Unser China-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Reisen Sie mit uns auf einer ebenso interessanten wie abwechslungsreichen Reise durch den Süden Chinas. Sie durchqueren Bergabhänge voller Reisfeldterrassen, die Ausläufer des Himalaya, vorbei an wunderschönen Seen und pulsierenden Städten. Vor allem lernen Sie die Vielfalt der vielen Völker Chinas kennen. Natürlich treffen Sie überall auf die Han-Chinesen, aber Sie besuchen auch die runden Tulou-Häuser der Hakka-Chinesen in Fujian und die wunderschönen weißen Bauernhöfe der Bai rund um Dali. Sie reisen durch die wenig besuchte Region Guizhou, wo die Miao- und Dong-Völker leben. Sie erfahren mehr über die matriarchalische Kultur der Naxi rund um Lijiang und bestaunen die imposanten tibetischen Klöster in Zhongdian. Kurz gesagt; eine Reise, bei der Sie sich keinen Tag lang langweilen werden und die Ihnen ein ganz anderes Bild von China zeigt.
An vielen Orten bieten wir schöne Aktivitäten an, die Ihre Reise gemäß unseren 5 Erlebnissen bereichern: aktiv (Wandern und Radfahren), rough für Abenteuerlustige (abenteuerlich, abseits der ausgetretenen Pfade), Vertiefung (in Kunst, Architektur, (Kultur-)Geschichte, Natur) mit viel lokaler Erfahrung (persönliche Meet-a-local-Aktivitäten) und ausreichend Ernährung für Foodies.
In einigen Orten besteht die Möglichkeit, ein komfortableres Hotel zu wählen. Unten finden Sie unsere Standards Hotelauswahl (gute, kleinere Mittelklassehotels, womöglich an schönen Standorten) sowie die von uns ausgewählten Hotel-Upgrades mit den entsprechenden Aufpreisen.
Änderungen in der Route und der Anzahl der Tage sind selbstverständlich möglich. Wir gestalten Ihre Reise persönlich 100% nach Ihren Vorstellungen!
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In einigen Orten besteht die Möglichkeit, ein komfortableres Hotel zu wählen. Unten finden Sie unsere Standards Hotelauswahl (gute, kleinere Mittelklassehotels, womöglich an schönen Standorten) sowie die von uns ausgewählten Hotel-Upgrades mit den entsprechenden Aufpreisen.
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Tag 1: Ankunft in Xiamen
Tag 2: Xiamen
Tag 3: Xiamen - Hengkeng
Tag 4: Hengkeng / Besuch der Tulou-Dörfer
Tag 5: Hengkeng - Guilin, Transfer nach Yangshuo
Tag 6: Yangshuo
Tag 7: Yangshuo
Tag 8: Yangshuo - Ping'an
Tag 9: Ping'an - Chengyang
Tag 10: Chengyang - Zhaoxing
Tag 11: Zhaoxing - Rongjiang
Tag 12: Rongjiang - Xijiang
Tag 13: Xijiang
Tag 14: Xijiang - Kaili
Tag 15: Kaili - Guiyang
Tag 16: Guiyang - Kunming
Tag 17: Kunming
Tag 18: Kunming - Dali
Tag 19: Dali
Tag 20: Dali - Shaxi über Shibaoshan
Tag 21: Shaxi - Zhongdian
Tag 22: Zhongdian
Tag 23: Zhongdian - Lijiang über die Tigerschlucht
Tag 24: Lijiang
Tag 25: Lijiang
Tag 26: Lijiang - Chengdu
Tag 27: Chengdu
Tag 28: Abreise Chengdu
Tag 29: Hinweis
Sie kommen am Flughafen von Xiamen an. Den Rest des Tages können Sie diese charmante Stadt, die sich über einige Inseln erstreckt, erkunden. Xiamen ist das alte koloniale Amoy, einst Wohnsitz des berühmten niederländischen Dichters Slauerhoff. Es ist eine der Hafenstädte, in denen ausländische Großmächte in früheren Zeiten versuchten, einen Zugang zur chinesischen Küste zu erhalten. Die Portugiesen und Spanier hatten hier ihre Niederlassungen. Den Niederländern ist dies nie gelungen; sie mussten sich mit einer Handelsstation auf Formosa (dem heutigen Taiwan) zufrieden geben. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Xiamen zu einer sogenannten „offenen Stadt“, in der sich mehr Ausländer niederlassen konnten, unter anderem auf der Insel Gulangyu.
