Wer an Kambodscha denkt, denkt sofort an eines der bekanntesten Tempelkomplexe der Welt, „Angkor Wat“. Allerdings habe ich während meiner Studienreise nach der anderen Seite der bekanntesten Städte in Kambodscha gesucht!
Route Kambodscha In 5 Tagen habe ich die folgenden Orte besucht: Phnom Penh (The Pavillion), Battambang (La Villa) und Siem Reap (Lotus Lodge)
Susanne Weijts
Ein guter Flug mit Singapore Airlines (via Singapur) bringt mich nach Phnom Penh. Unterwegs habe ich viele Filme gesehen und natürlich bereits einen Vorgeschmack auf die asiatische Küche bekommen. Nach einer zügigen Visumabwicklung am Flughafen angekommen, erlebe ich in Phnom Penh (was für eine Hitze!). Am Flughafen von Phnom Penh werde ich von einem Fahrer abgeholt, der mich zu meinem Hotel bringt. Es handelt sich um ein sehr atmosphärisches, koloniales Hotel, das ganz in der Nähe des „Royal Palace“ liegt. Nachdem ich meine Tasche abgestellt habe, mache ich eine Stadtrundfahrt unter der Leitung eines englischsprachigen Guides. Meine Stadtrundfahrt beginnt am Königlichen Palast „Royal Palace“. Anschließend fahren wir zum Toul Sleng Museum. Dieses Museum ist sehr eindrücklich! Es ist schrecklich, dass hier während des Khmer-Rouge-Regimes Tausende von Menschen gefoltert und ermordet wurden. Mein Guide erzählt sehr viel über diese schreckliche Zeit. Er erzählt die Geschichten mit Tränen in den Augen, und ich habe es wirklich mit ihm zu tun! Bevor wir weiter zu den „Killing Fields“ fahren, essen wir zunächst in einem lokalen Restaurant zu Mittag. Nach dem Mittagessen besuche ich die „Killing Fields“. Genau wie das Toul Sleng Museum ist dies ebenfalls sehr beeindruckend. Man bekommt hier einen guten Eindruck von den schrecklichen Ereignissen, die in dieser Zeit stattgefunden haben.
Nach einer langen Fahrt (etwa 5 Stunden) komme ich in Battambang an. Mein erster Eindruck von Battambang: stimmungsvoll!
Battambang ist wirklich eine französisch authentische Stadt. Hier kommt das traditionelle Kambodscha noch gut zur Geltung. Nach dem Einchecken im Hotel mache ich zusammen mit einem lokalen Guide eine wunderschöne Tour durch die Landschaft von Battambang. Mit dem Tuk-Tuk fahren wir durch die grünen Reisfelder und lokalen Dörfer. Anschließend besuche ich die Bambusbahn. Die Bambusbahn selbst ist nicht viel, aber das Erlebnis und die Fahrt sind wunderschön! Am Ende der Fahrt mache ich einen Spaziergang durch ein lokales Dorf, bevor ich mit der Bambusbahn zurück zum Tuk-Tuk fahre und meine Fahrt durch die Landschaft fortsetze. Wir fahren zur Wat Banan. Dieser Tempel ist im gleichen Stil wie das weltberühmte Angkor Wat erbaut. Der Tempel befindet sich auf einem Berg, von dem aus Sie einen herrlichen Blick über die Landschaft von Battambang haben. Nach dieser schönen Fahrt fahren wir zurück zum Hotel. Das Hotel ist eine kleine, wunderschöne französische Villa!
