Kambodscha Komplettreise

Heute kommen Sie am Flughafen von Siem Reap an, dem Zugangsort zu Angkor Wat. Sie werden abgeholt und zu Ihrem Hotel in der Stadt gebracht. Je nach Ankunftszeit steht der Rest des Tages zu Ihrer freien Verfügung.

Heute besuchen Sie das weltberühmte Angkor Wat. Dieses Monument von Weltrang steht zu Recht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Angkor umfasst ein Gebiet von über 25 km², auf dem mehr als 100 Monumente aus der Vergangenheit zu finden sind.

Der bekannteste Tempel ist Angkor Wat, jedoch sind auch die mittlerweile verlassenen Stadt Angkor Thom und der Tempel Ta Prohm von großem Interesse, wo die Natur langsam das Gebäude zurückerobert. Große Baumwurzeln und Lianen überwuchern allmählich die wunderschönen Tempel mit ihren dekorativen Verzierungen. Dies alles trägt zur mysteriösen Atmosphäre bei. Die Tempel wurden zwischen dem 6. und 13. Jahrhundert erbaut, erlitten jedoch einen Verfall, nachdem die Khmer-Dynastie von ausländischen Eroberern besiegt wurde. Erst Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten die Franzosen die Monumente wieder. Vieles ist auch noch im Dschungel verborgen. Besuchen Sie auch einige der weniger bekannten Tempel: dort sind deutlich weniger Touristen.

Sie können entscheiden, ob Sie dieses Gebiet selbst erkunden oder einen Ausflug buchen möchten, bei dem Sie Angkor Wat mit einem englischsprachigen Guide besuchen. Das Gelände ist so umfangreich, dass Sie problemlos zwei Tage hier verbringen könnten.

Falls Sie die Tempel bereits gesehen haben, können Sie auch die Möglichkeit wählen, eine ganz andere Seite von Siem Reap zu entdecken, indem Sie eine Fahrradtour durch die Landschaft machen oder ein schwimmendes Dorf besuchen. So leben große Teile der kambodschanischen Bevölkerung; auf dem Wasser. Sie sehen sie Geschäfte in kleinen Booten machen und können die auf Pfählen gebauten Häuser beobachten.

Heute unternehmen Sie einen Halbtagsausflug zu einem besonderen schwimmenden Dorf in der Nähe von Siem Reap. Am Morgen werden Sie von Ihrem Guide im Hotel abgeholt. Die erste Aktivität auf dem Programm ist eine Fahrt in einer traditionellen Ochsenkutsche im Dorf Krabei Riel. Danach steigen Sie wieder ins Auto und fahren weiter zum schwimmenden Dorf Mechery. Hier schwimmen Häuser, Schulen und sogar Geschäfte auf dem Wasser. In der Trockenzeit, wenn der Wasserstand wieder gesunken ist, können Sie sehen, wie die Häuser auf Stelzen gebaut sind.

Am Hafen steigen Sie an Bord eines Bootes, um durch das schwimmende Dorf zu fahren. Sehen Sie, wie die Einheimischen in ihren Holzbooten umherfahren, und entdecken Sie die Lebensweise dieser Gemeinschaft. Unterwegs machen Sie einen Halt an einer 1946 erbauten Pagode.

Heute steht Ihnen ein Tag zur freien Verfügung.

Später heute besuchen Sie eine lokale Familie. ‚Nyam bai howie nov?‘, was so viel bedeutet wie: „Haben Sie schon Reis gegessen?“ So begrüßen sich die Kambodschaner jeden Morgen. Die kulinarischen Geheimnisse Kambodschas werden selten niedergeschrieben, da viele während der Herrschaft der Roten Khmer verloren gingen.

