Unser Georgien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Die Länder im Kaukasus bieten eine schöne Vielfalt aus Kultur, Natur und verschiedenen kulinarischen Überraschungen sowie einer jahrhundertealten Weinkultur. Wussten Sie schon, dass Sie mit Ihrem eigenen Mietwagen beide Länder besuchen können? Sie dürfen mit dem Mietwagen die Grenze überqueren. Es ist praktisch, in Tbilisi oder Jerewan zu beginnen und zu enden, um so eine One-Way-Gebühr zu vermeiden.
Für diese Reise haben wir Tbilisi als Start- und Endpunkt gewählt, da es dort zweimal pro Woche Direktflüge gibt.
Die Reise startet in der schönen georgischen Hauptstadt. Anschließend fahren Sie selbst durch die herrliche Landschaft Armeniens vorbei an malerisch gelegenen Klöstern und Kirchen und am heiligen Sevansee. Über die Hauptstadt Jerewan fahren Sie am Mt. Aragats zurück nach Georgien, wo Sie die Felsenstadt Wardzia, den Kurort Borjomi und den Geburtsort Stalins, Gori, besuchen können, bevor Sie in den Kaukasus fahren. Genießen Sie hier die rauen Berge, um die Reise in der Weinregion Kakheti zu beenden.
Nachhaltig reisen in Georgien: Wie wir das machen
In vielen Orten bieten wir schöne Aktivitäten an, die Ihre Reise gemäß unseren 5 Erlebnissen viel vollständiger machen: aktiv (Wandern und Radfahren), rough für diejenigen, die es mögen (abenteuerlich, abseits der ausgetretenen Pfade), mindful (Zen, Slow Travel), mit lokalem Erlebnis (persönliche Meet-a-local-Aktivitäten) und ausreichend Futter für Genießer.
Schauen Sie sich die Ausflüge unten an und wählen Sie die aus, die Sie am meisten ansprechen. In einigen Orten besteht die Möglichkeit, ein komfortableres Hotel zu wählen. Unten finden Sie unsere Standards Hotelauswahl (gute, kleinere Mittelklassehotels, womöglich an schönen Standorten) sowie die von uns ausgewählten Hotel-Upgrades mit den entsprechenden Aufpreisen.
Änderungen an der Route und der Anzahl der Tage sind selbstverständlich möglich. Wir gestalten Ihre Reise persönlich 100% maßgeschneidert!
Die Länder im Kaukasus bieten eine schöne Vielfalt aus Kultur, Natur und verschiedenen kulinarischen Überraschungen sowie einer jahrhundertealten Weinkultur. Wussten Sie schon, dass Sie mit Ihrem eigenen Mietwagen beide Länder besuchen können? Sie dürfen mit dem Mietwagen die Grenze überqueren. Es ist praktisch, in Tbilisi oder Jerewan zu beginnen und zu enden, um so eine One-Way-Gebühr zu vermeiden.
Für diese Reise haben wir Tbilisi als Start- und Endpunkt gewählt, da es dort zweimal pro Woche Direktflüge gibt.
Die Reise startet in der schönen georgischen Hauptstadt. Anschließend fahren Sie selbst durch die herrliche Landschaft Armeniens vorbei an malerisch gelegenen Klöstern und Kirchen und am heiligen Sevansee. Über die Hauptstadt Jerewan fahren Sie am Mt. Aragats zurück nach Georgien, wo Sie die Felsenstadt Wardzia, den Kurort Borjomi und den Geburtsort Stalins, Gori, besuchen können, bevor Sie in den Kaukasus fahren. Genießen Sie hier die rauen Berge, um die Reise in der Weinregion Kakheti zu beenden.