Xiamen ist eine angenehme Stadt, in der man spazieren gehen und die Atmosphäre genießen kann. Das reizvollste Viertel ist das alte Hafenviertel gegenüber der Insel Gulangyu, wo noch viele koloniale Gebäude stehen. Am Stadtrand können Sie den buddhistischen Nanputuo-Tempel besuchen.
Wir brechen auf in das ländliche Fujian, in das bergige Gebiet rund um die Stadt Yongding. Hier finden wir die einzigartigen runden oder quadratischen Tulou-Dörfer der Hakka-Minderheit. Schon seit der Song-Dynastie errichteten die Hakka ihre Festungen auf diese Weise, um sich vor umherziehenden Banditen zu schützen. Die geschlossenen runden Dörfer boten den Familienclans einen sicheren Unterschlupf. Rund 20.000 Tulou-Dörfer sind heutzutage noch in der Umgebung von Yongding zu finden. Viele sind leider im Verfall, einige wurden für Touristen renoviert, aber es gibt glücklicherweise auch noch Dörfer, die bis heute von den Hakka bewohnt werden.
Wir besuchen in den kommenden Tagen verschiedene Tulou-Dörfer und werden auch im Dorf Hengkeng übernachten.
Wir brechen auf in das ländliche Fujian, in das bergige Gebiet rund um die Stadt Yongding. Hier finden wir die einzigartigen runden oder quadratischen Tulou-Dörfer der Hakka-Minderheit. Schon seit der Song-Dynastie errichteten die Hakka ihre Festungen auf diese Weise, um sich vor umherziehenden Banditen zu schützen. Die geschlossenen runden Dörfer boten den Familienclans einen sicheren Unterschlupf. Rund 20.000 Tulou-Dörfer sind heutzutage noch in der Umgebung von Yongding zu finden. Viele sind leider im Verfall, einige wurden für Touristen renoviert, aber es gibt glücklicherweise auch noch Dörfer, die bis heute von den Hakka bewohnt werden.
Wir besuchen in den kommenden Tagen verschiedene Tulou-Dörfer und werden auch im Dorf Hengkeng übernachten.
Heute ist Reisetag. Sie kehren nach Xiamen zurück und fliegen von dort nach Guilin im Süden Chinas. Von hier aus geht es weiter in einer Stunde ins malerische Yangshuo, das in einer zauberhaften Landschaft liegt.
Yangshuo liegt am Li-Fluss, eingebettet in eine beeindruckende Landschaft aus gewaltigen Kalksteinbergen. Die Hügel in der Umgebung tragen fantasievolle Namen wie Schwanenhügel, Lotusspitze und Drachenkop-Hügel. Diese bemerkenswerte, aber atemberaubende Landschaft ist seit jeher eine große Inspirationsquelle für Dichter und Maler!
Früher war Yangshuo ein kleines Dorf, aber seit die Touristen es „entdeckt“ haben, hat es sich langsam in eine richtige Stadt verwandelt. Im Zentrum stolpern Sie über die Souvenirstände. Dennoch ist Yangshuo nach wie vor der beste Ausgangspunkt, um das faszinierende Karstlandschaft zu genießen. Wer die Hektik mal leid ist, gelangt in kürzester Zeit beim Wandern oder Radfahren ins Zentrum des Landlebens, wo der Alltag noch immer in den gleichen Bahnen verläuft wie vor vielen Jahrzehnten. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, nicht in Yangshuo selbst, sondern etwas außerhalb von Yangshuo zu übernachten.