Die Einheimischen kennen die (Familien-) Rezepte selbstverständlich auswendig, und eines können wir Ihnen bereits verraten: In der kambodschanischen Küche besteht eine typische Mahlzeit aus mehr als nur einem Gericht mit kontrastierenden Geschmäckern, Texturen und Temperaturen. Bei diesem kulinarischen Abenteuer besuchen Sie eine lokale Familie, bei der Sie gemütlich mitessen. Teilen Sie Geschichten und Rezepte, und wenn Sie möchten, können Sie in der Küche mithelfen. Auf unterhaltsame Weise lernen Sie an diesem Abend die köstliche und äußerst vielfältige kambodschanische Küche kennen!

Heute besuchen Sie die verlorene Stadt Koh Ker. Die Fahrt dorthin dauert etwas mehr als 2 Stunden, während der Sie durch das Umland fahren. Das erste Tempelkomplex, das Sie während dieser Tagestour sehen werden, ist Prasat Pram mit seinen 5 Türmen, von denen einige von Baumwurzeln überzogen sind. Anschließend besuchen Sie Prasat Chin, den chinesischen Tempel. Dieser Tempel beginnt bereits zu verfallen, wobei der schwarzgebrannte Laterit-Turm im Freien steht.

Danach besuchen Sie das kleine Reservoir Andong Preng (der heilige Ölbrunnen), bevor Sie schließlich die Tour bei Prasat Thom abschließen. Hier können Sie den großen Graben, die 37 Meter hohe Pyramide von Prasat Thom sowie zahlreiche tausend Jahre alte Backsteintempel und Heiligtümer sehen.

Sie können dann im Tempelbereich zu Mittag essen, bevor Sie weiter zum östlichen Teil des Kreises fahren, der einige der größten Tempel-Lingas des Khmer-Reiches beherbergt. Die Tempel Prasat Krachap und Banteay Pichean sind von Wald umgeben. Hier können Sie Raubvögel, darunter Adler, sehen, die über Ihnen kreisen.

Ein langer Reisetag bringt Sie nach Stung Treng im nördlichen Teil Kambodschas. Dieses reizende kleine Dorf liegt am Mekong. In der umliegenden Landschaft gibt es viel zu tun. Unterwegs besuchen Sie den Tempel Preah Vihear. Sie müssen nicht selbst hinaufsteigen, sondern steigen in einen Pickup, der Sie nach oben bringt. Der Tempel befindet sich nämlich auf einem 500 Meter hohen Plateau.

Bei Ihrer Ankunft erwartet Sie ein atemberaubender Blick über den kambodschanischen Tempel und das gut erhaltene Tempelgelände. Das Ensemble wurde im 9. Jahrhundert erbaut und ist über etwa 300 Jahre kontinuierlich gewachsen. Der Tempel besteht aus einer Reihe von Heiligtümern, die größtenteils noch über verschiedene Treppen und Stege zugänglich sind. Das Gelände ist besonders gut erhalten - auch wegen seiner abgelegenen Lage. Vor allem die Architektur, die skulptierten Steine und Verzierungen sowie die Natur, die sich frei entfalten kann, machen einen Besuch von Preah Vihear mehr als lohnenswert!

Heute werden Sie früh in Ihrem Hotel in Stung Treng abgeholt und reisen weiter nach Norden nach Preah Rumkel und O'Svay.

Sie fahren heute mit einem lokalen Boot stromaufwärts, um die Sopheakmet-Wasserfälle zu besichtigen, die die großangelegten Pläne französischer Imperialisten durchkreuzten (und die heute die Grenze zu Laos markieren). Während der trockenen Jahreszeit können Sie die Wasserfälle mit dem Boot erreichen, während Sie in der Regenzeit mit dem Boot anhalten müssen und den Rest des Weges zu Fuß durch den Wald und über die Straße (insgesamt etwa 3 km) zum Mekong-Wasserfall gehen müssen.

Danach kehren Sie nach Anlong Cheutteal zurück und fahren zu Rock Zero. Dieser Felsen liegt mitten im Mekong, zwischen Laos und Kambodscha.

