Unser Indien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Stimmungsvolle, charakteristische Hotels inklusive Frühstück
Fahrradtouren durch Madurai und Mamallapuram
Bootssafaris und Plantagentouren
Alle Transfers und Transport mit privatem Fahrer und lokalen Guides
Riechen, schmecken, fühlen und erleben Sie das 'echte Indien'
Der Süden Indiens wird weniger besucht als der Norden dieses Subkontinents. Eigentlich unverständlich, denn der Süden ist sowohl landschaftlich als auch kulturell schöner und abwechslungsreicher als zum Beispiel die Region um Delhi, Jaipur und Agra. Die farbenfrohen Tempel von Tamil Nadu bilden einen schönen Kontrast zur großartigen Natur von Kerala. Erleben Sie selbst, warum Indienliebhaber den Süden „das echte Indien“ nennen.
Die Reise beginnt mit einigen Höhepunkten der hindusistischen Tempelarchitektur in Orten wie Mahabalipuram, Kanchipuram und Trichy, gipfelnd in der Meenakshi tempel in der heiligen Stadt Madurai. Die wunderbare Natur können Sie im Elefantenreservat von Periyar genießen. Sie lernen die holländische Vergangenheit in Kochi kennen und können herrlich auf einem Hausboot in den malerischen Backwaters bei Alleppey und am schönen Strand von Mararikulam entspannen. Genießen Sie außerdem die köstliche, oft vegetarische, südindische Küche wie die berühmten Thalis.
Wir bieten hier auch spannende Ausflüge an, die Ihre Reise noch vollständiger machen. Schauen Sie unter dem Register Ausflüge und wählen Sie selbst die Ausflüge aus, die Ihnen am meisten zusagen.
In einigen Orten besteht die Möglichkeit, ein komfortableres Hotel als das Standardhotel auszuwählen. Unter dem Register Hotels können Sie sehen, wo das möglich ist und welche Mehrkosten anfallen. So können Sie die Reise ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Route ganz individuell anzupassen.
Fotos:
Südindien & Mumbai
Stimmungsvolle, charakteristische Hotels inklusive Frühstück
Fahrradtouren durch Madurai und Mamallapuram
Bootssafaris und Plantagentouren
Alle Transfers und Transport mit privatem Fahrer und lokalen Guides
Riechen, schmecken, fühlen und erleben Sie das 'echte Indien'
Der Süden Indiens wird weniger besucht als der Norden dieses Subkontinents. Eigentlich unverständlich, denn der Süden ist sowohl landschaftlich als auch kulturell schöner und abwechslungsreicher als zum Beispiel die Region um Delhi, Jaipur und Agra. Die farbenfrohen Tempel von Tamil Nadu bilden einen schönen Kontrast zur großartigen Natur von Kerala. Erleben Sie selbst, warum Indienliebhaber den Süden „das echte Indien“ nennen.
Die Reise beginnt mit einigen Höhepunkten der hindusistischen Tempelarchitektur in Orten wie Mahabalipuram, Kanchipuram und Trichy, gipfelnd in der Meenakshi tempel in der heiligen Stadt Madurai. Die wunderbare Natur können Sie im Elefantenreservat von Periyar genießen. Sie lernen die holländische Vergangenheit in Kochi kennen und können herrlich auf einem Hausboot in den malerischen Backwaters bei Alleppey und am schönen Strand von Mararikulam entspannen. Genießen Sie außerdem die köstliche, oft vegetarische, südindische Küche wie die berühmten Thalis.
Wir bieten hier auch spannende Ausflüge an, die Ihre Reise noch vollständiger machen. Schauen Sie unter dem Register Ausflüge und wählen Sie selbst die Ausflüge aus, die Ihnen am meisten zusagen.
In einigen Orten besteht die Möglichkeit, ein komfortableres Hotel als das Standardhotel auszuwählen. Unter dem Register Hotels können Sie sehen, wo das möglich ist und welche Mehrkosten anfallen. So können Sie die Reise ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Route ganz individuell anzupassen.