Es gibt viel Raum, um auf Ihre eigene Art das wunderschöne Landschaft zu genießen. Beim Wandern durch die Umgebung können Sie (je nach Saison) beobachten, wie der Reis geerntet wird und wie die Einheimischen weiterhin selbst ihre Häuser bauen. Ein Aufstieg zum Gipfel des Mondhügels wird mit einem überwältigenden Ausblick auf die märchenhaften Berge belohnt.
Heute haben Sie auch die Möglichkeit, an einem optionalen Kochkurs teilzunehmen, um die feinen Kniffe der vielseitigen chinesischen Küche zu erlernen. Dieser fakultative Kurs dauert 2–3 Stunden und Sie bereiten verschiedene Gerichte zu. Sie beginnen den Kurs mit einem Besuch des Marktes, um zu sehen, was dort alles angeboten wird, um Ihre Gerichte zuzubereiten.
Am Abend können Sie mit einem Boot auf dem Li-Fluss den örtlichen Fischern zusehen, die auf schmalen Bambusflößen mit Kormoranen auf traditionelle Weise fischen. Am Abend besteht die Möglichkeit, an einer besonderen Vorstellung teilzunehmen; eine große Lichtshow am Fluss, mit über 100 Darstellern, die wie tanzende Feuerlichter über das Wasser gleiten.
Nach ein paar Stunden Fahrt von Yangshuo erreichen wir die zauberhaften Longji-Reisterrassen. Diese Terrassen gehören zu den beeindruckendsten in Asien. Sie wurden von der Zhuang- und Yao-Bevölkerung, die in diesem Gebiet lebt, angelegt.
Wir wohnen auf dem Berg im Dorf Ping'an. Hier können Sie im späten Frühjahr das Säen, die tägliche Pflege der Reis Pflanzen und die Ernte mit eigenen Augen erleben.
Vom Dorf aus führt ein Wanderweg zu mehreren Aussichtspunkten, von denen Sie einen herrlichen Blick auf die Terrassen haben. Sie können auch etwas weiter über die Bergpfade zu anderen Dörfern im nächsten Tal laufen. Alternativ bleiben Sie einfach im Dorf und suchen sich einen Platz, um das tägliche Leben zu beobachten und ein wenig mit den Kindern zu spielen.
Heute fahren wir in das Gebiet des Dong-Volkes. Man geht davon aus, dass die Dong von dem alten Volk der 'Luo Yue' abstammen, das bereits während der Han-Dynastie (206 v. Chr. - 220 n. Chr.) in der Provinz Guizhou lebte. Die Dong unterteilen sich in mindestens dreißig Untergruppen, jede mit eigener Tracht. Diese Dong-Untergruppen tauschen ihre heiratsfähigen Partner untereinander aus, wodurch das Dong-Blut rein bleibt. Die Dong sind insbesondere für ihre besondere Architektur bekannt. Ihre imposanten hölzernen Trommeltürme und auffälligen Wind- und Regenbrücken sind weltweit bekannt.
Auch ihre wunderschöne Kleidung aus glänzender Indigo ist sehr auffällig und bei Textilkennern weit über die Landesgrenzen hinaus beliebt. Die Religion der Dong ist ursprünglich animistisch, jedoch weit weniger beeinflusst vom Buddhismus und Taoismus als der Glauben der Miao.
Wir übernachten in Chengyang, einem Dong-Dorf, das berühmt ist für seine schöne hölzerne Wind- und Regenbrücke. Hier suchen die Arbeiter auf dem Feld auch heute noch Schutz vor dem Regen. Kinder spielen in den Nischen, und Frauen mit schweren Körben auf dem Rücken ruhen sich aus, wenn sie von dem Markt zurückkommen.
Heute fahren Sie erneut durch eine atemberaubende Landschaft, wo Sie unterwegs auch einen lokalen Bauernmarkt in Luoxiang besuchen können. Wir halten auch kurz im Dorf Gaozhen, wo drei schöne Trommeltürme stehen.
