Unser Zentral-Asien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Besuch der Seidenstädte Samarkand, Chiwa und Buchara
Übernachtung im mysteriösen Turkmenistan
Übernachtung bei der Gaskrater und bei Nomaden
Kulturelle Schätze und das historische Fergana-Tal
Wunderschöne bergige Umgebung von Kirgisiën
Übernachtung bei den Nomaden am Son Kul
Diese Reise führt Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der alten Seidenstraße. Sie besuchen den ölreichen Wüstenstaat Turkmenistan, das kulturell reiche Usbekistan und schließlich das atemberaubende Bergland von Kirgisien.
In dem abgeschotteten Turkmenistan leben die alten Sowjetzeiten weiter. Sie können die monumentale Hauptstadt Aschgabat besuchen, die bunte Basar und den einzigartigen Gaskrater in Darwaza besichtigen. Über die Ausgrabungen in Konya Urgench reisen Sie nach Usbekistan, wo prachtvolle Städte wie Chiwa, Samarkand und Buchara auf eine erneute Entdeckung warten. Diese Städte sind voll von türkisfarbenen Moscheen, Medressen und Karawanserais. Sie reisen mit komfortablen Zügen zwischen Buchara, Samarkand und der Hauptstadt Taschkent. Über das Fergana-Tal reisen Sie nach Osh, das in Kirgisien liegt. Von hier aus beginnt eine abenteuerliche Tour durch die Berge dieses landschaftlich reizvollen Landes. Während Sie durch wunderschöne Täler und am Son Kul-See entlang reisen, lernen Sie das Leben der kirgisischen Nomaden kennen, die hier in den Sommermonaten ihre Jurten aufschlagen. Sie übernachten gelegentlich in einer Jurte bei den Nomaden und in kleinen Gästehäusern der einheimischen Bevölkerung. Dies ist eine Form des Community Based Tourism, die die lokale Bevölkerung unterstützt.
Wir bieten auch spannende Ausflüge an, die Ihre Reise noch bereichern.
An einigen Orten ist es möglich, ein komfortableres Hotel als das Standardhotel auszuwählen. Unter dem Reiter Hotels können Sie sehen, wo dies möglich ist und welche Mehrkosten anfallen. So können Sie Ihre Reise ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten.
Besuch der Seidenstädte Samarkand, Chiwa und Buchara
Übernachtung im mysteriösen Turkmenistan
Übernachtung bei der Gaskrater und bei Nomaden
Kulturelle Schätze und das historische Fergana-Tal
Wunderschöne bergige Umgebung von Kirgisiën
Übernachtung bei den Nomaden am Son Kul
Diese Reise führt Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der alten Seidenstraße. Sie besuchen den ölreichen Wüstenstaat Turkmenistan, das kulturell reiche Usbekistan und schließlich das atemberaubende Bergland von Kirgisien.
In dem abgeschotteten Turkmenistan leben die alten Sowjetzeiten weiter. Sie können die monumentale Hauptstadt Aschgabat besuchen, die bunte Basar und den einzigartigen Gaskrater in Darwaza besichtigen. Über die Ausgrabungen in Konya Urgench reisen Sie nach Usbekistan, wo prachtvolle Städte wie Chiwa, Samarkand und Buchara auf eine erneute Entdeckung warten. Diese Städte sind voll von türkisfarbenen Moscheen, Medressen und Karawanserais. Sie reisen mit komfortablen Zügen zwischen Buchara, Samarkand und der Hauptstadt Taschkent. Über das Fergana-Tal reisen Sie nach Osh, das in Kirgisien liegt. Von hier aus beginnt eine abenteuerliche Tour durch die Berge dieses landschaftlich reizvollen Landes. Während Sie durch wunderschöne Täler und am Son Kul-See entlang reisen, lernen Sie das Leben der kirgisischen Nomaden kennen, die hier in den Sommermonaten ihre Jurten aufschlagen. Sie übernachten gelegentlich in einer Jurte bei den Nomaden und in kleinen Gästehäusern der einheimischen Bevölkerung. Dies ist eine Form des Community Based Tourism, die die lokale Bevölkerung unterstützt.