Ich verlasse das französisch-koloniale Battambang und fahre nach dem weltbekannten Siem Reap. Siem Reap ist das Gegenteil von Battambang; touristisch und stark in Entwicklung. Das kolossale Resort und die sauberen Straßen fallen hier sofort ins Auge. Ich habe nicht viel Zeit in Siem Reap, entscheide mich jedoch, die weltbekannte Angkor Wat zu besuchen. Ich entdecke eine Ranch „The Happy Ranch“. Diese Ranch organisiert Ausritte durch das bekannte Angkor Wat Gebiet. Das ist die perfekte Möglichkeit, sich vom Massentourismus abzuheben und die bekannten Tempel und die wunderschöne Umgebung zu erkunden! Leider hatte ich dafür keine Zeit, also habe ich mich der Masse angeschlossen und Angkor Wat, Bayon und Ta Prohm mit dem Tuk-Tuk besucht. Am Abend beschließe ich, die Stadt zu erkunden. Ich esse auf dem lokalen Markt im Zentrum von Siem Reap. Leckeres und günstiges Essen, und man befindet sich wirklich zwischen der einheimischen Bevölkerung! Was mir auffällt, ist, dass hier viele Kinder betteln. Gemeinsam mit einigen anderen Reisenden laden wir ein paar Kinder ein, mit uns zu essen. Sie sind uns so dankbar und das tut mir sehr gut. Anschließend kehre ich zurück zum Hotel. Das Hotel ist klein, verfügt über ein Schwimmbad und liegt etwas außerhalb des Zentrums.
Nach einer sehr kurzen Reise durch Kambodscha fliege ich nach Vietnam, wo ich meine Reise fortsetze.
Bevor ich bei DimSum begann, stand Vietnam schon immer ganz oben auf meiner Liste der Länder, die ich gerne besuchen wollte. Vor dieser Reise hatte ich noch keine Vorstellung davon, was mich in Vietnam erwarten würde. Was für ein faszinierendes Land!
Route Vietnam
Ho-Chi-Minh-Stadt (Hoang Phu Gia Hotel), Mekongdelta (Hausaufenthalt), Can Tho (Ninh Kieu Hotel), Cat Tien Nationalpark (Pension), Dalat (Ngoclan Hotel), Nha Trang (Prime Hotel), Hoi An (Pho Hoi Resort), Hue (Hue Queen Hotel), Hanoi (Camilla 4 Hotel), Halong-Bucht (Halong Emotion)
Ho-Chi-Minh-Stadt
Nach einem guten Flug mit Vietnam Airlines komme ich in der chaotischen Stadt Ho-Chi-Minh-Stadt im Süden Vietnams an. Nach einer sehr langen Wartezeit bei der Visumabwicklung werde ich erneut pünktlich von einem Fahrer abgeholt und zum Hotel gebracht. Man muss sich erst daran gewöhnen, was für eine geschäftige und chaotische Stadt! Mit dem Taxi und einem Guide besuche ich das Kriegsgedenkmuseum, die Jade-Imperator-Pagode und den bekannten bunten Ben-Thanh-Markt. Während des Mittagessens entdecke ich zum ersten Mal die großartige vietnamesische Küche und esse die berühmte Rindfleischnudelsuppe „phở noodle soup“. Am Abend erkunde ich selbst Ho-Chi-Minh-Stadt! Das Hotel ist ein typisches vietnamesisches, aber sehr gepflegtes Stadthotel in guter Lage.
Mekongdelta
Heute fliehe ich aus der geschäftigen Stadt und fahre zum Mekongdelta. Angekommen in Cai Be steige ich auf das Boot, um eine der größten schwimmenden Märkte Vietnams zu besuchen. Nach dem Besuch dieses schwimmenden Marktes fahre ich weiter zu einem kleinen Dorf, um zu sehen, wie hier „Pop Rice“, Popcorn, Reispapier und Kokossüßigkeiten hergestellt werden. Natürlich habe ich all diese Snacks probiert, während ich eine köstliche Tasse grünen Tee genieße. Nach 50 Minuten Fahrt komme ich bei einer lokalen Familie an, wo mir ein köstliches Mittagessen serviert wird, einschließlich der lokalen Fischspezialität „der Elefantenfisch“. Anschließend lege ich mit dem Boot an der Unterkunft an, wo ich mit einem lokalen Guide durch die Dörfer fahre – eine sehr schöne Erfahrung! Nach meiner Rückkehr zur Unterkunft erkunde ich mit Chau, dem Guide, das Insel Vinh Long per Scooter und Fähre! Am Abend genieße ich das Essen in der Unterkunft und gehe dann früh ins Bett.