Nachhaltig reisen in Georgien: Wie wir das machen
In vielen Orten bieten wir schöne Aktivitäten an, die Ihre Reise gemäß unseren 5 Erlebnissen viel vollständiger machen: aktiv (Wandern und Radfahren), rough für diejenigen, die es mögen (abenteuerlich, abseits der ausgetretenen Pfade), mindful (Zen, Slow Travel), mit lokalem Erlebnis (persönliche Meet-a-local-Aktivitäten) und ausreichend Futter für Genießer.
Schauen Sie sich die Ausflüge unten an und wählen Sie die aus, die Sie am meisten ansprechen. In einigen Orten besteht die Möglichkeit, ein komfortableres Hotel zu wählen. Unten finden Sie unsere Standards Hotelauswahl (gute, kleinere Mittelklassehotels, womöglich an schönen Standorten) sowie die von uns ausgewählten Hotel-Upgrades mit den entsprechenden Aufpreisen.
Änderungen an der Route und der Anzahl der Tage sind selbstverständlich möglich. Wir gestalten Ihre Reise persönlich 100% maßgeschneidert!
Tag 1: Ankunft in Tbilisi
Tag 2: Tbilisi
Tag 3: Tbilisi - Haghpat (Mietwagen abholen)
Tag 4: Haghpat - Dilijan
Tag 5: Dilijan - Hermon / über den Sevansee
Tag 6: Hermon - Jerewan / über Noravank und Khor Virab
Tag 7: Jerewan
Tag 8: Jerewan - Gyumri
Tag 9: Gyumri - Vardzia
Tag 10: Vardzia - Borjomi
Tag 11: Borjomi - Stepantsminda
Tag 12: Stepantsminda
Tag 13: Stepantsminda - Telavi
Tag 14: Telavi - Tbilisi
Tag 15: Abreise Tbilisi
Bei Ihrer Ankunft am Flughafen der georgischen Hauptstadt werden Sie abgeholt und zum gebuchten Hotel gebracht. Nachdem Sie sich von dem Flug erholt haben, können Sie die Stadt erkunden und/oder ein erstes, köstliches, lokales Gericht in einem der netten Restaurants genießen, die diese Stadt zu bieten hat.
Die wunderschön am Fluss Kura gelegene Stadt, die hier Mtkvari heißt, blickt auf eine Geschichte bis ins 5. Jahrhundert zurück. Der Name Tbilisi bedeutet 'warme Quelle', was auch der Grund für die Entstehung der Stadt an diesem Ort ist. Verschiedene wichtige Sehenswürdigkeiten der Stadt liegen im alten Stadtteil nicht weit voneinander entfernt. Hier sehen Sie auch die typischen Häuser mit den charmanten Holzbalkonen.
Ein Stadtspaziergang mit einem örtlichen, Englisch sprechenden Guide gehört natürlich zu den Möglichkeiten.
Verschiedene wichtige Sehenswürdigkeiten der Stadt liegen im alten Stadtteil nicht weit voneinander entfernt. Hier sehen Sie auch die typischen Häuser mit charmanten Holzbalkonen. Im Stadtteil Abanotubani finden Sie die Schwefelbäder (achten Sie auf die steinernen Kuppeln). Direkt nebeneinander liegen hier auch die Gebetshäuser verschiedener Glaubensrichtungen: eine Moschee, eine Synagoge und ein Feuertempel. Nicht weit entfernt befinden sich die Sioni-Kathedrale und die Anchiskhati-Kirche. Bei einem einzigen Spaziergang können Sie also christliche, jüdische, islamische und zoroastrische Einflüsse entdecken.
Bei der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Metekhi-Kirche befindet sich das Denkmal von Wachtang Gorgasali, dem Gründer der Stadt. Über der Altstadt thront die imposante Narikala-Festung aus dem 4. Jahrhundert, die Sie zu Fuß oder mit der Seilbahn erreichen können. Gerne organisieren wir einen Stadtspaziergang mit einem örtlichen, Englisch sprechenden Guide auf Wunsch. Weitere Informationen finden Sie bei den Exkursionen.
