Erfahren Sie hier, wann die beste Reisezeit für eine Reise nach Saudi-Arabien ist.
Die beste Reisezeit für Saudi-Arabien sind unsere Wintermonate, also von Oktober bis April. Im Sommer kann es drückend heiß werden, mit Temperaturen weit über 40 Grad. Im Winter liegt die Temperatur durchschnittlich zwischen 25 und 35 Grad, und die Luftfeuchtigkeit ist nicht zu hoch. In den Bergen kann es natürlich etwas kühler werden, und denken Sie auch an kalte Nächte in der Wüste.
Obwohl Saudi-Arabien oft mit Wüsten in Verbindung gebracht wird, weist das Land subtile regionale Unterschiede im Klima auf:
Wüstenklima (arides Klima): Der größte Teil Saudi-Arabiens, einschließlich des berühmten Rub al-Khali (des "Leeren Viertels"), fällt unter das Wüstenklima. Diese Regionen sind durch extrem trockene Bedingungen und sehr geringe Niederschläge, meist unter 100 mm pro Jahr, gekennzeichnet. Die Temperaturen im Sommer können über 50 °C steigen.
Steppenklima: In einigen Übergangsgebieten, wie in der Nähe des Najd-Hochlands, ist das Klima etwas milder mit etwas mehr Niederschlag. Diese Gebiete bilden die Grenzen zwischen dem strikten Wüstengebiet und den weniger trockenen Zonen.
Küstengebiete: An der Roten See und dem Persischen Golf herrscht ein warmes, feuchtes Klima. Die Luftfeuchtigkeit ist hier höher als im Landesinneren, insbesondere während der Sommermonate. Jeddah, an der Roten See, hat zum Beispiel wärmere Winter und weniger extreme Hitze im Sommer, dank des Einflusses des Meeres.
Bergregion: Der Südwesten Saudi-Arabiens, insbesondere die Region Asir, hat aufgrund der höheren Lage ein gemäßigtes Klima. Dieses Gebiet erhält deutlich mehr Regen, insbesondere während der Monsunzeit im Sommer, die als "Khareef" bekannt ist. Die Temperaturen sind hier auch kühler und können im Winter manchmal bis auf etwa 15 °C sinken.
Saudi-Arabien kennt vier Jahreszeiten, diese unterscheiden sich jedoch stark von den typischen Jahreszeiten, wie sie in Europa bekannt sind:
Sommer (Mai - September): Die Sommer sind extrem heiß und trocken. Tagsüber liegen die Temperaturen oft über 45 °C, während sie nachts selten unter 30 °C sinken.
Winter (November - Februar): Im Winter können die Temperaturen in der Wüste drastisch sinken, manchmal unter den Gefrierpunkt in der Nacht. Tagsüber bleibt es jedoch mild bis warm, mit durchschnittlichen Temperaturen von 20-25 °C in den meisten Regionen.
Übergangsjahreszeiten (Frühling und Herbst): Diese Jahreszeiten sind kurz und bringen allmählich mildere Temperaturen mit sich. In diesen Perioden treten auch Staubstürme auf, die durch starke Winde, wie den „Shamal“-Wind, verursacht werden.
Niederschlag in Saudi-Arabien ist selten und unvorhersehbar. Das Land erhält im Durchschnitt nur 59 mm Regen pro Jahr, was es zu einem der trockensten Länder der Welt macht. Regen fällt meist in kurzen, kräftigen Schauern, oft begleitet von Blitz und Überschwemmungen in tiefer gelegenen Gebieten.
Das Südwesten, insbesondere die Region Asir, bildet eine Ausnahme. Hier kann der jährliche Niederschlag bis zu 500 mm betragen, vor allem während der Sommermonate. Dieser Niederschlag ist von entscheidender Bedeutung für die Landwirtschaft in dieser Region.
Aufgrund des begrenzten Niederschlags ist Saudi-Arabien auf unterirdische Aquiferen, Entsalzungsanlagen und importiertes Wasser angewiesen, um den Wasserbedarf der Bevölkerung zu decken.
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