Unser Turkmenistan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Abenteuerliche Reise in die Karakum-Wüste. Mit Landcruisern fahren Sie durch die Wüste und übernachten in Zelten unter dem Sternenhimmel. Besuchen Sie die Ausgrabungen von Merw, Gonur Depe und den Gaskrater von Darwaza. Entdecken Sie jahrhundertealte Wüstendörfer, beeindruckende Sanddünen und weitere Wüstenlandschaften.
Abenteuerliche Reise in die Karakum-Wüste. Mit Landcruisern fahren Sie durch die Wüste und übernachten in Zelten unter dem Sternenhimmel. Besuchen Sie die Ausgrabungen von Merw, Gonur Depe und den Gaskrater von Darwaza. Entdecken Sie jahrhundertealte Wüstendörfer, beeindruckende Sanddünen und weitere Wüstenlandschaften.
Tag 1: Ashgabat - Gonur Depe über Merw
Tag 2: Gonur Depe - Murzachirla
Tag 3: Murzachirla - Darwaza
Tag 4: Darwaza - Ashgabat
Tag 5: Abreise Ashgabat
Am Morgen fliegen Sie von Ashgabat nach Mary. Von hier aus besuchen Sie Merw, die bekannteste Station auf der ehemaligen Seidenstraße im heutigen Turkmenistan. Der historische Park Merw besteht eigentlich aus fünf urbanen Zentren, die über einen Zeitraum von etwa 1500 Jahren hier ansässig waren. Die legendären Städte von Merw sind heute nicht viel mehr als eine riesige Fläche alter Ruinen, mit einigen herausragenden Gebäuden. Eines der charakteristischsten Gebäude ist der Kyz Kala Palast, der von der 7. bis zur 11. Jahrhundert genutzt wurde. Rund um den Palast weiden meist Dromedare. Die Stadt wurde im 6. Jahrhundert vor Christus als Teil des Achaemenidischen Reiches gegründet. Dieses Reich wurde im 3. Jahrhundert vor Christus von Alexander dem Großen besiegt, obwohl nicht sicher ist, ob er selbst in Merw war. Anschließend wurde die Stadt eines der wichtigsten Zentren im Reich der Seleukiden, der Baktrier, der Parther und der Sassaniden. Im 11. Jahrhundert erlebte die Stadt eine Blütezeit als östliche Hauptstadt des Reiches der Seldschuken und entwickelte sich sogar zu einer der bedeutendsten Städte der islamischen Welt. Aber schließlich fiel auch diese Stadt der zerstörerischen Kraft von Dschingis Khan und seinen mongolischen Truppen zum Opfer. Seither ist die Stadt dem Wüstensand überlassen. Es verwundert nicht, dass eine Stadt mit solch reichem historischen Hintergrund tatsächlich aus vielen Städten besteht, jede von ihnen erinnert an eine andere Epoche. Ein großer Teil der Vergangenheit liegt zudem noch unter der Erde verborgen. Doch auch heute spüren Sie die Geschichte, die durch die Wüstensonne schimmert.
Am Nachmittag fahren Sie weiter in die Wüste nach Gonur Depe, wo die Zelte aufgebaut werden.
Sie beginnen den Tag mit einem Besuch der Ausgrabungen bei Gonur Depe an der ehemaligen Murgab-Flussdelta. Der Komplex wurde erst 1971 entdeckt, wodurch archäologische Teams noch viel Arbeit vor sich haben. Gonur Depe ist das Zentrum des Gebiets Margush, das in archäologischen Begriffen auch als BMAC bekannt ist: Bactrisch-Margianische Archäologische Kultur. In der archäologischen Welt gibt es eine große Debatte darüber, ob Margush als die fünfte antike Zivilisation, neben Indien, China, Ägypten und Mesopotamien, bezeichnet werden kann. Auf jeden Fall ist ein Besuch von Gonur Depe beeindruckend. Es ist der Vorläufer von Merw, das etwa 100 Kilometer entfernt liegt. Der Fluss Murgab änderte im Laufe von etwa zweitausend Jahren seinen Lauf in Richtung Merw.