Je nach Saison können Sie unterwegs das Bearbeiten der Reisfelder beobachten, das noch immer auf traditionelle Weise von Männern mit ihren Wasserbüffeln durchgeführt wird, oder sehen, wie die Frauen den Reis pflanzen. Während der Erntezeit sind die Schulen geschlossen, damit die ganze Familie auf dem Feld helfen kann, um die Nahrung und das Einkommen für die kommende Zeit zu sichern. Auch unser Bus hilft ein wenig, indem er über das Getreide und die Dornen fährt, die auf die Straße gelegt sind, um so die Reiskörner zu lösen.
Wir übernachten in Zhaoxing. Zhaoxing ist ein wunderschönes Dong-Dorf mit gleich fünf Trommeltürmen, das in einer herrlichen Umgebung liegt, wo wir einen schönen Spaziergang machen können.
Die Fahrt nach Rongjiang führt durch die grünen Berge, eine wunderschöne Strecke, die wir ganz entspannt hinter uns bringen. Wir kommen am schönen Dong-Dorf Panlao vorbei. Daher werden wir auch regelmäßig anhalten und uns die Beine vertreten.
Das Zentrum von Rongjiang wurde in den letzten Jahren stark modernisiert. Neben den traditionellen Häusern steht auch die fantasielose Hochbauarchitektur, die man in ganz China vorfindet. Der traditionelle Trommelturm wurde in ein Kino umgewandelt, und in der Umgebung gibt es zahlreiche Karaoke-Lokale. Es ist offensichtlich, dass die Zeit auch hier nicht stillgestanden hat.
Heute reisen wir weiter durch die wunderschöne Berglandschaft zum Dorf Langdong. Unterwegs werden wir regelmäßig anhalten, um uns in den Dörfern, die wir passieren, die Beine zu vertreten. Wir besuchen Dörfer der Miao, darunter Datang und Pingyong. Auch halten wir an dem Markt in Tashi.
Danach fahren wir weiter nach Xijiang, und je näher wir kommen, desto schöner wird die Landschaft. Nach einem kleinen Pass gelangen wir in ein wunderschönes grünes Tal, wo die Dörfer Taoyao und Huangli malerisch zwischen großen Holzhäusern und grünen Reisfeldern liegen. Wenn die Zeit es zulässt, werden wir hier sicher anhalten, um uns die Beine zu vertreten und ein Stück zu wandern.
Inzwischen sind wir in das Gebiet des Miao-Volkes gelangt. Die Miao (oder Hmong, wie sie sich lieber nennen) wanderten vor etwa 2000 Jahren aus einem Gebiet nördlich des Jangtseflusses ein. Neben China leben sie auch in Laos, Vietnam und Thailand. Die Miao werden von den Han-Chinesen in verschiedene Untergruppen eingeteilt, wie die Weißen, Schwarzen, Roten, Blauen, Langhorn- und Blumen-Miao. Alle Miao-Gruppen sind an ihrer eigenen Tracht erkennbar. Mädchen lernen bereits in der Kindheit, ihre Kleidung mit wunderschönen Stickereien und anderen Dekorationstechniken zu verzieren. Auch ihr Silberschmuck ist bemerkenswert. Die Symbole, die immer wieder im Silberschmiedearbeiten vorkommen, werden seit Generationen verwendet. Die Religion der Miao ist ursprünglich animistisch, hat sich jedoch über die Jahre stark mit Göttern und buddhistischen sowie taoistischen Riten vermischt, vor allem unter dem Einfluss der Han-Chinesen.
Obwohl Xijiang in den letzten Jahren immer mehr Touristen anzieht, ist es nach wie vor ein wunderschöner Ort. Dies ist das größte Miao-Dorf der Welt. Die Häuser werden hier noch immer auf traditionelle Weise aus Holz und ganz ohne Nägel gebaut, mit Hilfe aller Nachbarn aus dem Dorf. Es ist herrlich, am Morgen den Hügel hinaufzuwandern und über die Holzdächer und die Umgebung zu blicken. Abends findet in der Regel eine Tanzaufführung auf einem der kleinen Plätze statt. Die Langröcke-Miao von Xijiang sind sehr gastfreundlich und bereiten köstliches Essen. Sie holen viele Pflanzen und Wurzeln aus den hohen Bergen und verarbeiten diese in ihren Gerichten. Alles stammt aus dem eigenen Anbau oder wird in der Natur gesammelt. Wenn Fleisch dabei ist – was in dieser Region immer noch eine Besonderheit ist – stammt es von den eigenen Tieren.
