Unser Mongolei-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Raues Überland-Abenteuer
Mongolische und kasachische Nomaden
Altai-Gebirge
Wunderschöne Seen
Wir haben eine wunderbare Reise für den wahren Abenteurer zusammengestellt. Sie reisen über Land quer durch die Mongolei in den unbekannten westlichen Teil der Mongolei.
Unterwegs besuchen Sie den Khustai-Nationalpark mit seinen Przewalski-Pferden, das Kloster Kharkorin und gelangen schließlich in die Provinzen Zavkhan, Uvs und die Altai-Region, Gebiete, die zu den schönsten, rauesten, aber auch unzugänglichsten des Landes gehören. Sie reisen durch wüstenartige Gebiete, besuchen viele Seen und natürlich das imposante Altai-Gebirge. Unterwegs sehen Sie das Leben der Nomaden, die hier mit ihren Herden umherstreifen.
Auf Ihrer Reise wechseln sich lange Reisetage mit anspruchsvollen Wanderungen ab. Wo möglich, können wir versuchen, für Interessierte Pferde zu mieten. Unterwegs schlafen Sie abwechselnd in Jurtenlagern, sehr einfachen Hotels oder bei kasachischen Familien zu Hause.
Dies ist eine abenteuerliche Reise durch raue Gebiete mit extremem Klima, ohne touristische Einrichtungen.
Raues Überland-Abenteuer
Mongolische und kasachische Nomaden
Altai-Gebirge
Wunderschöne Seen
Wir haben eine wunderbare Reise für den wahren Abenteurer zusammengestellt. Sie reisen über Land quer durch die Mongolei in den unbekannten westlichen Teil der Mongolei.
Unterwegs besuchen Sie den Khustai-Nationalpark mit seinen Przewalski-Pferden, das Kloster Kharkorin und gelangen schließlich in die Provinzen Zavkhan, Uvs und die Altai-Region, Gebiete, die zu den schönsten, rauesten, aber auch unzugänglichsten des Landes gehören. Sie reisen durch wüstenartige Gebiete, besuchen viele Seen und natürlich das imposante Altai-Gebirge. Unterwegs sehen Sie das Leben der Nomaden, die hier mit ihren Herden umherstreifen.
Auf Ihrer Reise wechseln sich lange Reisetage mit anspruchsvollen Wanderungen ab. Wo möglich, können wir versuchen, für Interessierte Pferde zu mieten. Unterwegs schlafen Sie abwechselnd in Jurtenlagern, sehr einfachen Hotels oder bei kasachischen Familien zu Hause.
Dies ist eine abenteuerliche Reise durch raue Gebiete mit extremem Klima, ohne touristische Einrichtungen.
Tag 1: Ankunft in Ulaanbaatar
Tag 2: Ulaanbaatar - Khustai
Tag 3: Khustai - Kharkorin
Tag 4: Kharkorin - Tsetserleg
Tag 5: Tsetserleg - Terkhiin Tsagaan
Tag 6: Terkhiin Tsagaan / Khorgo Vulkan
Tag 7: Terkhiin Tsagaan – Uliastai
Tag 8: Zavkhan
Tag 9: Zavkhan - Eren Nuur
Tag 10: Eren Nuur - Durgun Nuur
Tag 11: Durgun Nuur – Khar Us Meer
Tag 12: Khar Us - Tsambaravgd
Tag 13: Tsambaravgd
Tag 14: Tsambaravgd - Olgii über den Tsolbo-See
Tag 15: Olgii – Ulaanbaatar
Tag 16: Abflug Ulaanbaatar
Ulaanbaatar bietet alle Eindrücke einer grauen, verfallenen Sowjetstadt. Wenn die Stadt zum Leben erwacht, entdecken Sie, dass es viel zu erleben gibt; rund um die zentrale Achse der Stadt, die Peace Avenue, finden sich unzählige Geschäfte, Bars, Terrassen und Restaurants. Das Straßenbild spiegelt die Bevölkerung der Mongolei gut wider; von alten Männern in traditionellen Gewändern bis hin zur trendigen Bevölkerung, die ganz modisch gekleidet ist. Heute machen Sie einen Ausflug zu den bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie beginnen bei Ganden Khiid, dem wichtigsten buddhistischen Tempel der Stadt. Der Tempel erhebt sich über die Ger-Dörfer mit seinem imposanten weißen Gebetsraum. Eine Mischung aus Touristen, Gläubigen und Pilgern schlendert durch das Gelände und betrachtet die riesige Buddha-Statue.