Wir bieten auch spannende Ausflüge an, die Ihre Reise noch bereichern.
An einigen Orten ist es möglich, ein komfortableres Hotel als das Standardhotel auszuwählen. Unter dem Reiter Hotels können Sie sehen, wo dies möglich ist und welche Mehrkosten anfallen. So können Sie Ihre Reise ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten.
Tag 1: Ankunft in Aschgabat
Tag 2: Aschgabat
Tag 3: Aschgabat - Derwaza Gaskrater
Tag 4: Derwaza - Daschoguz / über Konya Urgench
Tag 5: Daschoguz - Chiwa
Tag 6: Chiwa
Tag 7: Chiwa - Buchara
Tag 8: Buchara
Tag 9: Buchara
Tag 10: Buchara - Samarkand
Tag 11: Samarkand
Tag 12: Samarkand - Taschkent
Tag 13: Taschkent - Fergana über Kokand
Tag 14: Fergana - Osh über Margilan
Tag 15: Osh - Arslanbob
Tag 16: Arslanbob - Kazarman
Tag 17: Kazarman - Son Kul
Tag 18: Son Kul
Tag 19: Son Kul - Bokonbaeva
Tag 20: Bokonbaeva - Karakol
Tag 21: Karakol
Tag 22: Karakol - Bischkek
Tag 23: Bischkek
Tag 24: Abflug Bischkek
Sie kommen (meistens nach Mitternacht / früh am Morgen) in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat an. Bei Ihrer Ankunft werden Sie empfangen und zu Ihrem Hotel gebracht. Nachdem Sie sich von dem Flug und dem Zeitunterschied erholt haben, können Sie diese monumentale Stadt am Fuß des Kopet Dag Gebirges erkunden. Dies ist auf eigene Faust möglich, aber aufgrund der Weitläufigkeit der Stadt empfehlen wir Ihnen, eine Stadtexkursion mit einem Englisch sprechenden Guide zu buchen.
In Aschgabat können Sie die unzähligen Statuen, Plätze und Paläste (die Paläste selbst sind nicht zugänglich) bewundern. Fast überall sind diese Orte mit Brunnen geschmückt. Es wird gesagt, dass Aschgabat mehr Brunnen hat als Las Vegas. Mit etwas Glück geraten Sie auf einem der Plätze in eine Hochzeitsgesellschaft und werden eingeladen, an einer Fotosession vor einem goldenen Statue von Turkmenbaschi teilzunehmen. Sie werden sich über die teppichartigen Schleier, in die die Bräute gehüllt sind, wundern. Ein spannendes Erlebnis ist auch der Besuch des 'Russischen' Marktes, einem typischen zentralasiatischen Markt, wo die Einheimischen ihren täglichen Einkauf erledigen.
In Aschgabat werden Sie von den enormen, weißen Gebäuden beeindruckt sein. Als Öl- und Gasstaat möchte man mit Orten wie Dubai nicht zurückbleiben. Der frühere Präsident Niyazov ließ aus Italien Marmor importieren, um damit riesige Gebäude wie Museen, Büros und Wohnhäuser zu errichten.
Die Stadt darf sich daher als 'Marmopolis der Welt' bezeichnen.
In einigen dieser gewaltigen Gebäude befinden sich interessante Museen, wie das Nationale Museum, das zahlreiche Funde aus der langen und reichen Geschichte des Landes zeigt, sowie das Teppichmuseum mit einer prachtvollen Sammlung von Teppichen, darunter die größten der Welt. Turkmenistan ist ein Land der Nomaden; Nomaden, die traditionell wunderschöne Teppiche mit charakteristischen, tiefroten Farben herstellen. Während einer Führung durch das Museum erfahren Sie alles über die verschiedenen Muster, Farben und Webtechniken, die von den unterschiedlichen Stämmen in Turkmenistan gepflegt werden.
Wandelliebhaber können die Stufen des 'Walk of Health' im Kopet Dag Gebirge erklimmen. Dieses Konzept stammt ebenfalls von dem früheren Präsidenten, der seine Untertanen etwas fitter machen wollte. Abends ist dieser Wanderweg hell erleuchtet und von der Stadt aus sichtbar.