Das moderne Stadtviertel erreichen Sie über den Freiheitsplatz mit dem Standbild des Heiligen Georg und dem Drachen. Die Rustaweli Gamdziri ist die wichtigste Straße der Stadt. Hier befinden sich neben verschiedenen Geschäften und Museen das Rustaweli-Theater, das Opernhaus und das Parlamentsgebäude. Besuchen Sie beispielsweise das Nationalmuseum mit seiner prachtvollen Sammlung von Schmuckstücken. Das Georgische Museum für Schöne Künste zeigt Werke berühmter georgischer Maler, beinhaltet aber auch europäische und persische Kunst. Besonders interessant sind außerdem das Ethnographische Museum und das Museum der Sowjetbesetzung.
Auf der anderen Seite des Flusses können Sie den Präsidentenpalast und die wunderschöne neue Sameda-Kathedrale sehen. Die Kathedrale ist die größte des Landes und wurde nach der Unabhängigkeit des Landes (1995-2004) erbaut. Ein Besuch ist auf jeden Fall lohnenswert, und Sie genießen dort einen schönen Ausblick über die Stadt. Die moderne, gläserne Brücke der Frieden ist ein neuer Blickfang und steht im scharfen Kontrast zu den Gebäuden im alten Stadtteil.
Den Abend in Tbilisi können Sie problemlos in einem der vielen Restaurants, Cafés und anderen Ausgehmöglichkeiten verbringen.
Sie holen Ihr Mietauto bei der Autovermietung in der Altstadt ab. Nach einer gründlichen Kontrolle und Erklärung können Sie gleich losfahren. Sie sind natürlich frei, Ihren Tag nach Belieben zu gestalten. In der Beschreibung finden Sie die aus unserer Sicht interessantesten Orte aufgeführt.
Sie fahren nach Süden zur Grenze mit Armenien bei Sadakhlo. Über das Kloster Akhtala (mit seinen wunderschönen Fresken) reisen Sie in die Stadt Alaverdi im unteren Kaukasus. Hier befinden Sie sich im Gebiet der Debed-Schlucht; eine hügelige und waldreiche Gegend rund um den Debed-Fluss. Diese Region ist besonders bekannt für die Klosteranlagen von Haghpat und Sanahin. Beide sind aufgrund ihrer einzigartigen Architektur auf der UNESCO-Welterbeliste. Ursprünglich aus dem 5. Jahrhundert stammend, waren sie bedeutend für die Verbreitung der armenischen Kultur.
Haghpat bedeutet hohe Mauer, und wenn Sie vor dem Kloster stehen, werden Sie verstehen, warum. Hier befinden sich die Gräber verschiedener armenischer Dichter und Philosophen. Die Akustik im Kloster ist besonders, und es ist sehr fotogen. Das Kloster von Sanahin war besonders bekannt wegen seiner Schule für Kalligrafie.
Das Kloster Akhtala ist eines der wenigen in Armenien, das mit bunten Fresken dekoriert ist. Es ist ratsam, eine Taschenlampe mitzunehmen, um die Fresken gut betrachten zu können. Hoffentlich ist der Schlüsselbewahrer in der Nähe. In der wunderschönen Umgebung von Alaverdi übernachten Sie in einer Unterkunft im Dorf Haghpat.
Heute steht eine kürzere Reise durch die wunderschöne Umgebung der Provinz Lori auf dem Programm. Unterwegs können Sie ein Dorf der Molokanen besuchen. Dies ist eine russische Minderheit, die vor zwei Jahrhunderten von Zar Nikolaus I. nach Armenien verbannt wurde. Diese Bevölkerungsgruppe zeichnet sich durch helle Haut und blonde Haare aus und fällt stark auf zwischen den dunkelhaarigen Armeniern. Sie reisen in das Bergdorf Dilijan, wo Sie übernachten. Die Einheimischen nennen es auch 'klein oder armenisches Schweiz'. In der sowjetischen Zeit war es ein beliebter Kurort mit einem großen Sanatorium. Im Dorf stehen einige typische, restaurierte Holzhäuser aus dem 19. Jahrhundert.