Fotos:
Südindien & Mumbai
Tag 1: Ankunft in Chennai, Transfer nach Mamallapuram
Tag 2: Mamallapuram
Tag 3: Mamallapuram – Kumbakonam über Puducherry
Tag 4: Kumbakonam - Karaikudi über Tanjore
Tag 5: Karaikudi – Madurai
Tag 6: Madurai / Fahrradrikscha-Tour
Tag 7: Madurai – Periyar (Thekkady)
Tag 8: Periyar
Tag 9: Periyar – Kochi
Tag 10: Kochi
Tag 11: Kochi - Allepey (Backwaters)
Tag 12: Allepey – Marari
Tag 13: Mararikulam
Tag 14: Abreise Mararikulam
Sie kommen in Chennai an, das früher Madras hieß. Dies ist die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Vom Flughafen werden Sie direkt in die Stadt Mamallapuram gebracht, die etwa zwei Stunden in südlicher Richtung entfernt liegt.
Das Fischerdorf Mamallapuram (Mahabalipuram) ist besonders bekannt für seine vielen wunderschön gemeißelten Tempel. Der gesamte Ort ist von eleganten, aus Granit geschlagenen Bauwerken geprägt, die alle mit detaillierten Schnitzereien ausgestattet sind, die Szenen aus dem täglichen Leben und aus der hinduistischen Mythologie darstellen. Die meisten Tempel in Mamallapuram stammen aus dem 7. Jahrhundert, als König Narasimha Varman I. hier die zweite Hauptstadt seines Pallava-Reiches errichten ließ (nach Kanchipuram). Einer der Beinamen dieses verehrten Königs war Mamalla (der große Kämpfer).
Heute begeben Sie sich auf eine Radtour, um die Umgebung von Mamallapuram zu erkunden. Weltberühmt ist der romantische Küstentempel, der Shiva gewidmet ist (eines der am häufigsten fotografierten Gebäude in ganz Indien), malerisch am Meer gelegen direkt am Strand. Man glaubt, dass Shiva (der Zerstörer) das Meer mit seinen Gefahren zähmt, während Vishnu (der Bewahrer) das Land beschützt. Arjunas Buße (Arjunas Buße) ist mit einer Länge von 27 und einer Höhe von 9 Metern das größte Flachrelief der Welt. Vollständig aus der Wand eines riesigen Granitfelsen gehauen, zeigt es klassische Fabeln aus den indischen heiligen Schriften Mahabharata und Ramayana, unter anderem wie Shiva die Ganges auf die Erde brachte.
Weitere Sehenswürdigkeiten, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten, sind der Krishna Mandapam, einer der ältesten aus dem Felsen gehauenen Tempel mit Gravuren von ländlichen Szenen, und die sogenannten Fünf Ratha’s. Die Ratha’s (wörtlich: Tempelwagen) gelten als Experimente, um die verschiedenen Stile der Architektur auszuprobieren. Sie dienten als wichtige Prototypen für die spätere dravidische Tempelbaukunst. Bei den Ratha’s stehen drei lebensgroße Steintiere – ein Löwe, ein Elefant und ein Stier – die alle in verschiedene Himmelsrichtungen schauen. Auffällig ist schließlich noch „Krishnas Butterball“, ein enormer runder Felsen, der jederzeit zu rollen scheint.
Haben Sie genug Tempel gesehen, bleibt immer noch der Strand. Obwohl Schwimmen im Meer – aufgrund der gefährlichen Strömungen – nicht empfohlen wird, können Sie einen herrlichen Spaziergang über den langen und breiten Strand machen. Je weiter Sie von Mamallapuram entfernt laufen, desto sauberer wird der Strand. Der öffentliche Strand beim Dorf selbst ist das Reich der Fischer und dient teilweise als öffentliches WC. Nicht weit nördlich des Ideal Beach Resorts befindet sich hinter den Sanddünen die Tiger Cave (Saluvan Kuppan), wo Sie zwei Höhlentempel finden: einen mit einem Tigerkopf darüber und einen mit einem aus dem Felsen gehauenen Relief.
Es wird Ihnen auffallen, dass, wo auch immer Sie hingehen, Sie immer das emsige Klopfen der Bildhauer hören werden, die in ihren Werkstätten den ganzen Tag über beschäftigt sind mit der Herstellung wunderschöner Kunstwerke aus Stein. In den kleinen Gassen direkt hinter dem Strand finden Sie zahlreiche reizende Geschäfte und gemütliche Restaurants. Liebhaber von Fisch kommen hier auf ihre Kosten, denn der frisch gefangene Fisch ist köstlich.
