Nordgriechenland Rundreise

Sie kommen am Flughafen von Thessaloniki an, der Hauptstadt der griechischen Region Mazedonien. Thessaloniki ist eine angenehme Stadt mit einer lebhaften Atmosphäre. Hier finden Sie eine lange Uferpromenade, zahlreiche Terrassen und Restaurants. Es gibt verschiedene griechisch-orthodoxe Kirchen und ein interessantes Museum.

Heute können Sie Thessaloniki ausführlicher erkunden. Besuchen Sie die verschiedenen Ausgrabungen aus der römischen Zeit, die über die Stadt verteilt sind, und gehen Sie auf den Hügel hinter der Stadt, wo sich einige Klöster mit einem herrlichen Blick über die Stadt befinden. In der Stadt selbst können Sie verschiedene orthodoxe Kirchen besuchen, darunter die Demetrios-Basilika und die Aya Sofia-Kirche, eine kleinere Variante des großen Bruders in Istanbul.

Sie können das Museum besuchen, um sich weiter in die reiche Geschichte von Mazedonien zu vertiefen, um anschließend über die Uferpromenade zu flanieren.

Am Rand der Uferpromenade finden Sie den alten Hafen, der heute ein Ort ist, um die Aussicht von einer der Terrassen zu genießen. Von hier aus gelangen Sie in das Viertel Ladadika, das voller Restaurants und Cafés ist und zu den schönsten Orten gehört, um den Abend zu verbringen.

Heute dreht sich alles um Alexander den Großen, den bekanntesten aller Mazedonier. Sein Denkmal steht prominent an der Uferpromenade von Thessaloniki. Nachdem heute Morgen Ihr Mietwagen in Ihrem Hotel geliefert wurde, beginnen Sie Ihre Fahrt nach Pella, dem Geburtsort von Alexander dem Großen. Dort finden Sie wunderschöne Mosaikböden. Anschließend fahren Sie nach Aigai (Edessa), der ersten Hauptstadt des Makedonischen Reiches. Hier können Sie das goldene Grab von Philipp II. besuchen, dem Vater von Alexander dem Großen. Sie übernachten in Veria, einer der schönsten historischen Städte Griechenlands. Diese war von der 11. bis zur 14. Jahrhundert eine bedeutende byzantinische Stadt. Besuchen Sie hier die 'Tribüne des Apostels Paulus'.

Heute reisen Sie in die Berge nach Metsovo, etwa eine Stunde Fahrt. Ein Dorf mit jahrhundertealten Traditionen, Architektur, vielen Museen und Kunstgalerien, aber auch umgeben von Weinbergen und grünen Hügeln. Metsovo liegt auf 1160 Metern im Pindosgebirge.

Sie können das Dorf erkunden, aber auch den nahegelegenen Bergsee Aoos besuchen, der ungefähr 40 Minuten von Metsovo entfernt ist. Alternativ können Sie Fahrräder mieten und zu diesem See radeln.

Auch Wandermöglichkeiten gibt es in der Umgebung. Berühmt ist der 40 Kilometer lange Ursa Trail, der gut ausgeschildert ist und den Sie in Abschnitten begehen können.

Außerdem bietet das Dorf eine einzigartige Küche, die Sie in einer der vielen Tavernen entdecken können. Achten Sie darauf, nicht nur die lokalen Kuchen und schmackhaften Würstchen zu probieren, sondern auch die regionalen Gerichte, die mit dem geräucherten Metsovone-Käse zubereitet werden. Schließlich ist die Region auch die Heimat der Katogi Averoff Winery – einem Ort, an dem Sie Katogi-Wein kosten können, einem aromatischen Rotwein, der im ganzen Land bekannt ist.