Wenn Sie an einem Donnerstag, Samstag oder Sonntag in Aschgabat sind, können Sie den Altyn Asyr Basar etwas außerhalb der Stadt besuchen. Dieser moderne Nachfolger des einst in Zentralasien weit verbreiteten Tolkuchka-Marktes wurde in Form eines der typischen Teppichmuster errichtet. Besonders am Wochenende ist der Markt sehr belebt und es gibt eine Vielzahl von Verkaufsständen und Sehenswürdigkeiten. Besonders die Teppich- und Tiermärkte sind sehr fotogen, ebenso wie die vielen Besucher, die zum Markt kommen.
Von Aschgabat aus können Sie auch eine Exkursion in die Umgebung unternehmen. Sie besuchen die Ausgrabungen der alten Hauptstadt der Parther aus dem 3. Jahrhundert vor Christus. Außerdem besichtigen Sie die nach dem früheren Präsidenten Turkmenbaschi benannte riesige Moschee an seinem Geburtsort. Eine weitere, wunderschöne Moschee finden Sie in Geok Depe, die ebenfalls der Ort historischer und blutiger Schlachten gegen die Russen war.
Den zuvor erwähnten Altyn Ayr Basar können Sie an einem Donnerstag, Samstag oder Sonntag auch auf dem Weg zur Gaskrater von Derwaza besuchen. Diese Gaskrater mitten in der Wüste brennt seit Jahrzehnten. Es handelt sich nicht um ein Naturphänomen, sondern um ein Missgeschick von sowjetischen Geologen. In den 1970er Jahren wurde hier nach Öl und Gas gebohrt. Plötzlich brach der Boden ein; man war auf ein unterirdisches Höhlensystem und eine Gasablagerung gestoßen. Das Gas verbreitete sich durch das Höhlensystem. Die Geologen dachten, das Problem lösen zu können, indem sie das Gas abbrennen ließen, und setzten es weise in Brand. Das Gas brennt immer noch! Besonders nachts bietet sich dabei ein spektakulärer Anblick; die verlassene Wüste und das brennende Feuerloch. Mitten in der Wüste, nahe am Feuerloch, übernachten Sie in einem Zelt (oder unter dem Sternenhimmel) und genießen ein typisches turkmenisches Barbecue.
Alternativ zur Basar können Sie auch eine Tour mit 4x4-Fahrzeugen durch die Wüste zum Dorf Damla unternehmen. Eine aufregende Fahrt, bei der Sie durchgeschüttelt werden, aber eine besondere Erfahrung in diesem Wüstenland. Preise sind auf Anfrage.
Am Morgen haben Sie die Möglichkeit, einen letzten Blick auf die Gaskrater zu werfen. Nach dem Frühstück reisen Sie weiter durch die Wüste in Richtung Dashoguz, eine schlafende Stadt in der Wüste. Dies ist der Zugang zu einer der bedeutendsten archäologischen Stätten Turkmenistans: Konya Urgench. Ein Besuch in Konya Urgench bedeutet, einige der schönsten Überreste des alten Choresmien zu sehen, einem der ursprünglichen zentralasiatischen Reiche. Berühmte Wissenschaftler wie Avicenna und Al Beruni hielten sich einst in dieser Stadt auf. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind der Kutlug Timur-Minarett, die Mausoleen von Tubarek Khanum, Sultan Tekesh und Fakhr-ad-din Razi.
Nachdem Sie Konya Urgench besucht haben, reisen Sie nach Dashoguz, wo Sie übernachten.
Am Morgen überschreiten Sie die Grenze nach Usbekistan. Nicht weit hinter der Grenze liegt Chiwa, die wichtigste Stadt, die aus dem früheren Choresmien übrig geblieben ist, der Oase, die im Süden des Aralsees entstanden ist. Sie gilt als eine der ältesten bewohnten Oasen Zentralasiens.