Nach einem köstlichen Frühstück setze ich meine Reise mit dem Boot nach Vinh Long fort. Wunderschöne Tour durch die engen Kanäle des Mekongdelta. In Vinh Long wartet der Fahrer auf uns, um nach Can Tho zu fahren. Angekommen in Can Tho besuchen wir noch einen schwimmenden Markt und essen bei einer lokalen Familie zu Mittag. Anschließend fahren wir zurück nach Can Tho und ich werde zu meinem Hotel gebracht. Am Nachmittag erkunde ich selbst Can Tho.
Von Can Tho fahren wir in etwa 5 Stunden nach Ho-Chi-Minh-Stadt. Von Ho-Chi-Minh-Stadt sind es dann noch etwa 5/6 Stunden bis zum Cat Tien Nationalpark, also eine sehr lange Fahrt. Ich übernachte hier in einem Guest House (sauber und gut gepflegt). Nachdem ich im Guesthouse angekommen bin, gehen wir essen; das Essen ist nichts Besonderes. Am Abend beschließe ich zusammen mit Chau und einem englischen Paar eine Nachtsafari durch den Nationalpark zu machen. Es macht viel Spaß, leider haben wir nicht viele Tiere gesehen (ja, Mücken!).
Dalat
Vom Cat Tien Nationalpark mache ich mich früh auf zu einer wunderschönen Fahrt nach Dalat, das in den zentralen Hochlanden liegt. Dalat befindet sich auf etwa 1600 Metern und die Temperatur ist hier somit deutlich niedriger. Auf dem Weg nach Dalat passiere ich wunderschöne Wasserfälle. In Dalat besuche ich das Love Valley, den alten Bahnhof und den Bao-Dai-Palast. Dalat erinnert mich sofort an Frankreich mit seinen schönen französischen Villen. Am Abend erkunde ich diese französische Stadt auf eigene Faust. Ich übernachte in einem sehr schönen Hotel.
Von Dalat brechen wir früh auf für meine Fahrt nach Nha Trang. Eine wunderschöne Tour durch die zentralen Hochländer Vietnams bringt mich schließlich nach Nha Trang. In Nha Trang besuche ich den großen weißen Buddha auf dem Hügel und fahre dann zurück zum Hotel. Das Hotel liegt sehr zentral in der Nähe des Strandes und auf dem Dach des Hotels befindet sich ein Schwimmbad – ein sehr nettes Hotel. Auffällig ist, dass Nha Trang stark auf Touristen ausgerichtet ist. Viele Touristen kommen nach Nha Trang wegen des schönen Strandes, aber man sollte auch einmal beim Mun Island oder Whale Island schnorcheln oder tauchen. Es ist zudem sehr angenehm, die Rundreise durch etwas Entspannung an diesem herrlichen Strand zu unterbrechen.
Mit dem Nachtbus reise ich nach Hoi An. Hoi An ist sehr touristisch, und an jeder Ecke der Straße kann man maßgeschneiderte Kleidung anfertigen lassen oder Schuhe kaufen. Dennoch finde ich Hoi An durch das herrschende französische Flair sehr stimmungsvoll. Ich kaufe ein Ticket für eine Stadtrundfahrt, mit dem ich fünf Sehenswürdigkeiten besuchen kann. Ich beschließe, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besuchen: die Japanische Brücke, das Tan Ky Haus, das Phung Hung Haus, die Kapellenwohnung der Familie Tran und die Quang Dong Tempel. Auch die Markthalle von Hoi An besuche ich.
Hoi An ist zudem bekannt für leckeres Essen, und das ist definitiv wahr! Ich esse köstlich bei Mango Rooms und von dem Balkon des Restaurants schaue ich auf diese stimmungsvolle Stadt, die von den vielen Laternen beleuchtet wird.
Am nächsten Tag in Hoi An beschließe ich, ein Fahrrad zu mieten und die Umgebung von Hoi An zu erkunden. In etwa 15 Minuten fahre ich zum weiter entfernten Cua Dai Beach (4 km). Was für ein wunderschöner und herrlich ruhiger Strand! Den Rest des Tages verbringe ich entspannt am Strand.
Ich übernachte hier in einem wunderschönen Resort mit einer einzigartigen Lage in der Nähe des Zentrums.
Dieses Resort ist definitiv für Familien geeignet aufgrund der Bungalows.
