Die letzte Wildnis?

Länderinformation Papua-Neuguinea

Papua-Neuguinea ist einer der letzten unberührten Orte der Erde. Es hat eine raue und wilde Landschaft, und in den dichten Regenwäldern wohnen Stämme, die kaum Kontakt zur Außenwelt hatten. Große und kleine Stämme leben, durch hohe Gebirgskämme voneinander getrennt, mit ihren eigenen Sprachen und Traditionen weit auseinander und haben wenig Kontakt zueinander. Das erklärt auch, warum die über 6 Millionen Einwohner mehr als achthundert verschiedene Sprachen und Dialekte sprechen. Es ist eine Insel, wo an einigen Orten die westliche Kultur kaum durchgedrungen ist, wo ständig neue Tier- und Pflanzenarten entdeckt werden und wo Stammeskriege immer noch auf ganz traditionelle Weise ausgetragen werden. Die meisten Bewohner der Hochländer leben immer noch auf authentische Weise; die Dörfer sehen noch fast so aus wie vor hundert Jahren. Eindrucksvoll sind die Tanzfeste, die sogenannten „sing-sings“, bei denen sich die Hochländer bemalen und farbenfroh kleiden.

Sie befinden sich hier am Schnittpunkt von Asien und Ozeanien, was sich deutlich in den Gesichtern und auch den Bräuchen dieser Stämme widerspiegelt. Besuchen Sie nicht nur die Hauptinsel, sondern auch die Vulkane und Feuertänze auf New Britain oder die sehr besondere, abgelegene Kultur auf den exotischen Trobriand-Inseln. Reisen Sie in die rauen Highlands und suchen Sie sich einen ruhigen Moment an einem der schönen Strände. Lernen Sie die einzigartige Kultur der Mudmen und der Huli-Whigmen im Tari-Tal kennen. Höhepunkt wird ein Besuch eines der bekanntesten Festivals des Landes sein. Während dieser sogenannten Sing-Sings kommen alle Stämme in den exotischsten Gewändern zum Festival. Kurz gesagt: Reisen Sie mit in das Land des Paradiesvogels und genießen Sie die reiche Kultur und Tradition sowie die enorme Freundlichkeit der lokalen Bevölkerung!