Die Altstadt von Chiwa ist die am besten erhaltene der berühmten Seidenstraßenstädte in Usbekistan. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die meisten Gebäude erst aus dem letzten Jahrhundert stammen. Überall wo Sie hinschauen, wimmelt es von Medressen, Mausoleen, Moscheen und Palästen. Durch ihre Abgeschiedenheit konnte Chiwa einen ganz eigenen Baustil entwickeln. Die Mosaiken sind meist blaugrün und mit auffälligen Blumen- und Pflanzenmustern verziert. Die Holzschnitzkunst hat hier große Höhen erreicht, wie die prächtigen Säulen und Decken, insbesondere in der Moschee, belegen.
Chiwa besteht aus zwei Stadtteilen: der Altstadt, der Ichan Kala, und der modernen Stadt Dichan Kala, die sie umgibt. Fast alle Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Ichan Kala, die von einer 2200 Meter langen Mauer umgeben ist. Die im 17. Jahrhundert errichtete Stadtmauer ist noch größtenteils intakt und besteht aus Dutzenden von Bastionen und vier Stadttoren. Das Stadttor, durch das die meisten Touristen eintreten, ist die Ata Darvaza (Westtor), die in den 1950er Jahren restauriert wurde. Weitere Tore sind die Bakcha Darvaza (Nordtor), an dem früher der Zoll stationiert war, die Tash Darvaza (Südtor aus den Jahren 1830-40) und die Palvan Darvaza (Osttor aus dem Jahr 1804), die die Stadt mit dem Basar verband. Von der Palvan Darvaza aus wurden die Befehle des Khans verkündet, und vor dem Tor fanden öffentliche Hinrichtungen statt.
In den meisten Bauwerken befinden sich Museen mit unterschiedlichsten Sammlungen. Im Allgemeinen sind die Gebäude jedoch interessanter als die Museen. Besuchen Sie nicht nur die vielen Monumente, sondern schlendern Sie auch durch die Wohnviertel der Ichan Kala, in denen noch immer Menschen leben. Nordlich der Ichan Kala liegt der lebhafte Basar, ein guter Ort, um zu erkennen, dass Chiwa nicht nur aus Gebäuden besteht.
In der Umgebung von Chiwa können Sie einen Ausflug noch weiter zurück in die Zeit unternehmen. In der desolaten Umgebung finden Sie die Überreste von Festungen wie Ayaz Kala und Toprak aus dem alten Choresmien.
Ein langer Reisetag (6-7 Stunden Fahrt) bringt Sie durch eine trockene Wüstenlandschaft nach Buchara. Während dieser Fahrt wird Ihnen die Abgeschiedenheit der verschiedenen Städte bewusst. Sie verlassen das historische Choresmien und fahren in das frühere Emirat Buchara ein.
Buchara (230.000 Einwohner), am Rand der Kyzylkum-Wüste gelegen, ist wahrscheinlich die Stadt, die Reisende am meisten ansprechen wird. Die vielen Moscheen und Medressen erreichen vielleicht nicht die Pracht und den Glanz derjenigen in Samarkand, aber die Atmosphäre der Altstadt, mit ihren schmalen Gassen, Lehmhäusern und blauen Kuppeln, sorgt dafür, dass man sich hier wie im Mittelalter fühlt. Kein Wunder, dass von 'Buchara al Sharif' ('der Edle') gesagt wurde, dass das Licht hier von unten nach oben strahlt, anstatt andersherum. Mit ihren vielen Moscheen und Medressen war dies die heiligste Stadt Zentralasiens.
In den engen Gassen der Altstadt kann man stundenlang umherstreifen. Überall gibt es Neues zu entdecken; neben den bekannten Bauwerken finden sich noch Dutzende namenlose Überreste von Moscheen, Medressen und Karawanserais. Buchara ist jedoch nicht nur eine Stadt der Bauwerke; zwischen den jahrhundertealten Monumenten wohnen und arbeiten Menschen. Dies macht es umso interessanter, in diesem jahrhundertealten Labyrinth zu verlieren, wodurch Sie immer wieder überraschende Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung haben.