Sie setzen Ihre Reise fort und fahren in Richtung Puducherry (bis Ende Oktober 2006 noch als Pondicherry bekannt), das an der Bucht von Bengalen liegt. Kurz bevor Sie hier ankommen, besuchen Sie Auroville, die „universelle Stadt“, die von dem französischen Architekten Roger Anger entworfen wurde. Die Gründung von Auroville (wörtlich: die Stadt der Morgensonne) ist ein Projekt, das aus dem Ashram hervorgegangen ist und auf den Ideen von Sri Aurobindo basiert, einem der anerkanntesten modernen Yogis Indiens.
Anschließend machen Sie einen Halt in Puducherry. Bis 1954 wehte die französische Flagge in Puducherry, das noch immer die Atmosphäre jener Zeiten ausstrahlt. Verschiedene ansehnliche Villen und das prächtige Hôtel de Ville sind stille Zeugen der kolonialen Herrschaft. Auch einige Straßennamen sind noch auf Französisch angegeben, und die Polizisten tragen rote Mützen und Gürtel. Im französischen Viertel der Stadt lässt es sich wunderbar bummeln. Neben kleinen Bäckereien, in denen Croissants und Baguettes verkauft werden, finden Sie hier auch ausgezeichnete Restaurants, die köstliche französische Gerichte servieren.
Sie übernachten in Kumbakonam, einer kleinen und relativ ruhigen Stadt, etwa 40 Kilometer von Tanjore entfernt.
Sie fahren nach Tanjore, einst die Hauptstadt der Cholas. Während der Herrschaft ihres wichtigsten Königs Raja Raja I. erreichte die dravidische Kultur ihren Höhepunkt. Diese Blütezeit äußerte sich im Bau mehrerer wunderschöner Tempel, Festungen und Paläste. In den folgenden Jahrhunderten gelang es den Cholas, den größten Teil von Südindien sowie Teile von Sri Lanka und sogar Malaysia und Sumatra in ihr mächtiges Reich einzugliedern.
Das spektakulärste Bauwerk ist ohne Zweifel der Brihadishwara-Tempel. Der Tempel ist eines der wenigen indischen Monumente, die auf der Welterbeliste des geschützten historischen Erbes verzeichnet sind. Das weitläufige Areal umfasst verschiedene Säulenhallen und Schreine, mit detaillierten Inschriften an den Wänden über die Organisation des Tempels. Besonders bemerkenswert – und im Gegensatz zur traditionellen Tempelarchitektur – ist, dass die Kuppel (Vimana) über dem inneren Heiligtum der höchste Teil des Tempels ist. Normalerweise sind das immer die Tempeltürme (Gopurams). Das dreizehngeschossige Vimana des Brihadishwara-Tempels ist 66 Meter hoch und aus einem massiven Granitblock von sage und schreibe 80 Tonnen gehauen. Das innere Heiligtum beherbergt eine enorme Shiva Lingam. Gegenüber dem Heiligtum steht eine sechs Meter hohe Statue des Stiers Nandi, dem Reittier Shivas. Auch dieses Ungetüm ist aus einem einzigen Felsen gehauen und gehört zu den größten seiner Art in ganz Indien. Die Schnitzereien des Tempels (u.a. an den Gopurams) sind sehr kunstvoll und zeigen neben shaivistischen Einflüssen auch vaishnava- und buddhistische Themen. Besonders sind auch die Wandmalereien, die an die Höhlenmalereien von Ajanta erinnern. Ein auffälliges Detail ist, dass die normalerweise blaue Gottheit Krishna auf den Malereien in Tanjore im Allgemeinen eine weiße Haut hat.
Sie werden nach Karaikudi zurückgebracht, wo Sie übernachten. Karaikudi ist auch für seine Küche bekannt, sodass Sie mit Sicherheit eine köstliche Mahlzeit in einem der örtlichen Restaurants genießen werden.
Heute haben Sie, je nach Ihrer Abfahrtszeit, noch die Möglichkeit, Karaikudi zu erkunden, eine wichtige Stadt aus der Region Chettinad, die berühmt ist für ihr lokales Erbe und ihre Traditionen. Die prächtigen Herrenhäuser mit ihrer einzigartigen Architektur und den wunderschönen Malereien verleihen Karaikudi einen seltenen Charme. Optional besuchen Sie verschiedene lokale Handwerksbetriebe wie die Athangudi-Fliesenfabrik, eine Korbflechterei und ein Saris-Webzentrum.