Auf dem Weg nach Kaili besuchen wir Miao-Dörfer in der Umgebung, wie Qingman und Shiqiao, wo wir sehen können, wie Papier und die riesigen Bambus-Lusheng-Posaunen hergestellt werden.
Kaili ist eines der Zentren der Minderheiten in der Provinz Guizhou und auch die Hauptstadt des autonomen Miao-Distrikts. In den letzten Jahren hat sich Kaili in eine große moderne Stadt verwandelt, komplett mit Kreisverkehren, breiten Einkaufsstraßen, großen Statuen und Denkmälern. Die Bevölkerung aus der Region kommt hierher, um die Märkte zu besuchen, aber auch für Bildung und medizinische Versorgung. In der Stadt selbst können Sie das Miao-Museum besuchen oder einfach wie die Einheimischen gemütlich über den Markt schlendern, immer auf der Suche nach wunderschönen Stickereien.
Wir fahren in die Hauptstadt der chinesischen Provinz Guizhou; Guiyang. Wir reisen über die neue Autobahn, die hier seit ein paar Jahren existiert. Was früher eine siebenstündige Fahrt über eine schlechte Straße voller Schlaglöcher war, ist jetzt nur noch eine Fahrt von zweieinhalb Stunden! Bei ausreichender Zeit werden wir unterwegs im hübschen Dorf Tonggu anhalten, das für die bunten Miao-Malereien bekannt ist. Hier können Sie einen Blick in verschiedene Werkstätten werfen.
Wir fliegen nach Kunming, der Hauptstadt der Provinz Yunnan. Kunming ist bekannt als die Stadt des ewigen Frühlings. In den letzten Jahren hat die Stadt eine Metamorphose durchgemacht; vieles im alten Zentrum wurde abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Dennoch ist das Ergebnis überraschend positiv. Ein schöner alter Teil wurde wiederhergestellt, und rund um den Cui Hu Park (Green Lake Park) ist das Stadtbild auffällig grün, mit breiten Alleen, die von vielen Platanen gesäumt sind. Auch ist die Luft hier regelmäßig frisch und blau, was in den meisten großen chinesischen Städten ganz anders ist! Der Park ist besonders abends einen Besuch wert. Dann kommen die Älteren zusammen, um traditionelle Musik zu machen und zu singen. Die Jugend schlendert währenddessen romantisch am Wasser entlang, über Brücken und vorbei an tanzenden bunten Lichtern.
In Kunming gibt es zahlreiche gute Restaurants, die verschiedene traditionelle Gerichte aus der Provinz auf der Speisekarte haben. Das berühmteste Gericht dieser Region sind die „Nudeln über der Brücke“, aber auch der typische Ananassreis des Dai-Volkes, der geräucherte Tofu der Bai und das gegrillte Lammfleisch der Hui sind hier sicherlich erhältlich.
Unser Mittelklassehotel liegt an einem schönen Ort im Stadtzentrum, von wo aus Sie das Cui Hu Park oder ein nettes Restaurant leicht erreichen können.
Heute haben Sie die Gelegenheit, mehr von Kunming und der Umgebung zu erkunden. Nördlich der Stadt liegt das rustikale Goldene Pavillon (Jin Dian), das auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Obwohl das Pavillon eine große touristische Attraktion ist, ist dies aufgrund seiner wunderschönen Lage inmitten alter und blühender Gärten mehr als gerechtfertigt. Das Pavillon verdankt seinen Namen dem taoistischen Tempel, der auffälligweise ganz aus Bronze und nicht aus Gold erbaut ist.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Tagesausflug zu den Westlichen Bergen (Xi Shan) und dem Dian Chi See zu machen. Dieses Berggebiet wird auch als „Sleeping Beauty“ bezeichnet, da die Hügel die Form einer schlafenden Frau auf dem Rücken haben. Auf dem Xi Shan befinden sich zwei große und wunderschöne Tempel; der Taihua-Tempel und der Hua Ting-Tempel. Die Tempel sind hervorragend restauriert. An der Spitze des Hügels befindet sich die Longmen-Grotte, die von einem engagierten Buddhisten in den Felsen gehauen wurde, der sowohl Bodhisattvas als auch taoistische Gottheiten herausarbeitete. In diesen Westlichen Bergen liegt auch das Grab von Nie Er, dem Autor des chinesischen Volkslieds.