Anschließend fahren Sie abseits der Wege durch die Wüste und durchqueren die Karakum-Wüste. Die Route führt über den harten Lehmboden ehemaliger Flussbetten und über Sanddünen. Manchmal kommen Sie an Wasserstellen vorbei, wo Schafs- und Ziegenherden sich am Wasser laben, bevor sie von ihren Hirten weitergetrieben werden auf der Suche nach frischem Grün, sei es von einem „Saksaule“-Bäumchen oder einem „Kamelstachel“-Strauch.
Sie schlagen die Zelte in der Nähe des Dorfes Murzachirla auf.
Sie fahren wieder einen ganzen Tag durch die Karakum-Wüste. In den kleinen Wüstensiedlungen Damla und Ak Molla lernen Sie das Leben in der Wüste kennen. Das ganze Dorf versammelt sich, Jungen auf Motorrädern kommen von überall her, und die Frauen bieten Ihnen Tee und Kamelmilch an. Diese Dörfer sind vollständig von der Welt abgeschottet und haben keine Gas-, Wasser-, Strom- oder Telefonverbindungen. Sie können die Jurten ansehen und die Kamelherden bewundern.
Am Abend schlafen Sie bei Darwaza, wo Sie in der Nähe eines skurrilen Phänomens campieren: einem Gaskrater in der Wüste, der seit Jahrzehnten brennt. Es handelt sich hierbei nicht um ein Naturphänomen, sondern um einen Fehler von sowjetischen Geologen. In den 1970er Jahren wurde hier nach Öl und Gas gebohrt. Plötzlich brach der Boden ein; man war auf ein unterirdisches Höhlensystem und ein Gasvorkommen gestoßen. Das Gas breitet sich durch das Höhlensystem aus. Die Geologen dachten, das Problem zu lösen, indem sie das Gas abbrennen, und haben es weise in Brand gesetzt. Das Gas brennt immer noch! Besonders nachts ergibt sich ein spektakulärer Anblick; die verlassene Wüste und die brennende Feuerstelle. Mitten in der Wüste und in der Nähe des Feuers genießen Sie ein typisches turkmenisches Barbecue.
Sie fahren langsam südlich aus der Wüste. Gegen Mittag erreichen Sie die Hauptstadt Ashgabat.
In Ashgabat haben Sie die Möglichkeit, an einer (optional) Stadtbesichtigung entlang verschiedener Statuen, Plätze und Paläste teilzunehmen (die Paläste selbst können nicht besichtigt werden). Mit ein wenig Glück geraten Sie auf einem der Plätze in eine Hochzeitsgesellschaft und können an einer Fotostrecke vor der goldenen Statue von Turkmenbashi teilnehmen, während Sie sich über die teppichartigen Schleier der Bräute wundern. Turkmenistan ist das Land der Teppiche; Turkmenistan ist auch ein Land der Nomaden. Nomaden, die seit jeher wunderschöne Teppiche herstellen. Charakteristisch sind die tiefroten Farben. Während einer Führung durch das Museum erfahren Sie alles über die verschiedenen Muster, Farben und Webtechniken, die von den verschiedenen Stämmen in Turkmenistan gepflegt werden. Das Teppichmuseum verfügt über eine beeindruckende Sammlung von Teppichen, darunter die größten der Welt. Auch ein Besuch des „Russischen“ Marktes, einem typischen zentralasiatischen Markt, auf dem die täglichen Einkäufe erledigt werden, ist möglich.
Unser Dimsum Turkmenistan-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
Möchten Sie noch mehr erleben? Dann können Sie Ihre Reise nach Turkmenistan mit folgenden Bausteinen erweitern:
Unser Turkmenistan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Zur Inspiration präsentieren wir hier einzigartige Rundreisen, Bausteine, Aktivitäten und extra komfortable Hotels. Mit unseren fünf Arten von Erlebnissen wird Ihre Rundreise Turkmenistan garantiert ganz nach Ihrem Geschmack gestaltet.
Die Website von Dimsum Reisen verwendet Cookies. Diese Cookies unterscheiden wir in die Kategorien funktionale, analytische, Werbe- und Social-Media-Cookies.