Anschließend reisen Sie nach Madurai, der bekanntesten Tempelstadt Südindiens. Madurai ist eine der ältesten Städte Indiens und verdankt ihren Namen dem Tropfen Nektar (madhuram), der aus Shivas Haaren hier zur Erde gefallen sein soll. Die Stadt gibt es seit über 2500 Jahren und sie war immer ein wichtiges Zentrum für Wissenschaft und Religion. Sowohl die Cholas, die Pandyas als auch die Herrscher des Vijayanagar-Reiches machten Madurai zu ihrer Hauptstadt. Es waren jedoch die Nayaks (1559-1781), die der Stadt ihr heutiges Gesicht gaben. Unter Tirumalai Nayak wurden viele der prächtigen Gebäude in und um Madurai erbaut, darunter der berühmte Sri Meenakshi-Tempel. Ende des 18. Jahrhunderts übernahm die britische East India Company die Kontrolle über Madurai. 1840 wurden die Festungsmauern, die bis dahin die Stadt umschlossen hatten, abgerissen und die Gräben zugeschüttet. Stattdessen entstanden vier breite Straßen – die Veli-Straßen – die bis heute die Begrenzung der alten Stadt bilden.
Das tägliche Leben in Madurai dreht sich buchstäblich und im übertragenen Sinne um den Sri Meenakshi-Tempel, eines der schönsten Tempelkomplexe ganz Indiens, der im Herzen der alten Stadt liegt. Mit seinen Gopurams, die mit üppigen Schnitzereien der fantastischsten, in leuchtenden Farben bemalten Götter, Göttinnen, Dämonen und anderen mythologischen Figuren des Hinduismus geschmückt sind, ist der Tempel ein spektakuläres Beispiel für dravidische Architektur. Der südliche Gopuram ist der höchste (und für Interessierte zu besteigen), der östliche – gegenüber dem Sundarehswara-Tempel – der älteste. Die gesamte Fläche des Komplexes umfasst etwa 6 Hektar. Der äußere Prakarma (Tempelring) wird von einem lebendigen Basar eingenommen, auf dem neben Opfergaben auch Saris, Gewürze, Plastikspielzeug, Ketten und Armbänder verkauft werden. In diesem Teil des Tempels befinden sich unter anderem das Heiligtum der Göttin Meenakshi (eine Inkarnation von Parvati), der Lotusteich (wo Hindus ein heiliges Bad nehmen können), die beeindruckende Hall der tausend Säulen (mit 997 Säulen) und das Tempel Kunstmuseum. Der östliche Eingang führt zum Ashta Shakti Mandapan, einem Saal mit acht Manifestationen der Göttin Shakti. Die Wandmalereien erzählen die Geschichte von Meenakshi als Prinzessin von Madurai. Der Haupttempel von Sundareshwara (eine Inkarnation von Shiva) im zentralen Prakarma bildet den ältesten Teil des Komplexes. Das Heiligtum ist für Nicht-Hindus nicht zugänglich. Von früh morgens bis spät abends sind die vielen Heiligtümer im Sri Meenakshi-Tempel stark frequentiert. Pilger aus nah und fern kommen, um ihrer Lieblingsgöttin Ehre zu erweisen. Täglich werden dort etwa 10.000 Besucher gezählt. Ein wichtiger Moment des Tages ist, wenn sich zwischen 21:00 und 22:00 Uhr vor dem Heiligtum der Göttin eine jahrhundertealte Zeremonie vollzieht: Sundareshwara (Shiva) verlässt dann sein Zimmer, um die Nacht bei Meenakshi zu verbringen, ein Umzug, der von lautem Beckenklirren und Hornsignal begleitet wird. Außen am östlichen Gopuram des Sri Meenakshi-Tempels befindet sich der Puthu Mandapam (auch Vasantha Mandapam genannt). Früher gehörte diese prächtige überdachte Säulengalerie zum Tempel, heute haben dort Hunderte von Handwerkern ihre Werkstätten, insbesondere Schneider, Metallarbeiter und Händler. Die endlose Reihe von Ständen lädt zum Kauf von Souvenirs ein. Besonders maßgeschneiderte Kleidungsstücke und Bronzeskulpturen erfreuen sich bei vielen Besuchern großer Beliebtheit.
Heute unternehmen Sie auch eine Rikscha-Tour, um das bunte Madurai zu erkunden. Während dieser Tour besuchen Sie den Bananenmarkt, Baumwollwebereien, Gemüsemärkte und das Gandhi-Museum.