Natürlich können Sie sich heute auch einfach einen angenehmen Tag in der Stadt machen und dort einen der Tempel oder Pagoden besuchen.
Heute fahren wir in die wunderschöne Umgebung des Erhai-Sees und übernachten im bekannten Ort Dali.
Zur Zeit der Tang- und Song-Dynastien (618 - 1279) war Dali eine wichtige Handelsstation auf der alten Teestrecke nach Tibet. Lange Zeit war Dali die Hauptstadt des Königreichs Nanzhao. Marco Polo soll hier mit den Truppen von Kublai Khan vorbeigekommen sein. Das Mongolenheer machte dem Königreich ein Ende und gliederte es in das chinesische Reich ein.
Dali liegt malerisch am Fuße des Cang-Gebirges, ganz in der Nähe des großen flachen Erhai-Sees. Nicht weit außerhalb der Stadt stehen drei charakteristische Tang-Pagoden in der Landschaft. Die Umgebung eignet sich perfekt für Wanderungen, Radtouren und Bootsausflüge. So können Sie zum Beispiel eine wunderschöne Wanderung entlang von Wasserfällen zum Zhonghe-Kloster machen, das versteckt in den Bergen liegt.
In den letzten Jahren hat sich Dali zu einer touristischen Attraktion für sowohl chinesische als auch westliche Reisende entwickelt. Alle kommen nach Dali, um die prachtvolle Umgebung zu genießen. Leider hat diese Hektik auch zur Folge, dass die charmanten alten Gassen der Stadt nun voll sind mit Restaurants, Cafés und Souvenirläden. Dennoch bleibt die bezaubernde Umgebung bestehen und lädt dazu ein, entdeckt zu werden; zu Fuß, mit dem Fahrrad oder bei einer Bootstour über den See.
Heute können Sie die wunderschöne Umgebung von Xizhou und dem Erhai-See genießen.
Eines der schönsten Dinge, die Sie tun können, ist es, einfach ein Fahrrad zu mieten und durch die herrliche Landschaft zwischen See und Bergen zu fahren. Sie passieren kleine Dörfer und radeln durch die Reisfelder. Natürlich können Sie auch eine Bootstour über den See unternehmen und/oder einen lokalen Markt der Dai-Bevölkerung besuchen.
In etwa vier Stunden fahren wir nach Shaxi. Shaxi ist ein wunderschönes Dorf mit vielen traditionellen Häusern und einem lebhaften Dorfplatz. Es liegt strategisch an der alten Teestrecke von China nach Tibet; hier wurden die Pferde mit Teetabletten beladen, bevor es durch die Berge ging. In Shaxi ist der Massentourismus noch nicht angekommen, und ein Aufenthalt hier ist daher ein ganz besonderes Erlebnis! Die Unterkunft ist einfach, aber gemütlich und wird von freundlichen Dorfbewohnern betrieben.
Von Shaxi aus fahren Sie den Berg hinauf zu den Shizhong-Höhlen bei Shibaoshan. Diese 16 Höhlen enthalten die am besten erhaltenen buddhistischen Grottenskulpturen der Provinz Yunnan. Die Skulpturen wurden zwischen dem 8. und 13. Jahrhundert aus den Felsen vom Bai-Volk, das in dieser Region lebt, gehauen. Die meisten Statuen sind Guanyin, der Bodhisattva des Mitgefühls, gewidmet. Von Shibaoshan aus wandern wir in wenigen Stunden hinunter nach Shaxi. Wer nicht wandern möchte, kann mit unserem eigenen Bus weiterfahren.