Wenn die Zeit es zulässt, nehmen Sie das Boot über den Fluss, um Hang Khone zu besuchen, den südlichsten Punkt von Laos. Die Franzosen nutzten dies als Fähre, um Waren per Zug zu transportieren, bevor sie ihre Reise über den Fluss fortsetzten. Am Ufer des Mekong werden Sie von einer lokalen Familie zu einer traditionellen Mahlzeit empfangen. Später fahren Sie mit dem Boot stromabwärts nach O'Svay, wo Sie ein Stück durch die überfluteten Wälder kajaken können; ein Ramsar-Wetland, das eine große Vielfalt an Vögeln unterstützt. Genießen Sie die Abgeschiedenheit des Gebiets und fühlen Sie sich vollkommen eins mit der Natur.

Die Landschaft ist beeindruckend und zeigt viele große Bäume, die aus dem Wasser ragen, ihre Wurzeln in Richtung der Mekong-Strömung gewachsen. Verschiedene Vogelarten, von denen einige bedroht sind, wunderschöne Flussflora und -fauna sowie unberührte Natur können unterwegs beobachtet werden. Es ist ein Zufluchtsort für stark bedrohte Säugetiere, Vögel und Fische und ein einzigartiger, flussgebundener überfluteter Wald, der für Fotografen ein Traum ist. Mit nur Vogelgezwitscher, das unsere Anwesenheit ankündigt, gleiten Sie für einige Stunden ganz gemächlich stromabwärts, bevor Sie nach Stung Treng zurückkehren.

Heute verlassen Sie Stung Treng und reisen weiter in die abgelegene Region Ratanakiri.

Das abgelegene Nordosten von Ratanakiri ist die Heimat verschiedener ethnischer Minderheiten, die noch nach ihren jahrhundertealten Traditionen leben. Mit dichten Bergdschungeln beherbergt es auch viele der bedrohten Tierarten in Kambodscha. Im Zentrum gelegen, ist die Provinzhauptstadt Ban Lung ein idealer Ausgangspunkt für die Erkundung der abgelegeneren Teile der Provinz.

Eine der Hauptattraktionen ist der Yak Lom-See, ein süßwasserhaltiger See in einem Vulkankrater, der ein spektakuläres, natürliches Schwimmbecken bildet. Mit seinen zahlreichen Flüssen ist Ratanakiri auch ideal für Dschungeltouren per Boot auf dem Weg zu abgelegenen Stammesgemeinschaften.

Heute erkunden Sie den Voensai-Distrikt. In Voensai steigen Sie an Bord eines traditionellen Holzboots und unternehmen eine wunderschöne Fahrt auf dem Fluss durch den Dschungel. Unterwegs können Sie die atemberaubende Natur genießen und die Menschen beobachten, die am Fluss leben.

Sie besuchen traditionelle Dörfer der Lao-Stämme, ethnische Minderheiten und einen authentischen Friedhof.

Wenn jemand stirbt, wird zunächst eine Zeremonie im Dorf abgehalten, bevor der Verstorbene im Wald beerdigt wird, zuerst in einem relativ einfachen Grab. Wenn die Familie genügend Geld gesammelt hat, findet eine zweite Feier im Wald statt, zu der das ganze Dorf eingeladen wird. Es gibt reichlich Essen und Reiswein, und eine Kuh oder ein Wasserbüffel werden geopfert. Um das Grab wird ein Zaun mit Schnitzereien und Gemälden errichtet, und vor dem Grab werden zwei große Statuen aufgestellt, eine männliche und eine weibliche.

Das Auto bringt Sie zurück nach Banlung, um die Cha Ong Wasserfälle zu besuchen, die etwa 7 km westlich der Stadt liegen. Diese Wasserfälle sind die größten und schönsten in der Umgebung von Banlung. Sie können sogar über einen schmalen Pfad hinter den Wasserfällen laufen. Während der Trockenzeit ist es auch möglich, unter den Wasserfällen zu schwimmen.