Wenn ich in der schönen Stadt Shiraz
mein Herz in ihrer Hand hielt, würde ich ihr,
wegen des Muttermals auf ihrer Wange,
Samarkand und Buchara schenken
Heute können Sie die ganze Stadt auf eigene Faust und zu Fuß erkunden. Alle Sehenswürdigkeiten liegen nämlich in fußläufiger Entfernung voneinander. Besuchen Sie das Samani-Mausoleum und die Chasma Ayub, die Quelle von Job. Ein Besuch der Ark, der jahrhundertealten Festung, sollte ebenfalls nicht fehlen. Schlendern Sie durch den Basar und besuchen Sie die zahlreichen Medressen.
Das Poi Kalyan-Ensemble ist das religiöse Herz von Buchara. Die Kalyan-Moschee stammt aus dem Jahr 1514 und ist die zweitgrößte in Zentralasien. Die Moschee hat eine Fläche von 127 mal 78 Metern und bietet Platz für 12.000 Gläubige. Gegenüber der Moschee steht die Mir-i-Arab-Medresse mit zwei auffälligen türkisfarbenen Kuppeln.
Nicht weit hinter dem Poi Kalyan-Ensemble befinden sich die Ulugh Beg-Medresse und die Abdul Aziz-Medresse. Eines der ältesten Gebäude von Buchara ist die im 12. Jahrhundert errichtete Magok-i-Attari-Moschee. Dies ist eines der wenigen übergebliebenen Bauwerke der Karakhaniden. Die Moschee wurde an einem Ort errichtet, wo zuvor ein buddhistischer Tempel, ein zoroastrischer Tempel und eine von den Arabern erbaute Moschee standen. Von dem ursprünglichen Bauwerk sind nur noch das Südtor und die Fundamente erhalten, der Rest stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Das Zentrum der Altstadt ist der Lyab-i-hauz ('Ufer des Beckens'). Hier wurde 1620 ein u-förmiges Komplex erbaut, das als Inspiration für den Registan in Samarkand diente. Die Medresse ist auffällig mit weißen Vögeln dekoriert. Innen befinden sich heutzutage Souvenirläden und einige Werkstätten. Vor der Medresse steht das Standbild von Khodja Nasruddin, einem türkischen Sufi-Heiligen des 13. Jahrhunderts, dessen humorvolle und optimistische Geschichten noch immer in Kindergeschichten erzählt werden. Trotz aller Bauwerke sollten Sie den Lyab-i-hauz vor allem besuchen, um nichts zu tun. Genießen Sie dort einen Tee in der Chaikhana oder setzen Sie sich auf eine Bank im Schatten und beobachten Sie, wie die Einheimischen ihren Tag mit Spielen und dem Austausch von Neuigkeiten verbringen. Im Lyab-i-hauz haben Sie das Gefühl, dass das Leben hier seit Jahrhunderten auf die gleiche Weise weitergeht.
Heute können Sie die Stadt weiter erkunden; Buchara verdient auf jeden Fall einen Besuch von zwei vollen Tagen. Sie können die Stadt dann problemlos mit einer Exkursion zu einigen Sehenswürdigkeiten außerhalb von Buchara kombinieren: dem alten Sommerpalast des Emirs, dem Komplex von Chor Bakr und dem beeindruckenden Sufikomplex von Naqhsbandi.
Wir reisen nicht nur des Handels wegen
Von heißeren Winden werden unsere feurigen Herzen entfacht
Für die Lust, das Unbekannte zu erfahren,
Wir machen die goldene Reise nach Samarkand
Per bequemem Zug reisen Sie nach Samarkand; es gibt mehrere Züge pro Tag. Wir versuchen, Plätze im superschnellen Afrosiab-Zug zu reservieren.
Die monumentalen Bauwerke von Samarkand (400.000 Einwohner, von denen ein großer Teil ethnische Tadschiken sind) sind die beeindruckendsten Überreste der usbekischen Geschichte. Hier können die architektonischen Höhepunkte aus der Zeit der Timuriden bewundert werden. Dies ist eines der ältesten Kulturzentren der Welt und diese Stadt, deren Name 'fruchtbare Siedlung' bedeutet, hat immer eine bedeutende Rolle in der Geschichte Zentralasiens gespielt. Alexander der Große und Dschingis Khan standen vor ihren Toren, und sie war die Hauptstadt des Reiches von Timur Leng. Der Handel brachte Samarkand Wohlstand, und der Zeravshan versorgte die Stadt mit Wasser, was sie zu einer der angenehmsten Städte Zentralasiens machte. Eine Stadt, die im Laufe der Jahrhunderte mit ihrer Schönheit viele Dichter, darunter Oscar Wilde, Keats, Edgar Allan Poe, Hafez und Omar Khayyam, inspiriert hat.