Die nächste Station ist der Chojjin Lama Tempel, einer der ältesten des Landes. Der etwas verfallene Tempel hebt sich stark ab gegen die bläulich spiegelnden Fenster des hypermodernen Bürokomplexes, der im Hintergrund gebaut wird und sich als eines der markantesten Gebäude an der Peace Avenue zeigt. Der Tempel erinnert natürlich an tibetische Tempel, insbesondere innen, ist jedoch mit verschiedenen Statuen des Bogd Khan, des geistlichen und weltlichen Führers der Mongolen, versehen. Auch einige bemerkenswerte Skulpturen des berühmten mongolischen Künstlers Zanabazar sind dort zu sehen. Von außen erinnert der Tempel stärker an chinesische Tempel in Bezug auf den Baustil.
Diesen Baustil erkennen Sie auch im Winterpalast des Bogd Khan, der ebenfalls in einem etwas verfallenen Zustand ist und nun hauptsächlich ein Museum am Rande der Stadt darstellt.
Vom Rande der Stadt haben Sie einen schönen Ausblick von einer nostalgischen Sowjetstatue, wo die Helden Lenin und Sukhabataar über die Stadt wachen. Anschließend können Sie das Staatliche Geschichtsmuseum besuchen und entlang der ruhmreichen Vergangenheit der Mongolei wandeln; von einem der größten Weltreiche aller Zeiten bis zu dem Land, das sich nun an den Rand des Weltgeschehens befindet. Sie sehen unter anderem die Kostüme der vielen ethnischen Gruppen und Stämme der Mongolei. Kostüme, die Sie bei der Aufführung, die Sie am Abend besuchen können, wiedersehen werden; von buddhistischen Cham-Tänzen bis zu den berühmten Strotzen-Sängern.
In nur knapp zwei Stunden fahren Sie zum Khustai-Park, der bekannt ist für die Przewalski-Pferde.
Das Schöne an diesem Park ist, dass hier noch viele Nomaden leben. Sie können also das Nomadenleben eingehend kennenlernen und gleichzeitig die wunderschöne Natur genießen. Zudem können Sie auch die Kultur erleben; es gibt Jahrhunderte alte türkische Grabsteine zu besichtigen.
Es waren die Niederländer, die hier die Wiederherstellung des Przewalski-Pferdes möglich gemacht haben. Und noch immer unterstützt die niederländische Regierung diesen Park. Das Przewalski-Pferd ist das letzte 'echte' Urpferd, von dem alle anderen Pferde abstammen. Es war beinahe in freier Wildbahn ausgestorben, doch nun gibt es wieder eine lebensfähige Herde in diesem Park. Insgesamt gibt es etwa 400 Takhi (wie die Mongolen das Pferd nennen) in der Mongolei, von denen 250 im Khustai-Nationalpark leben. Die besten Chancen, die Pferde zu sehen, haben Sie früh am Morgen oder spät am Abend, wenn die Pferde von den Bergen herunterkommen, um am Fluss zu trinken.
Sie setzen Ihre Reise fort und fahren über einen Asphaltweg (ein Unikum in diesem Land) weiter. Doch wie es sich für echte Nomaden gehört, fährt jeder neben anstatt auf der Straße. Auf den Graslandschaften kann man wenigstens ganz nach eigenem Ermessen seinen Weg verfolgen. Nach zwei Stunden Fahrt erreichen Sie Kharkorin, einst die berühmte Hauptstadt des Mongolischen Reiches, besser bekannt als Karakorum.