Die wald- und hügelreiche Umgebung eignet sich hervorragend für einen schönen Spaziergang. Hier finden Sie den kleinen Parz-See sowie die Klöster von Haghartsin und Goshavank. Haghartsin liegt am Ende einer schmalen Straße, die durch ein bewaldetes Tal führt. Dieses ursprünglich aus dem 10. Jahrhundert stammende Kloster wurde im Laufe der Jahrhunderte immer weiter erweitert und war lange Zeit ein wichtiges kulturelles, religiöses und edukatives Zentrum. Das Kloster von Goshavank aus dem 12. Jahrhundert liegt in der Nähe des Dorfes Gosh. Der schön verfallene Komplex umfasst mehrere Kirchen, einen Glockenturm, einen Innenhof und verschiedene 'Kachkars', die Grabsteine, die man in vielen Orten Armeniens sieht.
Von Dilijan aus fahren Sie etwa eine Stunde zum heiligen Sevansee. Dies ist einer der drei heiligen armenischen Seen und der einzige, der sich noch auf armenischem Gebiet befindet (die anderen beiden sind der Vansee in der Türkei und der Urumiye-See im Iran). Dieser auf 1.900 m Höhe gelegene See ist ursprünglich vulkanischen Ursprungs und beherbergt viele Fische. Auf einer kleinen Halbinsel im See liegt das kleine Kloster Sevanavank. Der See ist einer der beliebtesten Orte für einen Sommerurlaub bei der armenischen Bevölkerung. Hier finden verschiedene Wasseraktivitäten statt, und die Leute nehmen sich die Zeit, ihre Schaschliks zu grillen und ein Picknick zu genießen. Im Frühling und Herbst kann es dort sehr ruhig sein.
Auf dem Weg zum Selim-Pass liegt am Ufer des Sees das Dorf Noratus. Hier finden Sie einen Friedhof mit einer großen Anzahl von Kachkars. Dies sind große liegende Platten oder Stelen, die mit Rosetten- und Kreuzmustern verziert sind und zur Erinnerung an ein wichtiges Ereignis dienen. Eine schöne Stelle für einen kurzen Halt. Dann beginnt der Aufstieg zum 2.400 m hohen Selim-Pass. Dies war bereits zur Zeit der Seidenstraße ein wichtiger Durchgang über Handelsstraßen. Auf dem Pass finden sich die Überreste einer gut erhaltenen Karawanserei aus der Zeit, als die Seidenstraße Ost und West verband.
Anschließend fahren Sie bergab und werden mit weiten und schönen Ausblicken belohnt. Das Tagesziel ist das Dorf Hermon, wo Sie in einem kleinen Hotel übernachten. Alternativ können Sie auch in einer Homestay im Städtchen Yeghegnadzor übernachten. Besprechen Sie dies mit Ihrem Reisefachmann.
Von Hermon aus fahren Sie auf einer schönen Strecke durch eine verlassene Bergschlucht zum Noravank-Kloster, das im 13. Jahrhundert inmitten prächtig gefärbter Felsen gelegen wurde. Gegründet von Bischof Hovhannes war dieses 'neue Kloster' lange Zeit für Frauen und Laien nicht zugänglich. Die rotbraunen Farben des Klosters, eingebettet in die beeindruckende Umgebung mit steilen roten Felswänden, bieten wunderschöne Motive.
Ein besonders interessanter Abstecher führt Sie zum malerisch gelegenen Kloster Khor Virab. Nur die türkische Grenze bildet ein Hindernis zwischen dem Kloster und dem imposanten heiligen Berg Ararat. Ursprünglich war es ein Gefängnis, in dem der heilige Gregor der Erleuchter inhaftiert war. Im Jahr 301 gelang es ihm, den König zum Christentum zu bekehren und Armenien zum Christentum zu führen.