Sie tauschen die üppige Landschaft des tropischen Tieflands von Kerala mit endlosen Palmenwäldern und grünen Reisfeldern gegen die Berge der Westghats ein. Sie reisen in den Periyar-Nationalpark, der in kühler Höhenlage in den Bergen der Westghats liegt, direkt über der Grenze zum Bundesstaat Kerala. Je höher die Fahrt Sie in die Berge führt, desto rauer wird die Landschaft, wobei Laubwälder sich mit weitläufigen Kaffee-, Kardamom- und Teeplantagen abwechseln.
Viele Besucher der Region sind verwirrt durch die unterschiedlichen Namen, die verwendet werden, um das Naturgebiet zu kennzeichnen: Periyar bezeichnet den gesamten Nationalpark; Thekkady bezieht sich auf das bewohnte Gebiet, das innerhalb der Parkgrenzen liegt (mit dem Wildlife Information Centre); Kumily ist ein separates Dorf, das ein paar Kilometer vom Park entfernt ist und Unterkünfte, Restaurants und Läden bietet. Die umliegende Region ist bekannt für die vielen Gewürzplantagen.
Sie besuchen eine lokale Familie, wo Sie lernen, verschiedene Gerichte der lokalen keralesischen Küche zu kochen.
Der Periyar-Nationalpark ist der beliebteste Nationalpark in Südindien und bekannt für seine wunderschöne Natur sowie für die vielen wildlebenden Tierarten wie Bisons, Antilopen, Rehe, Wildschweine, Affen und Elefanten. Darüber hinaus beherbergt die Region eine große Vielfalt an Vögeln, wobei der farbenfrohe Eisvogel und der exotische Nashornvogel die auffälligsten sind. Obwohl behauptet wird, dass es auch etwa 45 Tiger gibt, ist die Chance, einen zu sehen, eher gering.
Sie steigen früh an Bord, um die Tiere zu beobachten, die zum großen künstlichen See kommen, um zu trinken. Aus etwas Entfernung können Sie dies in Ruhe verfolgen. Zusammen mit anderen Reisenden teilen Sie sich ein Boot. Dies ist eine der besten Möglichkeiten, Wildtiere zu beobachten, und die Wahrscheinlichkeit, Elefanten zu begegnen, ist hoch.
Anschließend unternehmen Sie einen Ausflug zu einer lokalen Plantage. Ihr lokaler Führer erklärt Ihnen alles über die vielen tropischen Gewürze, die hier wachsen, eingebettet zwischen den Teeplantagen. Hier wachsen unter anderem Pfeffer, Muskatnuss, Zimt, Ingwer und Curryblätter.
Sie reisen weiter in die Doppelstadt Ernakulam / Kochi. Ernakulam ist der neue Teil und das kommerzielle Herz, während Kochi für Reisende aufgrund seiner Geschichte am interessantesten ist. Sie werden daher in einer historischen Unterkunft im Herzen von Fort Kochi, dem alten Teil der Stadt, logieren.
Einzigartig gelegen auf einer Reihe von Inseln und schmalen Halbinseln, zwischen denen den ganzen Tag über Boote fahren, um Passagiere zu transportieren, verfügt Kochi über einen der spektakulärsten natürlichen Häfen Indiens. Schon früher wurden Kaufleute aus allen Himmelsrichtungen angezogen, um hier Handel zu treiben, wobei der Hauptgrund die Fülle an Gewürzen von der Küste und dem Hinterland von Malabar war. Die ersten Händler kamen aus dem Nahen Osten und China. Viel später trafen die Portugiesen, die Niederländer (1653-1795) und die Engländer ein.
Aus historischer Sicht sind insbesondere Fort Kochi und Mattancherry für Besucher interessant. Im Gegensatz zu Ernakulam herrscht auf der Halbinsel Fort Kochi noch eine serene Ruhe. Viele Häuser in Fort Kochi stammen aus der portugiesischen Zeit und sind 500 Jahre alt. Die St. Francis Church ist die älteste europäische Kirche auf indischem Boden. Hier befand sich einst das Grab von Vasco da Gama, dem ersten Europäer, der Indien erreichte. Obwohl seine Überreste inzwischen nach Lissabon gebracht wurden, steht sein Grabstein noch immer in der Kirche. Eine weitere auffällige Kirche ist die Santa Cruz Basílica.
