Die nationale Währung Oman ist der Omanische Rial, der in 1000 Baizas unterteilt ist. Es gibt Banknoten von 100, 200, 250 und 500 Baiza sowie 1, 5, 10, 20 und 50 Rial. An vielen Orten können Sie Geldautomaten nutzen. Auch die bekanntesten Kreditkarten werden weitgehend akzeptiert.
1 Euro entspricht 0,42 Omanischen Rial (Juli 2024).
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Oman ist ein islamisches Land, und es ist wichtig, dass alle Gäste des Landes die lokalen Bräuche respektieren. Es wird empfohlen, dass Frauen in öffentlichen Einrichtungen (z. B. in Büros, Souks, Städten und Einkaufsbereichen) keine Sommerkleider, Miniröcke, Shorts oder tief ausgeschnittenen Kleider tragen. Die am besten geeignete Kleidung in der Öffentlichkeit sind bedeckte Schultern und Kleidung, die bis zum Knie reicht.
Männer sollten Hemden und lange Hosen tragen. Shorts oder Strandbekleidung sollten nur am Strand oder am Schwimmbad getragen werden.
Der Zeitunterschied zwischen den Niederlanden und Oman variiert je nach Jahreszeit aufgrund der Anwendung der Sommerzeit in den Niederlanden. Oman liegt in der Gulf Standard Time Zone (GST), die vier Stunden vor der Greenwich Mean Time (GMT+4) liegt. Die Niederlande befinden sich in der Mitteleuropäischen Zeitzone (CET), die im Winter eine Stunde vor GMT liegt (GMT+1). Dies bedeutet, dass Oman im Winter drei Stunden vor den Niederlanden ist. Während der Sommerzeit, wenn die Niederlande zwei Stunden vor GMT liegen (GMT+2), beträgt der Zeitunterschied zu Oman zwei Stunden. Oman wendet keine Sommerzeit an, was den Zeitunterschied auf ihrer Seite stabil hält.
In Oman wird eine Netzspannung von 240 Volt verwendet, mit einer Frequenz von 50 Hertz, was mit vielen europäischen Ländern, einschließlich der Niederlande, vergleichbar ist. Für Steckdosen werden in Oman jedoch hauptsächlich die britischen Typ-G-Stecker verwendet, die drei rechteckige Pins haben. Reisende aus den Niederlanden benötigen daher einen Reiseadapter oder eine Adaptersteckdose, um ihre Geräte anzuschließen. Es ist auch wichtig zu überprüfen, ob die Geräte für 240 Volt geeignet sind, obwohl die meisten modernen elektronischen Geräte, wie Ladegeräte für Telefone und Laptops, mit dieser Spannung kompatibel sind. Für Reisende ist es praktisch, Adapter und gegebenenfalls einen Spannungswandler mitzunehmen, um elektronische Geräte problemlos nutzen zu können.
In Oman ist das Internet weit verbreitet und von guter Qualität, insbesondere in städtischen Gebieten wie Maskat und Salalah. Die meisten Hotels, Cafés und Restaurants bieten kostenlose WLAN-Zugänge für Gäste an, obwohl die Geschwindigkeit und Stabilität variieren können. Mobile Netzwerke sind gut entwickelt, mit 4G-Abdeckung, die im gesamten Land verfügbar ist, und 5G wird in immer mehr Gebieten eingeführt.
Für Touristen sind lokale Prepaid-SIM-Karten von Anbietern wie Omantel und Ooredoo eine praktische und kostengünstige Möglichkeit, um verbunden zu bleiben. Diese Karten sind an Flughäfen und in Geschäften erhältlich und bieten oft attraktive Pakete mit Datenvolumen und Gesprächsminuten. Heutzutage sind auch e-SIM-Karten erhältlich, die Sie über eine App bequem auf Ihrem Telefon verwalten können.
Es ist wichtig zu wissen, dass einige VoIP-Dienste, wie WhatsApp-Anrufe und Skype, in Oman aufgrund von Vorschriften eingeschränkt sein können. Für internationale Kommunikation empfiehlt es sich, alternative Apps oder lokale Anrufoptionen zu nutzen.
In Oman ist Arabisch die Amtssprache und wird in allen Bereichen des täglichen Lebens am meisten gesprochen, von Regierung und Bildung bis hin zu Wirtschaft und Kultur. Die omanischen Dialekte des Arabischen haben einige besondere Merkmale, aber modernes Standardarabisch wird allgemein verstanden und in formellen Situationen verwendet. Außerdem sprechen viele Omanis Englisch, besonders in städtischen Gebieten und im Tourismussektor, was die Kommunikation für Besucher relativ einfach macht. Englisch wird oft als Zweitsprache verwendet und in den Schulen unterrichtet.
Neben Arabisch gibt es in Oman auch kleinere Gemeinschaften, die andere Sprachen sprechen, wie Baluchi (von Einwanderern aus Iran und Pakistan), Swahili (aufgrund historischer Verbindungen zu Ostafrika) und Urdu. Diese sprachliche Vielfalt spiegelt die Geschichte Omans als Handelsnation und seine multikulturelle Gesellschaft wider.
Oman wird als eines der sichersten Länder im Nahen Osten und sogar weltweit angesehen. Das Land ist bekannt für seine niedrigen Kriminalitätsraten und die freundliche, gastfreundliche Bevölkerung. Straßenkriminalität, wie Taschendiebstahl, ist selten, und Touristen fühlen sich im Allgemeinen sicher, selbst wenn sie spät abends unterwegs sind. Die omanischen Behörden legen großen Wert auf Stabilität und Sicherheit, und die Polizei ist sichtbar und hilfsbereit.
Obwohl Oman politisch stabil ist, ist es für Reisende immer ratsam, über lokale Entwicklungen informiert zu bleiben. Zudem ist es wichtig, respektvoll mit den lokalen Gesetzen und Traditionen umzugehen, wie den islamischen Normen und Werten, um Missverständnisse oder Probleme zu vermeiden. Reisende, die außerhalb der Städte abenteuerliche Aktivitäten unternehmen, wie Wüstentouren oder Bergwanderungen, werden geraten, vorsichtig zu sein, gut vorbereitet zu reisen und, wenn möglich, einen Guide hinzuzuziehen.
Die dominante Religion in Oman ist der Islam, der eine zentrale Rolle im täglichen Leben und in der Kultur des Landes spielt. Die Mehrheit der Omanis gehört der Ibadi-Strömung des Islam an, einer weniger bekannten, aber wichtigen und friedlichen Richtung, die einzigartig für Oman und einige umliegende Regionen ist. Die Ibadi-Tradition betont Toleranz, Einfachheit und Gerechtigkeit, was gut zu der Gastfreundschaft und Harmonie passt, die für die omanische Kultur charakteristisch sind.
Neben den Ibadis gibt es auch sunnitische und schiitische Muslime in Oman sowie kleine Gemeinschaften von Christen, Hindus und anderen Religionen, insbesondere unter den ausländischen Arbeitskräften, die im Land leben. Oman ist bekannt für seine religiöse Toleranz und den Respekt vor Vielfalt. Nicht-Muslime dürfen ihren Glauben frei in dafür vorgesehenen Gebetshäusern wie Kirchen und Tempeln ausüben. Es ist jedoch wichtig, dass Besucher respektvoll mit islamischen Traditionen umgehen, indem sie beispielsweise angemessene Kleidung tragen und störendes Verhalten während religiöser Anlässe, wie dem Ramadan, vermeiden.
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