Heute ist es ein kleines Städtchen mit etwas verfallener Industrie. Aber es ist auch berühmt für das Erdene Zuu-Kloster, das größte des Landes. Sie besuchen das Kloster mit seiner berühmten Klostermauer aus 108 Stupas und seinen vielen Tempeln. Am Rand des Klosters, das aus Steinen von Karakorum erbaut wurde, liegt eine einsame steinerne Schildkröte, das einzige Überbleibsel des einst so ruhmreichen Karakorum.
Sie verlassen das Orkhon-Tal und reisen in westlicher Richtung. Unterwegs fahren Sie durch das Städtchen Tsetserleg. Auch hier umgeben die Ger-Dörfer die Stadt. In Tsetserleg besuchen Sie das Zayain Gegeenii Sum-Komplex; ein jahrhundertealtes buddhistisches Tempelkomplex, dessen größter Teil leider zerstört wurde. Einige Tempel stehen jedoch noch, einige dienen als Tempel, andere als Museum.
Sie fahren weiter durch die wunderschöne Landschaft der Provinz Arkhangai mit ihrer Khangai Nuruu-Bergkette. Das Gebiet ist bekannt als das 'Schweiz der Mongolei', berühmt für seine Berge, Flüsse, Wälder und Felsen. Im Gegensatz zur Schweiz haben Sie hier jedoch die Möglichkeit, unterwegs auf Yakherden zu treffen.
Sie passieren den Gurviin Davaa-Pass und übernachten unterwegs in einem Zeltlager.
Ein schöner Reisetag bringt Sie zum Terkhiin Tsagaan-See, auch bekannt als das „Große Weiße Meer“, das auf 2.000 Metern Höhe liegt. Dies ist einer der schönste Seen der Mongolei. Sie können hier zu dem Kraterrand eines Vulkans auf fast 3.000 Metern Höhe wandern, und Interessierte haben die Möglichkeit, rund um den See zu reiten. Rund um den See grasen viele Herden von Pferden und Schafen. Ebenfalls leben zahlreiche Nomaden in der Umgebung des Sees, ideal, um das Leben der mongolischen Nomaden kennenzulernen.
Ein Ruhetag am See, ideal, um sich kräftig die Beine zu vertreten. Sie können schön am Khorgoo Uul-Vulkan (2965 Meter), am Rand des Sees, wandern. Der Vulkan kann erklommen werden, es handelt sich um einen kurzen Aufstieg, und von dem Kraterrand haben Sie einen wunderbaren Blick auf den See.
Vogelbeobachter können hier ebenfalls auf ihre Kosten kommen; es gibt viele Arten von endemischen Wasservögeln, die man auf und um den See beobachten kann.
In den kommenden Tagen reisen Sie durch die Provinz Zavkhan. Uliastai ist die Hauptstadt der Zavkhan-Region, einer der schönsten und abwechslungsreichsten Regionen der Mongolei. Durch die Region zieht sich die Khangai-Bergkette. Sie besuchen den Otgontenger-Berg (4021 m), einen der heiligsten und charakteristischsten Berge der Mongolei. Rund um den Berg ist die Jagd auf Tiere, das Fällen von Bäumen und die Bewirtschaftung von Land verboten. Diese Praxis reicht bis in die vor-buddhistische Zeit zurück und wurde auch vom buddhistischen Mongolei übernommen. Hier lernen wir unser Team kennen, das uns durch Westmongolei fährt und uns zu dem Zeltlager bringt, wo wir die erste Nacht in einem Zelt verbringen werden.
Sie reisen weiter durch die Zavkhan-Region und genießen die überwältigenden Landschaften. In dieser Provinz entspringen mehr als 100 Flüsse und Bäche, die untereinander über kleine Wasserläufe verbunden sind. Im Winter kann es hier bis zu -50 Grad kalt werden. Damit ist es die kälteste Region der Mongolei.