Heute reisen Sie in die nächste Region: Mondulkiri. Mondulkiri ist ein kaum besuchtes Hügelland, in dem mehr als 10 verschiedene Stämme noch nach ihrer authentischen Lebensweise leben. Die Landschaft von Mondulkiri ist geprägt von frischen grünen Hügeln mit Kiefernwäldern.

Das Gebiet grenzt an Vietnam und aufgrund der hohen Lage (ca. 800 Meter) ist die Temperatur meist angenehm. Diese Region ist dünn besiedelt. Hier leben ethnische Minderheiten wie die Khmer, die Lao und die Phnong. Die Menschen tragen nicht die bunten Kleider, wie man sie in Thailand oder Vietnam sieht, sondern ihre Bräuche haben sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert, da so wenige Leute kommen: echte Authentizität also! Die Natur ist auf dem Weg wunderschön und Sie kommen in Gebiete, die wenig von Touristen frequentiert sind. Unterwegs halten Sie regelmäßig an, um sich die Beine zu vertreten und einen Spaziergang zu machen oder Fotos zu machen.

Heute besuchen Sie das Keo Seima Wildlife Sanctuary und lernen den unberührten Dschungel Kambodschas kennen. In diesem Gebiet leben noch viele wilde Tiere in der Natur. Sie machen sich mit einem Guide auf den Weg, um nach wilden Gibbons, Languren, aber auch dem Asiatischen Elefanten und dem Malayischen Bären zu suchen. Außerdem finden sich hier wunderschöne Vogelarten, wie die Nashornvögel und der 'Elliots Pitta'.

In Kambodscha kommen immer weniger Elefanten in der Wildnis vor. Schätzungsweise gibt es heutzutage nur noch etwa 400 Elefanten in den Dschungeln Kambodschas. Auch hier spielt die Abholzung eine große Rolle. In der Provinz Mondulkiri leben schätzungsweise noch etwa 250 Elefanten in der Wildnis. Im Vergleich zum Rest Asiens ist dies eine sehr kleine Anzahl.

Heute besuchen Sie ein Projekt, das sich für die 'übriggebliebenen' Elefanten einsetzt.

Die NGO E.L.I.E. engagiert sich für das Wohl der in Gefangenschaft lebenden Elefanten und möchte mit diesem Projekt den Elefanten einen Platz bieten, an dem sie ihre letzten Jahre in einer stressfreien, natürlichen und würdevollen Umgebung verbringen können.

Die Elefanten werden bewusst in eine möglichst natürliche Umgebung gebracht. So können sie tun, was sie möchten, und sind zu nichts mehr verpflichtet.

Das Elephant Valley Project zeigt kurz gesagt, wie Elefanten lernen, sich wieder in einer natürlichen Umgebung zu verhalten. Während eines Besuchs dieses besonderen Projekts „suchen“ Sie also nach Elefanten. Sie unternehmen einen wunderschönen Spaziergang in diesem Reservat. Elefanten sind Herdentiere, die in Gruppen am besten funktionieren. Außerdem sind sie den ganzen Tag auf der Suche nach Nahrung. Sie folgen den Elefanten buchstäblich in ihrem natürlichen Verhalten. Während bei vielen Projekten in Asien noch auf Elefanten geritten oder sie gewaschen werden dürfen, ist dies bei einem Besuch dieses Projekts absolut nicht erlaubt. Zuschauen, wie sie von ihrem (ehemaligen) Besitzer gewaschen werden, ist jedoch erlaubt.

Das Geld, das mit diesem Projekt gesammelt wird, wird von E.L.I.E. unter der lokalen Gemeinschaft verteilt. Dadurch verdienen derzeit mehr Menschen ihren Lebensunterhalt durch den Tourismus, während gleichzeitig die Situation der Elefanten verbessert wird.