Sie reisen weiter entlang der Ränder des Pindosgebirges in die Stadt Ioannina. Diese Stadt liegt malerisch am Pamvotissees. Die wichtigste Sehenswürdigkeit hier ist die 17. Jahrhundert Türkische Zitadelle mit der Moschee von Ali Pascha. Ali Pascha war damals Herrscher von Albanien und Epirus. Ioannina ist auch heute noch die Hauptstadt der griechischen Provinz Epirus. Außerdem können Sie entlang der Uferpromenade schlendern, die Altstadt erkunden oder eine Bootsfahrt auf dem See unternehmen. Es fahren ständig Boote zur Insel Nisi, wo Sie einige Klöster besuchen können, aber auch eine gute Mahlzeit mit Blick auf die Stadt genießen können.

Heute reisen Sie zu einer der schönsten Sehenswürdigkeiten ganz Griechenlands: den spektakulär gelegenen Klöstern von Meteora. In einer rauen Landschaft voller Felsformationen finden Sie verschiedene griechisch-orthodoxe Klöster, die alle auf den kaum erreichbaren Gipfeln von Felsen stehen. In den Klöstern erwartet Sie eine serene Ruhe und jahrhundertealte Fresken.

Die Klöster liegen alle rund um die Städte Kalampaki und Kastraki. Hier befindet sich eine große Felswand mit zahlreichen herausragenden Felsen, auf denen die Klöster im Laufe von Hunderten von Jahren errichtet wurden. Derzeit können Sie 7 Klöster besuchen (bitte beachten Sie, dass nicht jedes Kloster jeden Tag geöffnet ist).

Sie fahren durch eine wunderschöne Landschaft voller traditioneller Bergdörfer in den südlichen Ketten des Pindosgebirges. Eines der bekanntesten Dörfer ist Elati, umgeben von bewaldeten Bergen und bekannt für seine traditionelle Küche. Das Dorf liegt auf 950 Metern am Hang des Berges Koziakas.

Sie übernachten in Pertouli, das noch etwas höher liegt (1009 Meter) und im Winter eines der bekanntesten Skigebiete Griechenlands ist.

In der Umgebung finden Sie noch viele weitere malerische Dörfer wie Dessi und Pyrra. Ein Besuch der Kirche von Porta Panagia in Pyli ist ebenfalls sehr lohnenswert; sie gehört zu den wichtigsten byzantinischen Monumenten Griechenlands und wurde 1514 errichtet.

Der nächste Halt ist eine Region, die auch als das 'Schweiz Griechenlands' bekannt ist. Eine wunderschöne Berglandschaft mit kleinen Dörfern rund um den Plastiras See, eine Umgebung, die zu langen Wanderungen einlädt.

Die schönsten Aussichtspunkte über den See haben Sie von den Dörfern Zigogianneika, Neohori und Neraida. In der Umgebung gibt es ein umfassendes Netzwerk an Wanderwegen, von kurzen Spaziergängen von einer Stunde bis zu mehrtägigen Touren in den Bergen.

Sie kehren zurück in die Provinz Mazedonien. Sie besuchen einen der heiligsten Orte des alten Mazedoniens, Dion, das am Fuße des heiligen Berges Olympus liegt. Hier finden Sie verschiedene griechische und römische Theater. Bereits im 5. Jahrhundert vor Christus war dies ein heiliger Ort, an dem die Götter, darunter Zeus, verehrt wurden. Dies ist auch der Ort, an dem Alexander der Große zu den Göttern sprach, bevor er seine Eroberungstour durch Asien begann.

Sie übernachten in Litochoro, dem Eingang zum Berg Olympus. In der Nähe von Litochoro finden Sie verschiedene Strände, wo Sie nach Belieben einen erfrischenden Sprung ins Wasser wagen können.

Heute steht die Besteigung des Berges Olympus auf dem Programm. Dies ist nicht nur der höchste Berg (2918 Meter) Griechenlands, sondern auch die mythologische Heimat der 12 Götter und der Ort, an dem Zeus wohnt. Die Besteigung ist anspruchsvoll, aber grundsätzlich für jeden mit einer vernünftig guten Fitness machbar. Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, am Fuß des Berges Olympus zu wandern, ohne gleich zur Spitze zu steigen.

Sie kehren zum Flughafen von Thessaloniki zurück, wo die Reise endet.