Unser Mongolei-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Diese Rundreise durch den nördlichen und zentralen Teil der Mongolei zeigt Ihnen in 10 Tagen alles, was die Mongolei zu bieten hat. Sie besuchen einige der schönsten Seen, reisen durch die Taiga im Norden, über das Khogno Khaan Gebirge, über die endlosen Graslandschaften und besuchen die Sanddünen von Mongol Eis. Sie erkunden kleine, unbekannte Klöster sowie das berühmte Erdene Zuu Kloster. Zudem besuchen Sie einige Naturparks, wo Sie nach Rehen, Antilopen, Rentieren und Przewalski-Pferden suchen können. Überall können Sie das Leben der mongolischen Nomaden mit ihren Herden beobachten.
Diese Rundreise durch den nördlichen und zentralen Teil der Mongolei zeigt Ihnen in 10 Tagen alles, was die Mongolei zu bieten hat. Sie besuchen einige der schönsten Seen, reisen durch die Taiga im Norden, über das Khogno Khaan Gebirge, über die endlosen Graslandschaften und besuchen die Sanddünen von Mongol Eis. Sie erkunden kleine, unbekannte Klöster sowie das berühmte Erdene Zuu Kloster. Zudem besuchen Sie einige Naturparks, wo Sie nach Rehen, Antilopen, Rentieren und Przewalski-Pferden suchen können. Überall können Sie das Leben der mongolischen Nomaden mit ihren Herden beobachten.
Tag 1: Ankunft Ulaanbaatar
Tag 2: Ulaanbaatar - Khovsgol See
Tag 3: Khovsgol See
Tag 4: Khovsgol See - Shine Ider
Tag 5: Shine Ider - Terkhiin Tsagaan
Tag 6: Terkhiin Tsagaan - Tsenkher
Tag 7: Tsenkher - Mongol Eis über Kharkhorin
Tag 8: Mongol Eis - Khustai Nationalpark
Tag 9: Khustai - Ulaanbaatar
Tag 10: Abreise Ulaanbaatar
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen werden Sie zu einem zentral gelegenen Hotel gebracht. Die Stadt hat alle Anzeichen einer grauen, heruntergekommenen Sowjetstadt. Wenn die Stadt zum Leben erwacht, entdecken Sie, dass es viel zu erleben gibt; rund um die zentrale Achse der Stadt, die Peace Avenue, finden Sie unzählige Geschäfte, Kneipen, Terrassen und Restaurants. Das Straßenbild spiegelt die Bevölkerung der Mongolei gut wider; von alten Männern in traditioneller Tracht bis zur hippen Bevölkerung, die ganz im neuesten Trend gekleidet ist.
Heute unternehmen Sie eine Exkursion zu den bekannten Höhepunkten der Stadt. Sie beginnen bei der Ganden Khiid, dem wichtigsten buddhistischen Tempel der Stadt. Der Tempel erhebt sich über die Ger-Dörfer mit seiner imposanten weißen Gebetshalle. Eine Mischung aus Touristen, Gläubigen und Pilgern bewegt sich durch den Komplex und bestaunt die riesige Buddha-Statue.
Die nächste Station ist der Chojjin Lama Tempel, einer der ältesten des Landes. Der etwas heruntergekommene Tempel steht im krassen Kontrast zu den blauen Fenstern des hypermodernen Bürokomplexes, der im Hintergrund errichtet wird und eines der markantesten Gebäude an der Peace Avenue darstellt. Die Tempelarchitektur erinnert an tibetische Tempel, insbesondere im Inneren, jedoch mit verschiedenen Darstellungen des Bogd Khan, dem spirituellen Führer der Mongolen, sowie einigen bemerkenswerten Skulpturen des berühmten mongolischen Künstlers Zanabazar. Von außen ähnelt der Tempel eher den Bauformen chinesischer Tempel.
Diese Bauweise finden Sie auch im Winterpalast des Bogd Khan, der ebenfalls in einem etwas heruntergekommenen Zustand ist und nun vor allem ein Museum am Stadtrand darstellt.
