Unser Pakistan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Diese Reise bringt Sie zu den wichtigsten Höhepunkten des Mogulreiches, dem islamischen Reich, das Indien von dem 16. bis 18. Jahrhundert so viel Wohlstand bot. Das Reich wurde ursprünglich von dem usbekischen Fürsten Babur gegründet, der sein Reich schnell über den indischen Subkontinent ausdehnte. Auf dem Höhepunkt der Dynastie erstreckte es sich vom Golf von Bengalen bis nach Baluchistan an der Grenze zum Persischen Reich. Herrscher wie Akbar, Shah Jahan und Aurangzeb errichteten legendäre Bauwerke wie den Taj Mahal in Agra, die Stadt Fathepur Sikri sowie die Festungen und Moscheen in Delhi und Lahore.
Auf dieser Reise besuchen Sie die bedeutendsten Moguldenkmäler in Nordindien, in Delhi, Agra und Fathepur Sikri. Nächster Halt ist Amritsar, die Stadt des Goldenen Tempels der Sikhs. Dort überqueren Sie die Grenze, mit viel Zeremoniell, nach Pakistan, um die Reise in Lahore zu beenden, das ebenso eine Stadt mit vielen Moguldenkmälern ist.
Diese Reise bringt Sie zu den wichtigsten Höhepunkten des Mogulreiches, dem islamischen Reich, das Indien von dem 16. bis 18. Jahrhundert so viel Wohlstand bot. Das Reich wurde ursprünglich von dem usbekischen Fürsten Babur gegründet, der sein Reich schnell über den indischen Subkontinent ausdehnte. Auf dem Höhepunkt der Dynastie erstreckte es sich vom Golf von Bengalen bis nach Baluchistan an der Grenze zum Persischen Reich. Herrscher wie Akbar, Shah Jahan und Aurangzeb errichteten legendäre Bauwerke wie den Taj Mahal in Agra, die Stadt Fathepur Sikri sowie die Festungen und Moscheen in Delhi und Lahore.
Auf dieser Reise besuchen Sie die bedeutendsten Moguldenkmäler in Nordindien, in Delhi, Agra und Fathepur Sikri. Nächster Halt ist Amritsar, die Stadt des Goldenen Tempels der Sikhs. Dort überqueren Sie die Grenze, mit viel Zeremoniell, nach Pakistan, um die Reise in Lahore zu beenden, das ebenso eine Stadt mit vielen Moguldenkmälern ist.
Tag 1: Ankunft in Delhi
Tag 2: Delhi
Tag 3: Delhi - Agra
Tag 4: Agra
Tag 5: Agra / Ausflug nach Fathepur Sikri
Tag 6: Agra - Amritsar
Tag 7: Amritsar
Tag 8: Amritsar - Lahore über Wagah
Tag 9: Lahore
Tag 10: Lahore
Tag 11: Abreise aus Lahore
Sie kommen am Flughafen von Delhi an und werden von unserem lokalen Vertreter zu Ihrem Hotel gebracht.
Die erste Begegnung mit der hektischen indischen Hauptstadt ist für viele Besucher eine große Herausforderung. Delhi hat etwa 10 Millionen Einwohner und ist damit die drittgrößte Stadt des Landes (nach Kolkata und Mumbai). Es ist eine Metropole voller erschreckender Gegensätze: Hochmoderne Bürotürme zeigen, dass es Indien wirtschaftlich gut geht, doch direkt daneben leben ganze Familien unter einem Zelt auf dem Bürgersteig. Während die Reichen beschäftigt sind mit ihren Mobiltelefonen und Computern, haben viele Arme nicht einmal sauberes Wasser oder genug zu essen.
Nachdem Sie sich von Ihrem Flug erholt haben, haben Sie heute Zeit, die ersten Eindrücke dieser aufregenden Stadt auf sich wirken zu lassen. Der chaotische Verkehr, das Gewimmel von Menschen in den überfüllten Basaren, das Geschrei der Straßenverkäufer, die Bettler, die um Ihre Aufmerksamkeit bitten, die umherlaufenden Kühe: Am ersten Tag werden Sie definitiv auch mit den weniger schönen Seiten Delhis konfrontiert. Doch bald werden Sie zwischen all dem Durcheinander auch die Schönheit dieser faszinierenden Stadt entdecken.