Heute reisen Sie weiter nach Kratie, das am Mekong liegt. In diesem Abschnitt des Mekong-Flusses bei Kratie kommen die seltenen Flussdelfine noch vor. Unterwegs besuchen Sie die 100-Pfeiler-Pagode.

Heute unternehmen Sie auch eine Bootsfahrt bei Kampi über den Mekong. Hier gehen Sie auf die Suche nach den seltenen Süßwasserdelfinen, die auch als Irrawaddy-Delfine bekannt sind. Diese Delfine leben in tiefen Süßwasserpools. Einer der größten Pools befindet sich hier in Kampi, sodass die Wahrscheinlichkeit, die Delfine zu sehen, recht hoch ist. Sie fahren mit einem traditionellen Fischerboot über den Fluss.

Heute fahren Sie weiter nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. Unterwegs besuchen Sie Wat Hanchey. Dies ist eine Pagode aus dem 8. Jahrhundert auf einem Hügel. Wat Hanchey war ein wichtiges religiöses Zentrum in der Chenla-Periode. Von diesem Hügel haben Sie einen der besten Ausblicke auf den Mekong in Kambodscha. Bei Ihrer Ankunft in Phnom Penh werden Sie zu Ihrem Hotel in der Stadt gebracht.

Ein absolutes Muss in Phnom Penh ist ein Besuch des lokalen Marktes „Psar Thmei“. In der Markthalle finden Sie eine Vielzahl von Ständen, an denen Sie unter anderem Antiquitäten, Schmuck, Bücher, Kleidung und Stoffe kaufen können. In der Lebensmittelabteilung begegnen Ihnen die würzigen Düfte. Hier finden Sie eine Vielzahl von Fischen, exotischen Früchten und besonderen Nüssen. Der Markt hat täglich von sieben Uhr morgens bis fünf Uhr nachmittags geöffnet und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Essen spielt für die Kambodschaner eine sehr wichtige Rolle, und wie in den meisten asiatischen Ländern findet dies draußen auf der Straße statt.

Heute unternehmen Sie mit dem Tuk-Tuk eine Stadttour durch Phnom Penh. Diese traditionelle asiatische Motorbiketaxi ist äußerst geeignet, um diese faszinierende Stadt auf angemessene Weise zu erkunden. Sie besuchen den Königlichen Palast. Auf dem Gelände befindet sich auch die Silberpagode, ein wunderschöner Tempel mit einem vollständig silbernen Boden. Zudem besuchen Sie Wat Phnom, den wichtigsten Tempel der Stadt.

Dass Phnom Penh nicht nur schöne Dinge zu bieten hat, wird schnell während eines Besuchs des Toul Sleng Museums deutlich. Diese ehemalige Schule wurde während des Khmer-Rouge-Regimes als Gefängnis genutzt. Hier wurden zwischen 1975 und 1979 über 17.000 Menschen gefoltert und getötet. 15 Kilometer außerhalb von Phnom Penh befinden sich die Killing Fields. In einem gläsernen Monument liegen 8000 Schädel als stille Zeugen all der Gräueltaten, die sich hier während des Khmer-Rouge-Regimes ereignet haben.

Wenn noch Zeit bleibt, können Sie auch den Russischen Markt besuchen. In dem Gewirr von Gängen und Ständen sind Sie genau richtig für Souvenirs oder andere Schnäppchen.

Heute haben Sie tagsüber Zeit, um selbstständig die Stadt zu erkunden. Später am Tag lernen Sie das lokale Streetfood mit einem englischsprachigen Guide kennen. Er freut sich darauf, Ihnen die kambodschanische Esskultur näherzubringen und erzählt Ihnen gerne Hintergründe zu den Gerichten und Zutaten.

Das „Essen auf der Straße“ ist in Kambodscha eine wichtige Angelegenheit, insbesondere unter den Jugendlichen. Überall, wo Sie sind und gehen, finden Sie Verkäufer mit kleinen Essensständen. Die meisten Einheimischen bringen kein Essen mit zur Arbeit oder zur Schule, sondern kaufen sich schnell etwas auf der Straße. Verständlich, denn was könnte besser sein als eine frisch (und super schnell) zubereitete Mahlzeit!

