Fluss Debed. Hier finden Sie die wunderschönen Klosterkomplexe von Haghpat und Sanahin. Ursprünglich aus dem 5. Jahrhundert stammen, waren sie bedeutend für die Verbreitung der armenischen Kultur. Beide stehen aufgrund ihrer besonderen Architektur auf der UNESCO-Welterbeliste.
Haghpat bedeutet hohe Mauer, und wenn Sie vor dem Kloster stehen, werden Sie verstehen, warum. Hier befinden sich die Gräber verschiedener armenischer Dichter und Philosophen.
Die Akustik im Kloster ist außergewöhnlich und es ist sehr fotogen.
Das Kloster Sanahin war besonders bekannt wegen seiner Schule für Kalligrafie.
Heute reisen Sie in die Berge des sogenannten Niederkaukasus, um schließlich über das Bergdorf Dilijan zum Sewansee zu gelangen. Unterwegs können Sie ein Dorf der Molokanen besuchen. Dies ist eine russische Minderheit, die vor zwei Jahrhunderten von Zar Nikolaus I. nach Armenien verbannt wurde. Es handelt sich um eine Bevölkerungsgruppe mit heller Haut und blonden Haaren, die unter den dunkelhäutigen Armeniern auffällt.
Die lokale Bevölkerung bezeichnet die Umgebung von Dilijan auch als 'kleines oder armenisches Schweiz'. In der Sowjetzeit war es ein beliebter Kurort mit einem großen Sanatorium. In den waldreichen Hügeln rund um Dilijan finden Sie die Klöster von Haghartsin und Goshavank. Haghartsin liegt am Ende eines schmalen Weges, der durch ein bewaldetes Tal führt. Dieses ursprünglich im 10. Jahrhundert gegründete Kloster wurde im Lauf der Jahrhunderte immer wieder erweitert und war lange Zeit ein wichtiges kulturelles, religiöses und edukatives Zentrum. Das Kloster Goshavank aus dem 12. Jahrhundert befindet sich nahe dem Dorf Gosh. Das schön verfallene Komplex umfasst einige Kirchen, einen Glockenturm, einen Innenhof und verschiedene 'Kachkars', die Grabsteine, die man an vielen Orten in Armenien sieht.
Der Sewansee ist einer der drei heiligen armenischen Seen und der einzige, der noch auf armenischem Gebiet liegt (die anderen beiden sind der Vansee in der Türkei und der Urmiasee im Iran). Dieser auf 1900 m Höhe gelegene See hat vulkanischen Ursprungs und beherbergt viele Fische. Auf einer kleinen Halbinsel im See befindet sich das kleine Kloster Sevanavank. Der See ist einer der beliebtesten Orte für einen Sommerurlaub für die armenische Bevölkerung. Es finden verschiedene Wasseraktivitäten statt, und die Menschen nehmen sich Zeit, um ihre Schaschliks zu grillen und ein Picknick zu genießen. In den Vor- und Nachsommermonaten kann es dort sehr ruhig sein.
Sie fahren zur armenischen Hauptstadt Jerewan. Wenn der Selimpas für den Verkehr geöffnet ist, fahren Sie über diese wunderschöne Strecke nach Jerewan. Am Ufer des Sees liegt das Dorf Noratus. Hier finden Sie einen Friedhof mit einer großen Anzahl von Kachkars. Das sind große, liegende Steinplatten oder Stelen, die mit Rosetten- und Kreuzmustern verziert sind und zum Gedenken an ein wichtiges Ereignis dienen. Der 2400 m hohe Selimpas war bereits seit den Zeiten der Seidenstraße ein wichtiger Durchgang über Handelsrouten. Nahe dem Gipfel des Passes finden Sie eine gut erhaltene Karawanserei aus dem 14. Jahrhundert.
Ein kurzer Gebirgspass bringt Sie zu einer verlassenen Bergschlucht. Inmitten wunderschön gefärbter Felsen liegt das Noravank-Kloster aus dem 13. Jahrhundert. Gegründet von Bischof Hovhannes, war dieses 'neue Kloster' lange Zeit für Frauen und Laien nicht zugänglich. Die rotbraunen Farben des Klosters in der malerischen Umgebung mit steilen roten Felsen bieten beeindruckende Motive.
Im Laufe des Nachmittags erreichen Sie die armenische Hauptstadt Jerewan.