Sie reisen zum Khar Us, dem „Schwarzen Meer“. Die Fahrt dauert etwa 4 bis 5 Stunden. Dieser wunderschön gelegene See ist von Sanddünen umgeben. Mit etwas Glück können Sie Bactrian-Kamele mieten, um einen Ausritt durch die Sanddünen zu machen. Es ist auch möglich, ausgedehnte Wanderungen in der Umgebung zu unternehmen.
Sie reisen zum Tsambaravgd Uul Nationalpark. Hier steht der charakteristische Tsambaravgd Uul-Berg (4208 Meter). Am Fuß des Berges finden Sie verschiedene kasachische Lehmhäuser in kleinen Dörfern. Hier übernachten Sie in den Häusern kasachischer Familien, die in den kurzen Sommern oft in einer Jurte leben und den Rest des Jahres in Lehmhäusern wohnen. Sie übernachten bei einer Uriankhai- oder kasachischen Familie. Eine Uriankhai-Jurte ist beispielsweise anders aufgebaut und eingerichtet als die der Kasachen. Es ist interessant, die Unterschiede in der Innen- und Außengestaltung der verschiedenen Jurten kennenzulernen. So werden die Filzdecken der Uriankhai-Jurte mit 8 vertikal verlaufenden Seilen zusammengehalten, während die mongolische Jurte mit vier Seilen auskommt. Eine kasachische Jurte ist zudem wieder anders eingerichtet als eine mongolische Jurte. Suchen Sie nach den Unterschieden! Falls Sie in einem Lehmhaus übernachten, müssen wir nach einer Jurte suchen, die wir besuchen können. Letztendlich hängt es vom Klima des jeweiligen Jahres ab, ob noch Jurten zu finden sind oder nicht!
Sie verbringen einen Tag im Tsambaravgd-Park. Sie können in den Bergen wandern, vielleicht ein Pferd mieten und die kasachischen Nomaden kennenlernen. Hier leben noch kasachische Adlerjäger, die mit ihren großen Adlern auf kleines Wild (Kaninchen, Murmeltierre, Füchse) jagen. Diese jahrhundertealte Tradition droht leider auszusterben, aber man versucht, die Kultur wiederzubeleben, unter anderem durch die Organisation von Festivals (jeden Oktober).
Durch eine atemberaubend schöne Landschaft fahren Sie zum Tsolbo-See. Auch hier schlagen kasachische Familien ihre Zelte auf.
Sie reisen weiter in die Stadt Olgii. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung von Olgii ist kasachisch und lebt wie die Mongolen ein nomadisches Leben. Die Kasachen sind von Xinjiang (Nordwest-China) und Kasachstan hierher gezogen. Die Kasachen sind sunnitische Muslime. Sie sind keineswegs orthodox in ihrem Glauben und praktizieren eine liberale Variante des Islam. Man sieht zwar eine Moschee, aber sie dominiert nicht das Bild der kleinen Stadt Olgii. Die kasachischen verheirateten Frauen tragen ein farbenfrohes, blumiges Kopftuch, das kurz und straff um den Kopf gebunden ist. Sie besuchen das staubige Städtchen Olgii, das eine ganz eigene Atmosphäre hat. Der Wind hat hier freien Lauf, und man sieht die Bewohner durch die Straßen schlendern, geschützt von dicken Mänteln, Pelzstiefeln und sogar Mundschutzmasken. Die Kühe schlendern hier ebenso frei über die Straßen wie in Indien und suchen zwischen Beton und Staub nach etwas Essbarem. Olgii fühlt sich an wie ein gescheitertes, wenn auch charmantes, Stück Westen!
Mit einem Inlandsflug fliegen Sie zurück nach Ulaanbaatar.
Unser Dimsum Mongolei-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
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