Ein freier Tag, um Samarkand zu entdecken. Der berühmteste Platz Usbekistans und Zentralasiens, und einer der schönsten der Welt, ist der Registan-Platz. Dieser Platz im Zentrum der Stadt wird von drei Medressen umgeben. Wir empfehlen Ihnen, diesen Platz mehrmals am Tag zu besuchen. Sie werden sehen, wie das Licht der Sonne ihm jedes Mal eine andere Dimension verleiht. Natürlich können Sie auf Wunsch auch eine Stadtexkursion mit einem Englisch sprechenden Guide buchen.
In fußläufiger Entfernung vom Platz liegen verschiedene andere Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. Der Gur-Emir ist eines der monumentalsten Gebäude aus der Zeit der Timuriden. In diesem Mausoleum liegt Timur Leng selbst begraben. Besuchen Sie auch unbedingt den Basar und die angrenzende Bibi-Khanum-Moschee, ein riesiges Bauwerk. Ein Stück weiter, auf einem Hügel am Rand des ehemaligen Afrasiab, befindet sich der Komplex Schah-i-Zinda, das mit den schönsten Mosaiken ausgestattet ist, die Usbekistan zu bieten hat. Diese Nekropole (Totensiedlung) enthält viele prächtige Mausoleen. Während Sie umherwandern, sehen Sie die Entwicklung der lokalen Architektur aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die ältesten Gebäude sind noch einfache Mausoleen mit einem Raum unter einer Kuppel und einem Vorraum, während spätere Gebäude mehrere Kuppeln erhielten und der Vorraum zu einem immer wichtigeren Bestandteil des Mausoleums wurde, was es zu einem Beispiel hochstehender Architektur machte.
Samarkand ist nicht nur die Stadt der Schönheit, der Romantik und der Poesie, sondern auch eine 'gewöhnliche Sowjetstadt'. Rund um die monumentalen Gebäude ist eine russische Stadt entstanden, die viel von der romantischen Vergangenheit genommen hat. Aber wer über den Registan läuft oder durch Schah-i-Zinda wandert, vergisst schnell die Stadt um sich herum und kann sich von der Schönheit dieser jahrhundertealten Bauwerke mitreißen lassen.
Mit einem komfortablen Zug reisen Sie nach Taschkent; es gibt mehrere Züge pro Tag. Wir versuchen, Plätze im superschnellen Afrosiab-Zug zu reservieren.
Wenn Sie einen Ausflug nach Schachrisabz unternehmen möchten, um die Heimat und das alte Palast von Timur Leng zu sehen, sollten Sie diese Strecke mit dem Auto zurücklegen (gegen Aufpreis). Sie können die Reise auch um einen Tag verlängern und Schachrisabz als Tagesausflug von Samarkand besuchen.
Wenn Sie Taschkent noch sehen möchten, sollten Sie den Morgenzug nehmen oder besser einen zusätzlichen Tag buchen.
Taschkent ist eine Stadt, in der die sowjetische Vergangenheit noch deutlich sichtbar ist; es handelt sich um eine groß angelegte Stadt mit riesigen Plätzen, breiten Straßen und imposanten Regierungsgebäuden. Der zentrale Amir-Timur-Platz wird von einem riesigen Denkmal dieses gefürchteten Anführers der vergangenen Zeiten geschmückt. Im alten Teil der Stadt finden Sie die runde Kuppel der Chorsu-Basar, neben der Freitagsmoschee und der Kukeldash-Medresse.
Mit einem Privatwagen reisen Sie ostwärts ins Ferganatal, das Herz Usbekistans. Hier finden Sie die vielen Baumwollplantagen, für die Usbekistan bekannt ist. Hier stehen auch zahlreiche Maulbeerbäume, in denen die Seidenspinner ihre Eier ablegen.