Vom Stadtrand aus haben Sie eine schöne Aussicht von einem nostalgischen sowjetischen Denkmal, von dem die Helden Lenin und Sukhabataar über die Stadt blicken. Anschließend können Sie das Staatliche Geschichtsmuseum besuchen und entlang der ruhmreichen Vergangenheit der Mongolei spazieren; von einem der größten Weltreiche aller Zeiten bis hin zu dem Land, das sich nun am Rande des Weltgeschehens befindet. Sie sehen unter anderem die Kostüme der vielen ethnischen Gruppen und Clans der Mongolei. Kostüme, die Sie auch bei der Vorstellung, die Sie am Abend besuchen können, wiederfinden; von buddhistischen Cham-Tänzen bis zu den berühmten Strotzängern.
Der Tag beginnt früh mit einem Inlandsflug nach Moron. Am kleinen Flughafen von Moron lernen Sie Ihren Guide und Fahrer kennen, die Ihnen in der kommenden Woche einen Teil von Nord- und Zentralmongolei zeigen werden.
Sie befinden sich mittlerweile in einer ganz anderen Umgebung als in der Hauptstadt. Moron ist eine kleine Stadt, umgeben von grünen Hügeln. Bereits beim Fahren über eine Sandstraße können Sie die ersten Jurten sehen. Asphaltstraßen sind im Land kaum vorhanden, nur einige Hundert Kilometer um die Hauptstadt, und dann ist es das auch schon. Sofort fällt die enorme Leere und Weite des Landes ins Auge; schließlich leben nur 2,5 Millionen Menschen in einem Land, das fünfmal so groß ist wie Frankreich, von denen die Hälfte in Ulaanbaatar lebt.
Sie fahren weiter durch die Hügel. Langsam sehen Sie immer mehr Nadelwälder, die für den Norden typisch sind und an die sibirische Taiga grenzen. Sie passieren mehrere Ovoos, Steinhaufen mit Gebetsfähnchen, die sich auf Bergspitzen, Pässen sowie an Seen oder heiligen Bäumen befinden. Die Natur wird verehrt, stark beeinflusst vom Schamanismus. Schamanismus ist genau in dieser Region besonders ausgeprägt; hier leben Tsaatan, Buryaten und Darkhaad.
Nach drei Stunden Fahrt erreichen Sie Khatgal, ein kleines Dorf am Südufer des Sees. Ein kurzes Stück durch den Wald und dann breitet sich der See vor Ihnen aus; ein prachtvoller Anblick. Der Khovsgol See ist ein enorm weitläufiger See und eines der größten Süßwasserspeicher der Welt. Der See und die Umgebung sind ein wenig mit dem weiter entfernten Baikalsee vergleichbar. Entlang des Sees sehen Sie neben Jurten auch viele Blockhütten stehen; Sibirien ist nicht weit.
Sie übernachten in einem Jurtenlager. Am Abend wird der Holzofen angeheizt, und am nächsten Morgen schleicht sich gegen sechs Uhr jemand leise in die Jurte, um den Ofen erneut anzufeuern; ein Ritual, das sich jeden Morgen wiederholen wird.
Ein freier Tag am See, um gemütlich zu wandern. Sie können auch Pferde mieten und einen wunderschönen Ausritt entlang des Sees unternehmen. Oder besuchen Sie die Tipis, die Wohnstätte der Tsaatan; der Rentiernomaden. Diese ethnische Gruppe, von der nur noch etwa vierhundert in der Mongolei leben, wohnt eigentlich weiter in der Darkhad-Depression, ungefähr drei Tagesmärsche vom See entfernt. Einige Tsaatan sind jedoch mit ihren Rentieren zu den Ufern des Sees gezogen, in der Hoffnung, durch den Tourismus etwas Geld zu verdienen; ein nachvollziehbarer Gedanke angesichts des ärmlichen und harten Lebens, das sie in der mongolischen Taiga führen. Allerdings ist dies eine Entscheidung, die leider verheerende Auswirkungen auf die Rentiere haben kann; die Blätter, die sie fressen, wachsen hier nicht, und viele Rentiere überleben nicht am Khovsgol See.
