Mongolei Naturparks und Klöster Reise

Sie reisen zu den Khogno Khaan Bergen. Hier finden Sie den Khogno Khaan Naturpark, der aus Halbwüste besteht und die Heimat von Wölfen, Habichten und Steinböcken ist. Außerdem entdecken Sie einige Überreste buddhistischer Klöster. Unterwegs fahren Sie durch eine wunderschöne, klassische mongolische Landschaft mit endlosen Grasflächen und sanften Hügeln, wo Nomaden ihre Jurten aufgeschlagen haben und wo Sie überall Herdentiere wie Yaks, Pferde, Ziegen und Schafe grasen sehen.

Sie reisen weiter zu den Warmwasserquellen bei Tsenker. Unterwegs besuchen Sie zunächst eines der kulturellen Highlights der Mongolei, Kharkhorin. Kharkhorin, die alte Hauptstadt des Mongolischen Reiches, ist uns besser bekannt als Karakorum. Die Stadt wurde 1235 gegründet und war die Hauptstadt des berühmten Mongolischen Reiches, bis Kublai Khan sie nach Peking verlegte. Kharkhorin liegt im Orkhon-Tal, dem Herzen der mongolischen Kultur. Von der Stadt selbst ist fast nichts mehr erhalten, aber wir können das renovierte, berühmte Erdene Zuu Kloster besuchen, das erste buddhistische Kloster in der Mongolei.

Anschließend reisen Sie zu einem Jurtenlager bei Tsenker, wo Sie sich in den natürlichen Warmwasserquellen wunderbar entspannen können.

Eines der malerisch gelegenen Klöster der Mongolei ist das Tuvkhun Khiid. Dieser wichtige Wallfahrtsort wurde 1653 von dem Mönch Zanabazar gegründet. In den 1990er Jahren wurde es erneut renoviert. Rund um das Kloster finden Sie verschiedene Tempel und Einsiedlerhöhlen. Das Kloster liegt im Khangai Nuruu Nationalpark.

Sie reisen weiter zum Khustai Nationalpark. Dies ist der Park, in dem die berühmten Przewalski-Pferde leben, die in der Mongolei Takhi-Pferde genannt werden. Diese vom Aussterben bedrohten Wildpferde wurden 1992 wieder ausgewildert. Etwa 15 Pferde wurden aus westlichen Zoos übertragen. Mittlerweile leben wieder rund 250 Pferde in diesem Park. Das Przewalski-Pferd ist die einzige überlebende Wildpferdart, die früher weit verbreitet war. Im Park gibt es jedoch noch viel mehr Wildtiere, von Antilopen über Wölfe bis hin zu verschiedenen Vogelarten. Außerdem leben viele Nomaden im Park, und Sie haben die Möglichkeit, das Leben der Nomaden kennenzulernen, die mit ihren Herden durch den Park ziehen. Im Park finden Sie auch mehr als tausend Jahre alte türkische Grabsteine. Sie übernachten hier in einem Jurtenlager.

Sie kehren zurück in die mongolische Hauptstadt. Hier haben Sie die Möglichkeit, den zentral gelegenen Sukhbaatar-Platz, das „Museum der Nationalgeschichte“ und das wichtigste Kloster des Landes, das Gandan-Kloster, zu besuchen. Dieses Kloster, lokal bekannt als Gandantegchilin, ist das einzige Kloster, das während der russischen Herrschaft in Betrieb blieb, obwohl es hauptsächlich als Museum fungierte. Seit 1990 hat es seine religiöse Funktion wiedererlangt.