Das Verwaltungszentrum ist die Stadt Fergana, ein kolonialer russischer Außenposten. Unterwegs können Sie einen kurzen Besuch in Kokand abstatten, einst die Hauptstadt des berühmten Khanat von Kokand, wo unter anderem Bobur der Herrscher war, der später das Mogulreich gründen sollte.
Von Fergana sind es ein paar Stunden Fahrt zur Grenze nach Kirgisien. Zuerst besuchen Sie jedoch die Seidenfabrik in Margilan und erfahren dort alles über die Herstellung von Seidentüchern. (Bitte beachten Sie: Diese Fabrik ist am Wochenende geschlossen und während der Woche ebenfalls nicht immer zugänglich, alles daher unter Vorbehalt.)
Nach den Grenzformalitäten am Grenzort Dostuk fahren Sie in Richtung Osh, der zweitgrößten Stadt Kirgisiens, in der sowohl Usbeken als auch Kirgisen leben. Besuchen Sie unbedingt den Basar, einen der größten Zentralasiens. Überall gibt es Stände, Käufer und Verkäufer. Viele Textilien, viele Brote, Fleisch, Gemüse und Obst. Interessierte können den heiligen Berg von Osh, die Suleiman Gora, besteigen. Dies ist ein Pilgerort für Muslime, Mohammed soll hier einst gebetet haben. Der berühmteste Pilger, der hier eine kleine Moschee (die Dom Babura) errichtete, war Babur, geboren im Ferganatal und Gründer der indischen Mogul-Dynastie.
Sie setzen Ihren Weg nach Arslanbob fort. Arslanbob ist ein wunderschönes kirgisisches Bergdorf, das in einem grünen Tal auf 1600 Metern über dem Meeresspiegel liegt, umgeben von schneebedeckten Berggipfeln, Kartoffelplantagen und Walnussbäumen. Arslanbob ist auch das Herz des Community Based Tourism - eine mittlerweile nationale Initiative, bei der lokale Familien ihr Zuhause als Homestay öffnen. In Arslanbob gibt es ein breites Angebot an Homestays, und die Familien sind äußerst gastfreundlich.
Dieses kleine Dorf liegt unter den schneebedeckten Gipfeln des Babash Ata (4427 Meter hoch) und ist berühmt für den großen Walnussbaumwald. Die Walnüsse aus Arslanbob waren das erste Exportprodukt Kirgisistans nach Europa. Rund um Arslanbob gibt es verschiedene Wanderwege durch den Walnusswald, es sind Wandertouren in den Bergen möglich, und in der Umgebung befinden sich zwei Wasserfälle.
Heute steht eine lange und abenteuerliche Etappe auf dem Programm. Sie fahren von Arslanbob nach Kazarman, das am Kazarman-Pass liegt. Unterwegs passieren Sie verschiedene Pässe und folgen dem Naryn-Fluss. Obwohl Kazarman nur 1200 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist dieser Ort in den Wintermonaten nicht erreichbar. Das Dorf hatte einst eine profitable Goldmine. Kazarman ist ein angenehmes Dorf ohne nennenswerte Sehenswürdigkeiten. Machen Sie einen Spaziergang durch das Dorf oder entspannen Sie sich in Ihrem Homestay.
Es ist höchste Zeit, einen Bergsee zu besuchen. Sie übernachten in einer Jurte am Son Kul-See, der auf 3016 Metern Höhe liegt. Auch dies ist ein beliebter Ort für Nomaden, um ihre Jurten aufzustellen. Hier gibt es viele Herden von Schafen, Ziegen, Pferden und Yaks. Der große, fischreiche See ist nicht wirklich zum Schwimmen geeignet, da er schwer zugänglich ist und die Umgebung ziemlich morastig ist. Son Kul ist ein idealer Ort, um das Leben der Nomaden zu beobachten, zu wandern oder vielleicht können wir irgendwo ein Pferd mieten. Oder versuchen Sie, eines der vielen Bergmurmeltier zu fotografieren. Sie sind überall präsent, und Sie hören ihr Pfeifen, das als Warnsignal füreinander dient. Allerdings sind sie rasendschnell und verschwinden blitzschnell im Erdreich.