Besuchen Sie nachmittags das Dorf oder mieten Sie ein Fahrrad, um das wunderschöne Tal, in dem Shaxi liegt, zu erkunden. Sie radeln durch Reisfelder und traditionelle Bai-Dörfer mit ihren charakteristischen weißen Häusern.
Vom Gebiet der Bai-Völker fahren wir durch ein Gebiet, in dem viele Naxi, aber auch Yi-Völker leben, bis wir schließlich in das tibetische Kulturgebiet gelangen. Wir befinden uns dann in dem, was einst die westlichen Grenzen des tibetischen Reiches, der Provinz Kham, waren. Sie übernachten in Zhongdian, heute besser bekannt als Shangrila.
Zhongdian liegt auf 3200 Metern und kann als das Tor zum tibetischen Kulturgebiet angesehen werden. Im Tibetischen heißt die Stadt Gyalthang. Zhongdian ist besonders bekannt für das schöne Ganden Sumtseling Kloster, das sich außerhalb der Stadt befindet. In dem Kloster leben noch immer viele tibetische Mönche, die das Kloster verwalten. Sie können auch die Altstadt besuchen, die einst ein tibetisches Dorf war und heute vor allem zahlreiche Geschäfte für die vielen (chinesischen) Touristen bietet.
Ein freier Tag in Zhongdian. Natürlich besuchen Sie das Ganden Sumtseling Kloster, das am Rand der Stadt liegt. Dies ist ein großes tibetisches Kloster und wird von einem traditionellen tibetischen Dorf umgeben. Sie sehen hier große charakteristische tibetische Häuser. In der Stadt selbst können Sie auch ein Kloster besuchen und gemütlich durch die kleinen Einkaufsstraßen schlendern oder den Markt besuchen.
Ein wunderschöner Reiseabschnitt steht heute auf dem Programm. Sie fahren durch einige tibetische Dörfer mit riesigen Bauernhöfen und gelangen dann in die Berge, wo Sie an einigen Yi-Dörfern vorbeikommen. Dann halten Sie an den weißen Kalksteinterrassen von Baishuitai, einem atemberaubenden Anblick und auch einer Heiligkeit für die Naxi-Bevölkerung. Dies ist heiliges Land gemäß der Dongba-Religion (dem schamanistischen Glauben der Naxi). Anschließend fahren Sie zum Fuß des Haba-Schneeberges, einem der bekannten Berge in dieser Region, der bei Wanderern und Bergsteigern beliebt ist.
Zu guter Letzt fahren Sie durch die Tigerschlucht. Durch ein beeindruckendes Berggebiet mit Gipfeln von 5000 Metern hat der Jangtse hier eine tiefe Schlucht geschnitten, durch die das Wasser tosend fließt. Ein absolutes Naturspektakel. Sie fahren quer durch die Schlucht und halten mehrmals an, um die Aussicht zu genießen.
Nach einem schönen, aber langen Tag kommen Sie in Lijiang an.
Lijiang liegt auf 2400 Metern Höhe am Fuße des Himalaya. Dies ist die Landschaft, in der tausend Jahre alte Gletscher allmählich in ein subtropisches Tal übergehen, und es ist das Lebensumfeld der Naxi, eines besonderen ethnischen Volkes. Bei den Naxi wird die Blutlinie von Frau zu Frau weitergegeben, und nach der Heirat zieht der Mann in die Familie der Frau ein. Eine solche matriarchalische Gesellschaft ist nur noch an wenigen Orten der Welt zu finden, und obwohl diese Tradition auch in Lijiang zu verschwinden droht, steht in einer traditionellen Naxi-Familie die Frau nach wie vor an der Spitze. Viele ältere Menschen tragen noch immer die charakteristische Tracht mit blauen Kopftüchern, Schafwolljacken und Westen, die mit bunten Stickereien von Bienen, Schmetterlingen und Symbolen des Fleißes verziert sind. Mit großen, geflochtenen Körben auf dem Rücken schlendern die Frauen durch die malerischen Gassen mit Kopfsteinpflaster und plaudern fröhlich.