An der Küste von Fort Kochi stehen die berühmten chinesischen Fischernetze. Diese wurden einst von Händlern aus dem Hof von Kublai Khan hier aufgestellt und werden noch immer zum Fangen von Fisch verwendet. Es handelt sich um raffinierte Holzkonstruktionen, bei denen das Netz bei Hochwasser abgelassen wird. Nachts brennt über dem Netz eine Lampe, um die Fische anzulocken.
Der Mattancherry-Palast wurde 1557 von den Portugiesen erbaut, jedoch 1663 von den Niederländern drastisch umgebaut. Daher verdankt das Schloss auch seinen Beinamen „Dutch Palace“ (freitags geschlossen). Die erstaunlich gut erhaltenen Wandmalereien mit Szenen aus der klassischen hinduistischen Mythologie sind hier die Hauptattraktion. Ebenfalls in Mattancherry befindet sich die sehr sehenswerte jüdische Synagoge (freitags geschlossen), mit ihren belgischen Kronleuchtern und handbemalten chinesischen Fliesen mit Weidenmuster.
Am Abend besuchen Sie eine Kathakali-Tanzshow. Der Kathakali-Tanz ist der traditionelle Tanz von Kerala, der mit bunten und prächtigen Kostümen, Gesang und Trommeln, die die Tanzaufführungen auf der Bühne begleiten, verbunden ist.
Eine kurze Fahrt durch den dichten Verkehr bringt Sie nach Alappuzha (ehemals Alleppey). Ein lebhaftes Städtchen, gelegen im sogenannten „Backwaters“-Gebiet, eingerahmt von Kokospalmen. Die ideale Lage an dem umfangreichen Netz von Wasserwegen, das so charakteristisch für diesen Teil von Kerala ist, ermöglichte es Alappuzha, sich zu einem wichtigen Handelsplatz zu entwickeln.
Nachmittags fahren Sie mit einem charakteristischen „Kettuvallom“ (Hausboot) zu einer Rundfahrt durch das von Palmen und kleinen Dörfern gesäumte Labyrinth der Wasserwege der Backwaters. Diese unvergessliche Fahrt führt Sie durch enge und breite Kanäle in eine paradiesische Umgebung. In seiner gut ausgestatteten Küche wird der Koch Ihnen ein köstliches traditionelles Mittagessen zubereiten. Den ganzen Tag können Sie das rustikale Leben, das an den Ufern vorbeizieht, genießen. Hin und wieder passieren Sie tiefe Seen voller Wasserpflanzen, eine Weile später fahren Sie durch Lagunen und haben in der Ferne einen Blick auf das offene Meer. Am Ufer sind immer Menschen beschäftigt, Wäsche zu waschen, ihre Fischernetze zu reparieren oder sich mit den Nachbarn zu unterhalten.
Wenn die Sonne langsam untergeht, legt das Hausboot irgendwo bei einem kleinen Dorf an, und Sie können die besondere Atmosphäre dieser Orte genießen. Nach einem weiteren köstlichen Mahlzeit können Sie die Ruhe der Umgebung genießen, bevor Sie in Ihrer komfortablen Kabine an Bord weiterträumen.
Wir empfehlen, an diesem Morgen früh aufzustehen und die wunderschönen Spiegelungen zu genießen, die die Backwaters am Morgen bieten. Nach dem Frühstück fahren Sie zurück nach Alleppey und reisen in etwas über einer Stunde nach Mararikulam, einem kleinen Ort an der Westküste mit einem herrlichen Strandabschnitt.
Heute verlassen Sie Mararikulam. Sie können Ihre Reise in Südindien fortsetzen oder zurück nach Kochi fahren, wo Sie am Flughafen abgesetzt werden.
Unser Dimsum Indien-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
Möchten Sie noch mehr erleben? Dann können Sie Ihre Reise nach Indien mit folgenden Bausteinen erweitern:
Unser Indien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Zur Inspiration präsentieren wir hier einzigartige Rundreisen, Bausteine, Aktivitäten und extra komfortable Hotels. Mit unseren fünf Arten von Erlebnissen wird Ihre Rundreise Indien garantiert ganz nach Ihrem Geschmack gestaltet.
Die Website von Dimsum Reisen verwendet Cookies. Diese Cookies unterscheiden wir in die Kategorien funktionale, analytische, Werbe- und Social-Media-Cookies.