Ein freier Tag am Son Kul-See. Wenn Sie umherwandern, werden Sie sicher eingeladen, eine Jurte zu besuchen. Sie werden feststellen, dass die Jurten von innen oft prachtvoll mit filzartigen Teppichen ausgekleidet sind. Während die Männer die Herden betreuen, jagen und sich gegenseitig besuchen, backen die Frauen große runde Brote und kochen kezmeh (Nudelsuppe) im kazan, einem großen runden Kessel. Außerdem werden die Kühe und Stuten gemolken. Besonders die Milch der Stuten ist für die Kirgisen wichtig. Dreimal am Tag geht man mit Fohlen zu den Stuten, um zu melken. Die Milch wird dann gerührt und es werden verschiedene Produkte daraus hergestellt, darunter Koumiss. Diese leicht fermentierte Stutenmilch ist für die Kirgisen das beliebteste Getränk, das sie oft konsumieren und ihren Gästen jederzeit anbieten.
Sie setzen Ihre Route zur Südseite des Issyk-Kul-Sees fort in das Dorf Bokonbaeva, das etwa drei Stunden Fahrt entfernt liegt. Hier übernachten Sie in einem Homestay bei Einheimischen. Im Rahmen des Community Based Tourism können Menschen ihr Zuhause für Besucher zur Verfügung stellen. So übernachten Sie nicht in einem Hotel, sondern bei Einheimischen – eine schöne Gelegenheit, näher an der Bevölkerung zu sein und zu sehen, wie man hier lebt. Bei schönem Wetter ist Bokonbaeva ein idealer Ort, um ein Bad im Issyk-Kul-See zu nehmen.
In der Umgebung leben verschiedene 'Eagle Hunters', ein traditioneller, aber aussterbender Beruf in Kirgisistan. Diese Männer ziehen mit ihren Königseulen aus, um auf kleinwild zu jagen. Es ist ein spektakulärer Anblick, diese trainierten Vögel durch die Luft fliegen zu sehen und plötzlich auf ihre Beute herabzustürzen. Es ist möglich, eine solche Jagdshow mit den Adlern zu buchen. Informationen dazu finden Sie unter den Exkursionen.
Die russisch-koloniale Stadt Karakol ist ein charmantes Städtchen. Es handelt sich überwiegend um eine russische Stadt, die eine koloniale Atmosphäre aus dem 19. Jahrhundert ausstrahlt. Rund um die Dreifaltigkeitskathedrale stehen Dutzende russische Häuschen entlang von mit Pappeln bewachsenen Alleen. Die Kathedrale selbst wurde 1895 an dem Ort erbaut, wo die ersten Kirchendienste in einer Jurte abgehalten wurden. Eines der bemerkenswertesten Gebäude ist die Dungan-Moschee. Die Dungan sind aus China stammende Muslime, die hier Ende des vergangenen Jahrhunderts Zuflucht gefunden haben. Noch immer leben einige Hundert Dungan in Karakol. Die Moschee, die mehr wie ein buddhistischer Tempel aussieht, wurde zwischen 1907 und 1910 ohne die Verwendung eines einzigen Nagels erbaut.
Von Karakol aus können Sie einen Ausflug zum nahegelegenen Dzety-Oguz unternehmen oder in das alpine Tal von Altyn Arashan wandern, wo sich ebenfalls einige Thermalquellen befinden.
Der letzte Tag der Reise verbringen Sie in der Hauptstadt Bischkek. Eine angenehme Stadt mit vielen Parks, Cafés und überall Sicht auf die schneebedeckten Gipfel des Tien Shan Gebirges. Besuchen Sie den großen Osh-Basar, einen der größten Märkte Zentralasiens, oder einige der Museen voller Sowjetnostalgie. Das Lenin-Museum befindet sich am zentralen Platz, wo bis vor kurzem Lenin selbst noch stolz stand. Im Frunze-Museum erfahren Sie mehr über General Frunze, den russischen General, der die Stadt für die Russen eroberte und nach dem die Stadt lange Zeit benannt war.
Heute verlassen Sie Bischkek wieder und kehren nach Hause zurück.
Unser Dimsum Zentral-Asien-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
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