Das alte Zentrum von Lijiang stammt noch aus der Zeit der Song-Dynastie (1127 - 1271) und weist eine einzigartige Architektur aus Holzhäusern auf. Es atmet noch die Atmosphäre von vor Hunderten von Jahren, aber dafür müssen Sie sich von der Hektik und den vielen (chinesischen) Touristen entfernen und die verwinkelten Gassen aufsuchen. Schlendern Sie einfach umher und lassen Sie sich überraschen, wen und was Sie unterwegs treffen! Bereits am frühen Morgen können Sie den lokalen Markt besuchen, wo viele Naxi-Frauen ihr Gemüse und Obst verkaufen.
Interessierte können ein Fahrrad mieten und die Umgebung von Lijiang erkunden.
Abends werden in der Altstadt Musikabende von einem älteren Orchester organisiert, das originale Naxi-Musik aus der fernen Vergangenheit spielt. Wer daran interessiert ist, kann eine Vorstellung besuchen.
Ein freier Tag in Lijiang. Mieten Sie ein Fahrrad und erkunden Sie das wunderschöne Tal. Fahren Sie zum Beispiel zum Dorf Yuhu (nahe Baisha) und besuchen Sie dort das Dr. Rock Museum. Dr. Joseph Rock war ein Botaniker, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts viele botanische Forschungen betrieb und von der Kultur der Naxi beeindruckt war.
Lijiang ist auch eine Stadt, in der Sie herrlich durch die vielen Einkaufsstraßen schlendern und in einem der zahlreichen Restaurants essen können.
Heute fliegen Sie nach Chengdu. Chengdu ist die Hauptstadt von Sichuan, der am dichtesten besiedelten Provinz Chinas. Diese enorme Bevölkerung verdankt Sichuan vor allem der Fruchtbarkeit des Bodens; dies ist die Reisekammer des Landes.
Wo die Stadt früher von den zahlreichen Teehäusern dominiert wurde, ist sie heute eine moderne Metropole mit glänzenden Einkaufszentren und vielen Wolkenkratzern. Glücklicherweise gibt es auch noch alte Gassen mit Teehäusern, insbesondere entlang des Jian Jiang Flusses. Chengdu ist auch bekannt für die scharfe Sichuan-Küche, eine der vier Hauptküchen der chinesischen Gastronomie.
Direkt außerhalb der Stadt befindet sich das berühmte Panda-Forschungszentrum. Die Pandabären leben in den Bambuswäldern der Provinz Sichuan. In diesem Rehabilitationszentrum können Sie diese einzigartigen Tiere kennenlernen. Wir besuchen das Panda-Zentrum am Morgen, wenn die Pandas am aktivsten sind. Den Rest des Tages liegen sie normalerweise faul herum.
Am Nachmittag haben Sie noch einmal einen freien Nachmittag in dieser pulsierenden Metropole.
Sie werden zum Flughafen gebracht für Ihren internationalen Flug nach Hause oder für die Fortsetzung Ihrer Reise.
Sie wählen eine abenteuerliche Reise durch eine Region, in der zahlreiche Faktoren (Wetter, Klima, politische Bedingungen, Auto-Pannen, geänderte Flug- und/oder Zugfahrpläne usw.) dazu führen können, dass wir gezwungen sind, die Route zu ändern. Die Qualität von Unterkunft, Transport, sanitären Einrichtungen und Kommunikationsmöglichkeiten ist anders und oft geringer als Sie es von zu Hause gewohnt sind. Oft müssen Sie sich an das andere Klima sowie an die andere Küche und Essgewohnheiten gewöhnen. Die Unterkünfte sind abhängig von der Verfügbarkeit und können von den oben beschriebenen abweichen.
Eine flexible Haltung sowie eine gute Belastbarkeit und Ausdauer sind daher grundlegende Voraussetzungen für eine abenteuerliche Reise durch diese Region.
Unser Dimsum China-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Unser China-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
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