Sie kehren nach Moron zurück. Moron ist eine charmante Provinzstadt mit einem lebhaften Markt. Mongolen fahren mit Pferdewagen zum Markt, und die Markttage sind von vielen charakteristischen, wettergegerbten Gesichtern und traditioneller Kleidung geprägt in dieser russisch anmutenden Stadt mit vielen Holzhäusern. Am Rande der Stadt können Sie das Danzandarjaa-Kloster besuchen, das sich malerisch gegen die Graslandschaften und den endlosen Himmel abhebt. Sie fahren weiter durch eine atemberaubend schöne Landschaft, wie man sich die Mongolei vorstellt; überall sehen Sie Nomaden, die zu Pferd ihre Herden zusammentreiben, Rauchwolken, die aus den Jurten aufsteigen, plätschernde Bäche, Murmeltiere und Erdhörnchen, die über die Wiesen flitzen, Adler und Geier, die durch die Luft gleiten, und sobald Sie anhalten, genießen Sie die pure Stille. Es ist, als ob Sie sich durch eine lebendige Postkarte bewegen. Hier wird noch so gelebt wie vor Hunderten von Jahren. Die einzigen Spuren des 21. Jahrhunderts sind die Solarpanels neben den Jurten, die Schüsseln für den Fernsehempfang und die Motorräder, die die meisten Nomaden nutzen, um weit verstreute Herden zurückzutreiben.
Nach vier Stunden Fahrt von Moron erreichen Sie den Zuun Nuur See, nicht weit vom Dorf Shine Ider. Hier übernachten Sie in einem Jurtenlager.
Es scheint, als würden Sie eine Seereise unternehmen; Sie machen sich auf den Weg zum nächsten See, dem Terkhiin Tsagaan See. Unterwegs erwartet Sie erneut eine brillante Fahrt durch die Berglandschaft des Khangai. Sie halten kurz im Ort Jargalant. Auch hier finden Sie ein komplett heruntergekommenes Kloster; es gibt noch kein Geld, um die vielen Klöster, die während der sowjetischen Herrschaft zerstört wurden, zu restaurieren. Dennoch finden regelmäßig buddhistische Zeremonien in einer nahegelegenen Jurte statt.
Nach einigen weiteren Stunden Fahrt erreichen Sie den Terkhiin Tsagaan See, das 'Große Weiße' Meer.
Heute fahren Sie weiter zur Khorgoo Uul Vulkan, am Rand des Sees. Den Vulkan können Sie besteigen; es ist eine kurze Klettertour und von der Kraterwand aus haben Sie einen schönen Blick auf den See. Anschließend fahren Sie durch endlose Ebenen und Graslandschaften. Die Landschaft ist deutlich flacher geworden und der Horizont entfernt sich immer weiter.
Sie halten kurz an dem heiligen Felsen von Taikhar Chuluu und erreichen eine halbe Stunde später die Provinzstadt Tsetserleg. Auch hier umgeben die Ger-Dörfer die Stadt. In der Stadt besuchen Sie das Zayain Gegeenii Sum-Komplex; ein jahrhundertealtes buddhistisches Tempelkomplex, von dem leider der größte Teil zerstört wurde. Einige Tempel stehen jedoch noch, einige fungieren als Tempel, andere als Museum.
Sie verlassen Tsetserleg und fahren weiter über die Graslandschaften, bis Sie nach einem langen Tag in Tsenkher ankommen. Und worauf sehnt man sich nach einem langen Fahrtag? Genau, man möchte sich in einer heißen Quelle im kalten Freien entspannen und dabei den Blick auf die grünen Hügel und Jurten von Tsenkher genießen.