Jerewan ist nicht nur die Hauptstadt Armeniens, sondern auch bei weitem die größte und wichtigste Stadt des Landes. An der Hrazdan gelegen, ist sie von Bergen umgeben. Bei klarem Wetter bietet sich ein beeindruckender Blick auf den Mt. Ararat, der im Nachbarland Türkei liegt. Jerewan ist eine angenehme Stadt mit einer Reihe interessanter Sehenswürdigkeiten in der Stadt und in der näheren Umgebung.
Jerewan ist eine angenehme Stadt mit einer Reihe interessanter Sehenswürdigkeiten in der Stadt und in der näheren Umgebung. Sehen Sie, wie sich die Stadt aus ihrer sowjetischen Vergangenheit befreit und nach einer neuen Identität sucht. Der Platz der Republik (ehemals Leninplatz) ist das Herz der Stadt. Hier befinden sich das Nationale Historische Museum und das Nationale Kunstmuseum. Am Platz der Freiheit liegt die Nationale Oper. An diesem Platz finden Sie zahlreiche Restaurants und Cafés; hier lässt es sich besonders abends gut verweilen. Die Matenadaran ist die bekannteste Bibliothek des Landes, die voller jahrhundertealter armenischer Manuskripte und Miniaturen ist. Von der Oper ist es nur ein kurzer Fußweg zur 'Cascade', einer langen Treppe mit einem Wasserfall. Gehen Sie hier nach oben für einen schönen Ausblick über die Stadt. Unterhalb der Treppen befinden sich verschiedene Galerien mit moderner Kunst. Auch die Statue von 'Mutter Armenien', die hoch über Jerewan thront, bietet einen schönen Blick über die Stadt. Das Denkmal zur Erinnerung an den Völkermord zu Beginn des 20. Jahrhunderts darf bei einem Spaziergang durch die Stadt nicht fehlen.
Östlich von Jerewan liegt bei Garni ein römischer Sonnentempel aus dem 1. Jahrhundert. Viele römische Gebäude wurden zerstört, als das Land sich zu einer christlichen Nation entwickelte; da dieser Tempel jedoch von der königlichen Familie als Sommerpalast gewählt wurde, blieb er von dieser Zerstörung verschont. Schön gelegen am Rand einer steilen Schlucht bietet er auch einen herrlichen Ausblick auf die Umgebung und den Azat-Fluss. In der Schlucht können Sie einen Spaziergang machen. Einige Kilometer hinter Garni befindet sich das Höhlenkloster Geghard. Dieses Kloster aus dem 4. Jahrhundert liegt am Rand einer Bergwand und ist teilweise auch in diese Wand gebaut.
Ungefähr eine halbe Stunde Fahrt von Jerewan entfernt liegt bei der Stadt Echmiadzin die wichtigste Kathedrale des Landes. Auf dem Weg nach oder von Echmiadzin können Sie bei Zvartnots, was wörtlich 'Himmlische Engel' bedeutet, die Überreste der Kathedrale aus dem 7. Jahrhundert besichtigen. Bei klarem Wetter ist die Ruine im Hintergrund des Berges Ararat ein beeindruckender Anblick.
Auf dem Weg von der armenischen Hauptstadt Jerewan zur zweitgrößten Stadt des Landes passieren Sie den Mt. Aragats. Dieser Vulkan mit vier Gipfeln ist mit 4.095 m der höchste Punkt des Landes. Am Fuß eines dieser Gipfel liegen, in einer trostlosen Umgebung, die Ruinen der spektakulär gelegenen Festung Amberd auf 2.150 m. Von dieser Festung aus herrschten die lokalen Fürsten über diesen Teil der Region, bis die mongolischen Heere sie zerstörten. Von der Festung aus haben Sie einen wunderschönen Ausblick auf den Berg und die niedrig liegenden Ebenen.