Mit dem Bus reise ich in 5 Stunden von Hoi An nach Hue. In Hue beschließe ich erneut, ein Fahrrad zu mieten, um die Höhepunkte von Hue zu entdecken. Durch Hue fließt der Huong Giang, auch bekannt als der Parfümfluss. Ich frage mich kurz, woher der Fluss seinen Namen hat. Er wirkt eher wie ein offener Abwasserkanal als wie angenehm duftendes Wasser. Doch der Parfümfluss verdankt seinen Namen dem wohlriechenden Wald im Truong-Son-Gebirge, aus dem der Fluss entspringt. Zuerst fahre ich zur Verbotenen Stadt. Auffallend sind die vielen Touristen, die diese Attraktion besuchen. Nach meinem Besuch in der Verbotenen Stadt gehe ich zum Dong-Ba-Markt am Parfümfluss. Es ist ein lebhaftes Treiben, und es wird alles Mögliche verkauft, von Haushaltsartikeln über Fisch bis hin zu Kleidung. Ich werde eingeladen, eine Tasse vietnamesischen Kaffee zu probieren, die ich mir natürlich nicht entgehen lasse!
Am nächsten Tag in Hue beschließe ich (trotz des schlechten Wetters) eine Bootsfahrt zu den wichtigsten Grabstätten zu machen. Zuerst fahren wir zur Thien-Mu-Tempel, wo wir auch die Phuoc-Duyen-Pagode besuchen, die sich direkt außerhalb der Tempelmauern befindet. Danach fahren wir weiter zur Grabstätte von Tu Duc, die 7 km von Hue entfernt liegt. Natürlich warten dort Männer mit Motorrollern, um mich zu bringen. Anschließend fahre ich mit dem Roller weiter zur Grabstätte von Minh Mang. Aufgrund des schlechten Wetters bin ich schon bald müde von den Gräbern/Tempeln und beschließe, ins Hotel zurückzukehren.
Ich fliege in etwa 1,5 Stunden nach Hanoi. Ich werde von unserem lokalen Agenten abgeholt und zum Hotel gebracht. Am Nachmittag beschließe ich, eine kurze Stadtrundfahrt zu machen. Ich besuche das Ethnologiemuseum, wo im Garten einige Beispielhäuser von ethnischen Gruppen, die in Vietnam leben, stehen – sehr beeindruckend. Außerdem habe ich Glück, denn es ist Samstag, und an diesem Tag findet hier das Wasserpuppentheater statt. Nach diesem Museum besuche ich die Einpfeilerpagode und den Tempel der Literatur. Anschließend kehre ich zum Hotel zurück und beschließe, selbst durch das alte Viertel von Hanoi zu schlendern. Hanoi ist eine sehr große und geschäftige Stadt, aber die verschiedenen kleinen Straßen und alten Handwerke verleihen ihr eine sehr gemütliche Atmosphäre.
Von Hanoi fahre ich in 3 Stunden zum Hafen von Halong. Ich werde mit einem Tenderboot zum Schiff gebracht für meine Kreuzfahrt durch die Halong-Bucht. Mein erster Gedanke: Wow!
Es ist ein sehr schönes Schiff sowie meine Kabine. Nach einem köstlichen Mittagessen fahren wir durch die beeindruckenden Felsformationen zu unserem ersten Halt, der Trong-Höhle. Wir besuchen diese Höhle und fahren dann weiter zu einer Insel, wo ich beschließe, zur Spitze zu klettern, um einen wunderschönen Ausblick und schöne Fotos zu machen.
Am Abend genieße ich den Sonnenuntergang und entspanne nach einem köstlichen Abendessen auf dem Deck des Schiffes.
Am nächsten Morgen stehe ich sehr früh auf, um den Sonnenaufgang zu sehen. Leider ist das Wetter nicht schön, und die Sonne bleibt verborgen. Wir fahren weiter zu einem lokalen Dorf. Glücklicherweise klart das Wetter auf. Wir besuchen dieses lokale Dorf mit kleinen Booten. Nach dem Besuch dieses Dorfes fahren wir zurück zum Hafen.
Vietnam und Kambodscha waren großartig!
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