Delhi besteht aus zwei Teilen: der alten, ummauerten Stadt aus den Glanzzeiten des Mogul-Kaisers Shah Jahan (Old Delhi) und der modernen Stadt im Süden (New Delhi), die gegründet wurde, nachdem 1911 das Hauptquartier des britischen Vizekönigs in Indien von Kalkutta hierher verlegt wurde.
Old Delhi (das alte Shahjahanabad) ist ein Gewirr aus engen Gassen und Basaren, wobei die farbenfrohe Hauptstraße die Chandni Chowk ist. Hier ist auf den Märkten und in den vielen kleinen Geschäften wirklich alles zu kaufen. In einem atemberaubenden Trubel erledigen hier täglich Tausende von Menschen ihre Einkäufe. Ein kurzer Spaziergang durch dieses exotische Viertel gibt bereits einen guten Eindruck vom indischen Leben, das Sie später auf der Reise noch besser kennenlernen werden. In Old Delhi finden Sie außerdem einige sehenswerte Monumente, wie das Rote Fort und die größte Moschee Indiens: die Jami Masjid.
Heute machen Sie eine Stadtexkursion, bei der der Fokus auf der mogulzeitlichen Geschichte der Stadt liegt: das Rote Fort, die Jami Masjid, der Qutab Minar, das Humayun-Mausoleum.
Das Humayun-Mausoleum ist eines der ältesten Moguldenkmäler und wurde auf Befehl von Fürst Akbar (1556-1605) erbaut. Die bekanntesten Mogulbauten stammen aus der Zeit von Shah Jahan, insbesondere das Rote Fort und die Jami Masjid, zwei Wahrzeichen der alten Stadt.
Heute reisen Sie nach Agra, was etwa 5 Stunden Fahrt in Anspruch nimmt. Agra ist die Stadt par excellence, um die architektonischen Höhepunkte des Mogulreiches zu bewundern. Hier steht der Taj Mahal, eines der berühmtesten Bauwerke der Welt.
Nach Ihrer Ankunft können Sie den Sadar Bazaar erkunden, das wichtigste Einkaufsgebiet von Agra. Hier werden Sie sicherlich erfolgreich sein, wenn es darum geht, Ihre letzten Souvenirs zu kaufen. Aber seien Sie vorsichtig: Die Händler sind manchmal sehr hartnäckig und die Rikschafahrer geschickter als anderswo in Indien. Agra ist besonders bekannt für seine Lederwaren, Schmuck und Objekte aus Marmor.
Natürlich besuchen Sie heute den Taj Mahal. Dieses berühmte Mausoleum – erbaut von Kaiser Shah Jahan aus Liebe zu seiner Frau Mumtaz, nachdem sie bei der Geburt ihres fünfzehnten Kindes gestorben war – besteht vollständig aus weißem Marmor, der mit unzähligen Halbedelsteinen eingelegt ist. Zwischen 1631 und 1653 arbeiteten insgesamt mehr als 20.000 Menschen am Bau des Denkmals.
Der Taj Mahal ist eines der sieben architektonischen Weltwunder und wird als das Meisterwerk der Mogul-Architektur angesehen. Das Ensemble ist von einem wunderschönen Garten umgeben, in dem ganze Familien gerne Fotos mit ihrem Lieblingsbauwerk im Hintergrund machen lassen. Die beste Zeit, um den Taj zu besuchen, ist bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, wenn die Wände sanft rosa färben und einen orangefarbenen Schimmer erhalten.
Der Taj Mahal ist definitiv mehr als einen Besuch wert. Am Morgen haben Sie die Gelegenheit, dieses besondere Gebäude bei Sonnenaufgang zu erleben. Vielleicht möchten Sie das von der anderen Seite des Yamuna-Flusses tun, der am Taj entlangfließt.