Gyumri ist die Hauptstadt der Provinz Shirak. Im Jahr 1924 wurde der Name der Stadt in Leninakan geändert, natürlich zu Ehren von Wladimir Iljitsch Lenin, der im Januar desselben Jahres verstorben war. Als Armenien im Jahr 1990 wieder unabhängig wurde, wurde der alte Name sehr schnell wiederhergestellt. Die Stadt wurde 1988 von einem schweren Erdbeben heimgesucht, ist inzwischen aber größtenteils mit den charakteristischen armenischen Tuffsteinen wieder aufgebaut worden.
Sie verlassen Armenien an der Grenzstadt Bavra und fahren wieder nach Georgien ein. Sie werden feststellen, dass die Atmosphäre im nördlichen Nachbarn dennoch anders ist. Während Armenien noch etwas mehr auf das große Russland ausgerichtet ist, blickt man in Georgien lieber nach Westen. Während die Armenier im Allgemeinen mehr mit Geschäften beschäftigt sind, widmet man sich in Georgien stärker der Wissenschaft und Kunst. In Ninotsminda brüten in der Saison einige Störche; ihre Nester sind auf den Laternenpfählen sichtbar. Bei klarem Wetter schauen Sie über die Grenze nach Türkei und vielen armenischen Dörfern.
Am Anfang des Tals zum Vardzia-Höhlenkloster können Sie am Khertvisi-Fort Halt machen. Die ältesten Überreste dieser Festung stammen aus dem 2. Jahrhundert vor Christus. Die Kirche stammt aus dem 10. Jahrhundert, während die heutigen Mauern aus dem 14. Jahrhundert stammen.
Die bekannteste Höhlenstadt des Landes liegt bei Vardzia. Sie ist mehr ein Kloster in den Erusheti-Bergen entlang des Mtkvari (Kura) Flusses und stammt aus dem 12. Jahrhundert. Es wurde zum Schutz gegen die Mongolen errichtet und wurde leider im 13. Jahrhundert durch ein Erdbeben zerstört. Dadurch wurden die Höhlen von außen sichtbar. Das Komplex ist etwa 500 m lang und weist viele Höhenunterschiede auf. Sie erkennen hier deutlich die alten Kirchen und die Unterkünfte der Mönche. Das Tal, durch das der Kura-Fluss fließt, ist wunderschön.
Von Vardzia aus können Sie zwischen zwei Routen wählen, um nach Borjomi zu fahren. Reisen Sie beispielsweise über Akhaltsikhe, was wörtlich 'kleines Schloss' bedeutet. Das Rabati-Schloss dominiert daher diese kleine Stadt mit ihrer freundlichen Atmosphäre. Es liegt an den Ufern des Potskov-Flusses, der die Stadt in den alten nördlichen und den neuen südlichen Teil trennt. Sie können auch über das 'verborgene' Kloster von Sapara fahren.
Eine andere Route führt Sie zum malerisch gelegenen und beliebten Skigebiet Bakuriani und entlang des schönen Tabatskuri-Sees. 'Wer ist der Mol?'–Liebhaber kennen diese Orte vielleicht von verschiedenen Aufgaben, die die Teilnehmer hier erfüllen mussten.
Das Tagesziel ist das Kurort Borjomi, das in Georgien und Umgebung heutzutage insbesondere für das hierher kommende Schwefelwasser bekannt ist. Früher kam der Adel gerne in diese Region; stille Zeugen sind ihre verfallenen Häuser. Von hier aus können Sie den Naturpark Kharagauli besuchen, einen der größten Nationalparks Europas und den ersten in der Kaukasus-Region. Hier finden Sie 76.000 Hektar Urwälder und subalpine Wiesen. Eine schöne Gelegenheit, die Beine zu strecken und die schöne Umgebung zu genießen. Machen Sie dann zusammen mit einem lokalen Guide z. B. die Likani-Qvabiskhevi-Wanderung (ca. sechs Stunden).