Jerewan ist nicht nur die Hauptstadt Armeniens, sondern auch die ganz klar größte und wichtigste Stadt des Landes. Am Ufer des Flusses Hrazdan gelegen, ist sie von Bergen umgeben. Am beeindruckendsten ist bei klarem Wetter der Blick auf den Mt. Ararat, der im Nachbarland Türkei liegt. Jerewan ist eine angenehme Stadt mit einer Reihe interessanter Sehenswürdigkeiten in der Stadt und in der näheren Umgebung.
Zu Beginn können Sie eine Stadtführung mit einem lokalen, englischsprachigen Guide unternehmen. Sehen Sie, wie sich die Stadt aus ihrer sowjetischen Vergangenheit löst und auf der Suche nach einer neuen Identität ist. Der Republikplatz (ehemals Leninplatz) ist das Herz der Stadt. Hier befinden sich das Nationale Historische Museum und das Nationale Kunstmuseum. Auf dem Freiheitsplatz liegt die Nationale Oper. Auf diesem Platz gibt es zahlreiche Restaurants und Cafés; insbesondere abends ist es hier sehr angenehm. Das Matenadaran ist die bekannteste Bibliothek des Landes, voller jahrhundertealter armenischer Manuskripte und Miniaturen. Von der Oper ist es nur ein kurzer Fußweg zur 'Kaskade', langen Treppen mit einem Wasserfall. Gehen Sie hier nach oben für eine schöne Aussicht über die Stadt. Unter den Treppen befinden sich verschiedene Galerien mit moderner Kunst. Auch die Statue der 'Mutter Armenien', die hoch über Jerewan thront, bietet einen großartigen Blick über die Stadt. Das Denkmal zur Erinnerung an den Genozid zu Beginn des 20. Jahrhunderts sollte bei einem Spaziergang durch die Stadt nicht fehlen.
Schauen Sie für mögliche Ausflüge in der Umgebung von Jerewan bei unseren Exkursionen vorbei.
Heute können Sie die Stadt weiter erkunden oder einen Ausflug in die Umgebung unternehmen. Machen Sie beispielsweise einen Spaziergang bei Garni und Geghard; ist es Sonntag, dann ist ein Besuch in Echmiadzin, dem Hauptsitz der armenischen Kirche, eine gute Idee. Liebhaber von Cognac können das Cognac-Museum besuchen.
Eine halbe Stunde Fahrt von Jerewan entfernt befindet sich bei der Stadt Echmiadzin die wichtigste Kathedrale des Landes. Versuchen Sie, Ihren Besuch in Echmiadzin auf einen Sonntagmorgen zu planen, denn dann findet ein beeindruckender mehrstündiger Gottesdienst statt. Auf dem Weg nach Echmiadzin oder zurück können Sie bei Zvartnots, was wörtlich so viel wie himmlische Engel bedeutet, die Überreste der Kathedrale aus dem 7. Jahrhundert besichtigen. Bei klarem Wetter ist die Ruine mit dem Berg Ararat im Hintergrund ein imposantes Bild.
Östlich von Jerewan befindet sich bei Garni ein römischer Sonnentempel aus dem ersten Jahrhundert. Malerisch am Rand einer steilen Schlucht gelegen, bietet er zudem einen schönen Blick über die Umgebung und den Azat-Fluss. In der Schlucht können Sie einen Spaziergang machen. Einige Kilometer hinter Garni liegt das Höhlenkloster Geghard. Dieses Kloster aus dem 4. Jahrhundert liegt an der Seite einer Felswand und ist teilweise auch in diese Wand gebaut.
Ein besonderer Ausflug führt Sie zum wunderschön gelegenen Kloster Khor Virab, das nur durch die türkische Grenze vom imposanten heiligen Berg Ararat getrennt ist. Ursprünglich war es ein Gefängnis, in dem der heilige Gregor der Erleuchter gefangen gehalten wurde. Im Jahr 301 gelang es ihm, den König zum Christentum zu bekehren und Armenien zum Christentum zu führen.
Unser Dimsum Armenien-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
Möchten Sie noch mehr erleben? Dann können Sie Ihre Reise nach Armenien mit folgenden Bausteinen erweitern:
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Zur Inspiration präsentieren wir hier einzigartige Rundreisen, Bausteine, Aktivitäten und extra komfortable Hotels. Mit unseren fünf Arten von Erlebnissen wird Ihre Rundreise Armenien garantiert ganz nach Ihrem Geschmack gestaltet.
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