Tsenkher ist ein wunderbarer Rastpunkt. Vom Jurtenlager aus können Sie die grünen Hügel erkunden, vielleicht werden Sie sogar von Nomaden eingeladen. Und danach entspannen Sie in den heißen Quellen. Frische Luft und dampfendes Wasser, ein endloser Ausblick. Auch am frühen Morgen ist es herrlich, um aufzuwachen!
Sie setzen Ihre Reise fort und erreichen nach gut einer Stunde Fahrt einen Weg, der sogar wie eine richtige Straße aussieht. Doch wie es sich für echte Nomaden gehört, fahren alle neben und nicht auf der Straße. Auf den Graslandschaften können Sie wenigstens ganz Ihren eigenen Weg gehen. Nach über drei Stunden Fahrt erreichen Sie Kharkhorin, einst die berühmte Hauptstadt des Mongolischen Reiches, bekannt als Karakorum. Jetzt ist es ein kleines Städtchen mit einigen verfallenen Industriebauten. Aber es ist auch berühmt für das Erdene Zuu Kloster, das größte des Landes. Sie besuchen das Kloster mit seiner berühmten Klostermauer aus 108 Stupas und seinen vielen Tempeln.
Am Rande des Klosters, das aus Steinen von Karakorum erbaut wurde, liegt eine einsame steinerne Schildkröte, das einzige, was von dem einst so berühmten Karakorum übrig geblieben ist.
Über eine Stunde Fahrt nach Kharkhorin sehen Sie die Sanddünen von Mongol Eis. Auf dieser Rundreise haben Sie keine Zeit, die Gobi-Wüste zu besuchen, aber Glücklicherweise liegt hier bei Mongol Eis eines der größten Gebiete mit Sanddünen. Dies ist eine wirklich atemberaubende Gegend. Sie wandern über die Kämme der Sanddünen, sehen die Schatten der nahegelegenen Berge im Abendlicht und überallher sehen Sie Herden von Vieh und Jurten in den Grasländern. So zauberhaft kann die Mongolei sein.
Über eine Straße, die immer besser wird, fahren Sie in Richtung Ulaanbaatar. Nach etwa drei Stunden Fahrt verlassen Sie die Straße, um den Khustai Nationalpark zu besuchen. Durch eine schöne Landschaft aus Graslandschaften und Hügeln suchen Sie nach den berühmten Przewalski-Pferden.
Das Schöne an diesem Park ist, dass auch hier noch viele Nomaden leben. Sie können also das Nomadenleben ausführlich kennenlernen und dabei die herrliche Natur genießen. Zudem können Sie auch die Kultur schnuppern, denn dort stehen jahrhundertealte türkische Grabsteine. Und das alles nur eineinhalb Stunden von der Hauptstadt entfernt.
Es waren die Niederländer, die hier die Wiederansiedlung des Przewalski-Pferdes ermöglicht haben. Noch immer unterstützt die niederländische Regierung diesen Park. Das Przewalski-Pferd ist das letzte „echte“ Urpferd, von dem alle anderen Pferde abstammen. Es war in freier Wildbahn fast ausgestorben, aber im Park gibt es nun wieder eine lebensfähige Herde. Insgesamt leben etwa 400 Takhi (wie die Mongolen das Pferd nennen) in der Mongolei, von denen 250 im Khustai Nationalpark sind. Die besten Chancen, die Pferde zu sehen, haben Sie früh am Morgen oder spät am Abend, wenn die Pferde von den Bergen herabkommen, um am Fluss zu trinken.
Am Morgen können Sie noch auf der Suche nach Pferden und anderem Wild sein. Anschließend kehren Sie zurück nach Ulaanbaatar, eine gute Stunde Fahrt über eine gut ausgebaute Straße.
Je nach Ihrer Ankunftszeit haben Sie die Möglichkeit, in einem der zahlreichen Geschäfte der Stadt zu shoppen. Besuchen Sie unbedingt das Staatliche Kaufhaus für eine umfangreiche Kollektion an Souvenirs.
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