Sie fahren durch die Region Kartli und die Stadt Gori nordwärts zu den Kaukasusbergen. Gori ist das Zentrum der Kartli-Region und hat den berühmten Ruf als Geburtsstadt Stalins. Hier können Sie das Stalin-Museum besuchen, das voller sowjetischer Relikte, zahlreicher Fotos über das Leben dieses Diktators und sogar das Geburtshaus von Stalin ist. Im Zentrum stand der Mann aus Stahl lange stolz; im Sommer 2010 wurde jedoch das große Denkmal abgerissen. Ein Stück außerhalb von Gori liegt die Höhlenstadt Uplistsikhe, die Sie bei Wunsch besichtigen können. In dieser Höhlenstadt lebten bereits Menschen im ersten Jahrtausend vor Christus. In einem umfangreichen Höhlensystem finden Sie Wohnhäuser, Kirchen, Bäckereien und sogar ein Theater.
Jetzt erreichen Sie die schöne Georgische Militärstraße; historisch gesehen war dies die Route durch den Kaukasus von Russland nach Georgien. Sie wurde häufig von Händlern, aber auch von Plünderern genutzt. Die Straße wurde im 19. Jahrhundert von den Russen verbessert, damit die Truppen sich leichter bewegen konnten; daher der Name 'Military'. Von einer 'Highway' kann jedoch keine Rede sein; es ist einfach eine zweispurig Straße. Unterwegs passieren Sie das im 17. Jahrhundert errichtete Kloster Ananuri, malerisch gelegen am Aragvi-Fluss und dem Zhinvali-Stausee. Die Anlage umfasst zwei Kirchen mit Inschriften, eine schöne Fassade und verschiedene Fresken.
Sie passieren das wichtigste Skigebiet des Landes, Gudauri. Während des Aufstiegs zum 2.379 m hohen Jvari-Pass kommen Sie an einem bunten sowjetischen Denkmal zur Ehrung der russisch-georgischen Freundschaft vorbei. Der Pass bietet bei schönem Wetter einen herrlichen Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Kaukasus. Mitte 2019 wurde eine über 7 km lange Seilbahn über den Jvari-Pass von Gudauri zu einem anderen Skizentrum, Kobi, in Betrieb genommen. Anschließend fahren Sie durch ein schönes, weites Tal in Richtung Stepantsminda.
Von Stepantsminda haben Sie einen wunderschönen Blick auf diese wahrscheinlich am schönsten gelegene Kirche des Kaukasus: die Tsminda Sameba Gergeti (die Dreieinigkeitskirche). Das Silhouette der Kirche hebt sich gegen den beeindruckenden schneebedeckten Gipfel des Mt. Kazbeg ab.
Sie können eine Wanderung zu dieser spektakulär gelegenen orthodoxen Kirche (auf 2.170 m) unternehmen. Es gibt zwei Routen nach oben; eine über den Weg, den auch Autos nutzen können, und die andere über einen steileren (und daher anspruchsvolleren) Wanderweg. Wenn Sie lieber den Transport bis nahe zur Kirche nutzen möchten, teilen Sie dies bitte Ihrem Reisefachmann mit.
Von der Kirche aus haben Sie einen fantastischen Blick auf die Umgebung. Das Dorf im Tal mit seinen umliegenden Bergen und der beeindruckenden Spitze des Mt. Kazbeg.
Am Nachmittag werden Sie ins Sno-Tal und das gleichnamige Dorf Sno gebracht. Hier haben Sie die Möglichkeit, einen Spaziergang durch das Dorf zu machen.
Möchten Sie eine längere Wanderung machen, zum Beispiel zum Dorf Juta und zur Fuß des Mt. Chaukhebi, sprechen Sie dies bitte mit Ihrem Reisefachmann ab.