Agra hat mehr zu bieten als nur den Taj Mahal. Sie unternehmen auch einen Ausflug zu weiteren Sehenswürdigkeiten von Agra. Das massive Agra Fort ist dabei das bekannteste. Diese rot sandsteinene Festung, die von Kaiser Akbar einst als militärische Festung gedacht war, diente während der Herrschaft seines Enkels Shah Jahan besonders als kaiserlicher Palast. Die zwanzig Meter hohen Festungsmauern werden von einem zehn Meter breiten Graben umgeben, der eine Gesamtlänge von 2,5 Kilometern hat. Wenn Sie einmal das Tor Amar Singh Pol passiert haben, gelangen Sie in eine ganz andere Stadt, komplett mit Palästen, Gärten, Moscheen und anderen prachtvollen Gebäuden. Die schönsten davon sind die Diwan-i-Am (der Saal der Öffentlichen Audienzen), der aus weißem Marmor errichtete Khas Mahal (das Privatpalais von Shah Jahan), die kleine Nagina Masjid und der Musamman Burj. Von seinem Zimmer im obersten Stockwerk dieses achteckigen Turms erblickte Shah Jahan einen letzten Blick auf den Taj Mahal, bevor er 1666 verstarb. Das Agra Fort liegt am Ufer der Yamuna, und die kaiserlichen Pavillons wurden so gestaltet, dass immer eine kühlende Brise von über dem Fluss hineinwehen konnte.
Heute besichtigen Sie einige Mogulbauwerke in der Umgebung von Agra.
Nordwestlich des Agra Forts liegt die Itmad-ud-Daulah, das Grab von Mirza Ghiyath Beg. Diese wunderschöne Tochter eines persischen Adligen heiratete Kaiser Jahangir und erhielt dann den Namen Nur Jahan, das „Licht der Welt“. Ihre Tochter Mumtaz wurde die spätere Ehefrau von Shah Jahan. Die Bedeutung von Itmad-ud-Daulah liegt vor allem darin, dass das Mausoleum als Vorbild für den späteren Taj Mahal diente. Obwohl das charmante Bauwerk deutlich kleiner ist als der Taj, ist es in gewissen Aspekten mindestens ebenso ansprechend. Von vielen lokalen Rikschafahrern wird die Itmad-ud-Daulah auch als “Baby Taj” bezeichnet.
Acht Kilometer außerhalb von Agra liegt Sikandra, wo sich inmitten wunderschöner Gärten das Grabmal von Akbar befindet. Das rote Sandsteinmausoleum zeigt eine interessante Kombination aus muslimischen, hinduistischen und christlichen Baustilen. Das auffälligste Bauwerk des Ensembles ist der Buland Darwaza, das gigantische südliche Tor zu den „Gärten des Paradieses“ (wie es in arabischen Zeichen über dem Tor geschrieben steht). Im Vergleich zu den anderen Touristenattraktionen in Agra herrscht hier in Sikandra oft noch eine serenen Ruhe, was sicherlich zum Genuss eines Besuchs beiträgt.
Anschließend besuchen Sie die verlassene Stadt Fatehpur Sikri. Kaiser Akbar, der als der wichtigste Kaiser der Moghuls angesehen wird, ließ hier in der Nähe des Dorfes Sikri seine Hauptstadt erbauen. Ein lokaler Heiliger - Shaikh Salim Christhi - hatte nämlich vorhergesagt, dass er an diesem Ort endlich einen Sohn bekommen würde. Zwischen 1571 und 1585 herrschte Akbar von Fatehpur Sikri aus über fast ganz Nordindien. Die Stadt wurde von vielen als die ideale Stadt angesehen, und Kaiser Akbar genoß Ansehen über die ganze Welt. Unter anderem wegen seiner Fortschrittlichkeit und seiner großen Toleranz gegenüber anderen Weltreligionen. Unter seinem Harem von fünftausend Köpfen befanden sich neben islamischen Frauen auch viele hinduistische und christliche Frauen.