Eine beliebte lokale „Streetfood“-Delikatesse sind die „Grilled BBQ Pork Skewers“, also gegrillte Schweinefleisch-Spieße, serviert mit Reis und Gemüse. Oder probieren Sie die gedämpften Brötchen, gefüllt mit Ei und Schweinefleisch; lecker! Auch Snacks wie frittierte Frösche und/oder Spinnen gehören zu den lokalen Delikatessen. Diese lokale Spezialität entstand während des grausamen Regimes der Roten Khmer in den 1970er Jahren. Es herrschte Hunger, was das Menü der Kambodschaner beeinflusste. Sie aßen, was sie finden konnten, und jagten in den Reisfeldern unter anderem auf Spinnen und Frösche. Nach dem Krieg sind diese Snacks auf der Speisekarte geblieben und werden heutzutage „köstlich“ mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen zubereitet.

Heute fahren Sie zum beliebten Strandort Sihanoukville. Von hier aus nimmt das Boot Sie mit zur Insel Koh Rong Sanloem. Diese Insel wird weniger stark besucht als Koh Rong und ist daher etwas authentischer. Koh Rong Sanloem ist eine kleine und relativ unbekannte Insel, die von strahlend weißen Sandstränden, Palmen und kristallklarem Wasser umgeben ist. Sie übernachten hier in einem wunderbaren Hotel, das direkt am Strand liegt. Die kommenden Tage sind dazu da, um sich wunderbar zu entspannen!

In den kommenden drei Tagen haben Sie die Zeit, um sich wunderbar zu entspannen! Wollen Sie die Unterwasserwelt erkunden oder bleiben Sie lieber über Wasser? Koh Rong Sanloem ist eine sehr kleine Insel mit fünf Stränden, einer Bucht und viel Natur. Die Insel eignet sich hervorragend für einen kurzen Spaziergang. Besuchen Sie unbedingt auch Kan Pei, ein traditionelles Fischerdorf.

Ein freier Tag auf Koh Rong Sanloem.

Ein letzter freier Tag auf dem tropischen Koh Rong Sanloem.

Mit dem Boot fahren Sie zurück zum Festland und fahren anschließend weiter nach Kampot. Kampot ist eine ländliche Provinzstadt voller alter französisch-kolonialer Villen. Das malerische Städtchen liegt schön im grünen Hügelland Kambodschas. Es ist ein guter Ausgangspunkt, um den nahegelegenen Bokor-Mountain-Nationalpark zu besuchen. Sie können auch einfach am Strand entlang schlendern oder eine Bootsfahrt auf dem Fluss unternehmen. Wenn Sie eine Bootsfahrt bei Sonnenuntergang machen, können Sie außerdem Glühwürmchen entlang der Ufer des Kampot-Flusses sehen.

Heute lernen Sie per Tuk-Tuk das Landleben rund um Kampot und Kep kennen. Sie besuchen die Salzwiesen, einen Höhlentempel, ein traditionelles Fischerdorf und fahren entlang der Küste, während Sie die Reisfelder und Mangrovenwälder genießen. Ebenso werden Sie eine Pfefferplantage besuchen, auf der die berühmten Kampot-Pfeffer angebaut werden.

Einmal in dem Küstenort Kep angekommen, besuchen Sie den lokalen Fischmarkt, wo Sie auch selbst zu Mittag essen können (Mittagessen nicht inbegriffen). Bestellen Sie hier die frischen Garnelen oder den berühmten Krabben, für die Kep bekannt ist! Anschließend kehren Sie nach Kampot zurück und haben den Rest des Tages zur freien Verfügung.

Heute endet Ihre Reise durch Kambodscha. Ihr Fahrer bringt Sie heute zum Flughafen für Ihre Rückreise nach Hause.