Over dezelfde Georgian Military Highway reist u de Kaukasus weer uit met als eindpunt het stadje Telavi; belangrijkste stad van de provincie Kakhetië waar u zich nu bevindt. Net buiten Telavi vindt u het kloostercomplex van Ikalto, ook weer gesticht door de ‘Syrische Vaders’. Eeuwenlang was dit een van de belangrijkste academies van het land. Hier studeerde ooit Shota Rustaveli, de beroemdste dichter van het land. Een bezoek aan het Alaverdi klooster, opgericht door één van de dertien Assyrische Vaders, mag niet ontbreken. Met z'n 55 m was dit het hoogste religieuze bouwwerk van het land tot de bouw van de Sameba kathedraal in Tbilisi na de Georgische onafhankelijkheid in de jaren '90. De monniken hier maken tot op de dag van vandaag nog steeds hun eigen wijn: de Alaverdi Klooster Kelder. U overnacht in Telavi dat zich aan de voet van de Tsiv-Gombori Range op een hoogte van 500-800 meter boven zeeniveau bevindt. Het is de enige stad in Georgië met 4 vestingsmonumenten uit verschillende historische perioden. Ook zijn de oude stadsmuren Dzveli Galavani, uit de 9e en 10e eeuw nog te bezichtigen. Volgens enkele archeologen is de stad dan ook de enige 'middeleeuwse' stad in het land. Naast enkele oude kerken staat het stadje ook bekend om een 900 jaar oude, 45 m hoge esdoorn. U bevindt zich hier in het hart van de wijnstreek van Georgië. Hier zijn wijnkelders die al meer dan 300 jaren oud zijn en een proeverij bij een van de vele wijngaarden zou hier niet misstaan. Niet voor niets was Georgië de wijnleverancier van de Sovjet-Unie. Een bezoek aan een wijngaard mag dan ook niet ontbreken. We kunnen vanuit Telavi een auto met chauffeur regelen zodat u zelf even niet hoeft te rijden en enkele wijnen kunt proeven.
Sie reisen über Sighnaghi zurück nach Tbilisi, wo Sie das Auto wieder abgeben. Unweit von Sighnaghi liegt das wichtige Bodbe-Kloster der Georgier, in dem die heilige Nino begraben ist. Sie brachte das Christentum nach Georgien. Laut den Einheimischen soll ein Besuch ihres Grabes Ihre Wünsche in Erfüllung gehen lassen.
Das Tagesziel ist die renovierte ummauerte Stadt Sighnaghi. Wunderschön gelegen auf einem Hügel bietet sie einen herrlichen Blick über das Alazani-Tal und die Kaukasusberge im Hintergrund. Im renovierten Zentrum finden Sie schöne Häuser, hübsche Plätze und holprige Kopfsteinpflasterstraßen. Sighnaghi ist von einer 4,5 km langen Stadtmauer umgeben, die teilweise begehbar ist; die Mauer zählt insgesamt 23 Wachtürme. Im lokalen Museum erfahren Sie mehr über die Geschichte der Stadt und der Region. Zudem sehen Sie dort die Kunstwerke von Niko Pirosmani und Lado Gudiashvili, bekannten und bedeutenden georgischen Malern.
Zurück in Tbilisi können Sie auf eine besondere Reise zurückblicken. Der letzte Abend in Tbilisi wird Ihnen ohne Probleme in einem der vielen Restaurants, Cafés und anderen Ausgehmöglichkeiten gut gelingen.
Sie werden rechtzeitig zum Flughafen gebracht für Ihren Rückflug nach Hause.
Unser Dimsum Georgien-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
Möchten Sie noch mehr erleben? Dann können Sie Ihre Reise nach Georgien mit folgenden Bausteinen erweitern:
Unser Georgien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Zur Inspiration präsentieren wir hier einzigartige Rundreisen, Bausteine, Aktivitäten und extra komfortable Hotels. Mit unseren fünf Arten von Erlebnissen wird Ihre Rundreise Georgien garantiert ganz nach Ihrem Geschmack gestaltet.
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