Leider war die Glanzzeit von Fatehpur Sikri nur von kurzer Dauer. Die Wasserzufuhr stellte sich als unlösbares Problem heraus, und bald nach Akbars Tod verließen die Bewohner die Stadt. Die Geisterstadt Fatehpur Sikri besteht aus einer Reihe sehr gut erhaltenen Paläste, darunter die Birbal Bhawan, das Hawa Mahal (Palast der Winde), Jodha Bais Palast und das „goldene Palast“ von Akbars Frau Mariyam. Ein Besuch der verlassenen Stadt gibt Ihnen einen guten Eindruck von dem Wohlstand, der hier einst herrschte. Das eindrucksvollste Bauwerk ist jedoch nach wie vor in Gebrauch: die prächtige Jama Masjid (die Große Moschee) mit, wie man sagt, dem größten Zugangstor ganz Asiens, dem Buland Darwaza. Dieses Siegestor wurde zu Ehren des Sieges von Akbar über Südindien erbaut. Auffällig in der Architektur der Moschee ist, dass neben dem üblichen islamischen Baustil auch deutliche Einflüsse aus dem Christentum und dem Hinduismus zu finden sind. Im Innenhof steht das weiße Marmormausoleum von Shaikh Salim Christhi.
Sie kehren nach Delhi zurück, von wo aus ein kurzer Flug Sie auf die andere Seite des Landes, in die Region Punjab, bringt. Sie fliegen nach Amritsar, der Stadt des Goldenen Tempels der Sikhs.
Amritsar ist die heilige Stadt der Sikhs und beherbergt ihr wichtigstes Heiligtum, den Goldenen Tempel, auch Hari Mandir genannt. Täglich wird der Tempel von Hunderten Pilgern besucht und selbstverständlich werden auch wir uns in das Gedränge stürzen. Der imposante Tempel spiegelt sich im Wasser des umgebenden Beckens (Amrit Sarovar) und ist von den weißen Gebäuden umschlossen, in denen die Priester und Pilger wohnen. Es ist ein märchenhaftes Ensemble, und die Sikhs, mit bunten Gewändern, charakteristischen Turbanen und großen Bärten, bieten ein faszinierendes Schauspiel. Einige Männer tragen sogar noch einen geschwungenen Dolch an ihrem Gürtel. In dem Tempel wird kontinuierlich von Priestern aus der Originalversion der Guru Granth Sahib, der Bibel der Sikhs, vorgelesen. An anderen Orten in der Stadt können wir noch einige kleine Hindu-Tempel besuchen. Oder wir können zum Jallianwala Bagh gehen, einem historischen Ort, an dem die Briten 1919 einen Aufstand niederschlugen, bei dem nicht weniger als 2000 Inder ums Leben kamen.
Heute überqueren Sie die Grenze. Und was für eine Grenze, der Wagah-Übergang ist der einzige offizielle Grenzübergang zwischen den Erzfeinden Indien und Pakistan. Mit viel Zeremoniell können Sie hier nach Pakistan gelangen. Sowohl die indischen als auch die pakistanischen Grenzbeamten treten in vollem Ornat auf und schwenken die Flaggen an der Grenze. Die Inder bieten Ihnen noch ein letztes Bier an, bevor Sie in das islamische Pakistan eintreten.
Lahore ist die zweitgrößte Stadt Pakistans. Jahrhunderte lang war sie eine der wichtigsten Städte des indischen Mogulreichs. Sie können nun zahlreiche Monumente aus dieser Zeit erkunden, darunter die Badshahi-Moschee, das Lahore Fort, die Shalimar-Gärten sowie die Gräber von Jehangir und Nur Jehan.
Doch die Stadt hat auch einen lebhaften Basar, in dem Sie endlos umherstreifen können, sowie eine große Anzahl von Gebäuden aus der britischen Raj-Epoche. Es gibt also genügend zu sehen für einen Aufenthalt von zwei Tagen.
Noch ein Tag, um Lahore zu erkunden.
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