Unser Indien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Individuelle Rundreise, die wir gerne nach Ihren Vorstellungen anpassen
Charakteristische Hotels und Übernachtungen bei Einheimischen
Verkehrsmittel: Privatwagen mit Chauffeur
Kleinschigkeit steht im Vordergrund
Besuch schöner Tempel in Mysore, Madurai, Tanjore und Pondicherry
Elefanten beobachten im Kabini und Periyar Nationalpark
Übernachtung auf einem exklusiven Hausboot in den Backwaters von Kerala
Entspannen am Strand von Mamallapuram
Vollständig organisiert mit persönlichem Kontakt
Auf dieser Reise erhalten Sie einen umfassenden Eindruck von Südindien. Natürlich unternehmen Sie auch eine Bootstour durch die kleinen Kanäle, breiten Flüsse und großen Seen von Kerala und besuchen die wunderschönen Tempel und Paläste von Madurai, Tanjore, Pondicherry und Mysore. Darüber hinaus besuchen Sie das Naturschutzgebiet Kabini und Periyar. Sie reisen komfortabel mit einem eigenen Auto (klimatisiert) und Chauffeur. Die Reise beginnt in Bangalore und endet in Chennai.
Wir bieten hier auch interessante Ausflüge an, die Ihre Reise noch umfassender machen.
In einigen Orten haben Sie die Möglichkeit, ein komfortableres Hotel als das Standardhotel zu wählen. Unter dem Tab Hotels können Sie ansehen, wo dies möglich ist und welche Mehrkosten dazu kommen. So können Sie die Reise ganz nach Ihren Wünschen anpassen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Route komplett individuell anzupassen.
Reisebericht
Diese Reise lässt sich gut kombinieren mit:
Den Andamanen
Individuelle Rundreise, die wir gerne nach Ihren Vorstellungen anpassen
Charakteristische Hotels und Übernachtungen bei Einheimischen
Verkehrsmittel: Privatwagen mit Chauffeur
Kleinschigkeit steht im Vordergrund
Besuch schöner Tempel in Mysore, Madurai, Tanjore und Pondicherry
Elefanten beobachten im Kabini und Periyar Nationalpark
Übernachtung auf einem exklusiven Hausboot in den Backwaters von Kerala
Entspannen am Strand von Mamallapuram
Vollständig organisiert mit persönlichem Kontakt
Auf dieser Reise erhalten Sie einen umfassenden Eindruck von Südindien. Natürlich unternehmen Sie auch eine Bootstour durch die kleinen Kanäle, breiten Flüsse und großen Seen von Kerala und besuchen die wunderschönen Tempel und Paläste von Madurai, Tanjore, Pondicherry und Mysore. Darüber hinaus besuchen Sie das Naturschutzgebiet Kabini und Periyar. Sie reisen komfortabel mit einem eigenen Auto (klimatisiert) und Chauffeur. Die Reise beginnt in Bangalore und endet in Chennai.
Wir bieten hier auch interessante Ausflüge an, die Ihre Reise noch umfassender machen.
In einigen Orten haben Sie die Möglichkeit, ein komfortableres Hotel als das Standardhotel zu wählen. Unter dem Tab Hotels können Sie ansehen, wo dies möglich ist und welche Mehrkosten dazu kommen. So können Sie die Reise ganz nach Ihren Wünschen anpassen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Route komplett individuell anzupassen.
Reisebericht
Diese Reise lässt sich gut kombinieren mit:
Den Andamanen
Tag 1: Ankunft in Bangalore
Tag 2: Bangalore – Mysore
Tag 3: Mysore
Tag 4: Mysore – Kabini
Tag 5: Kabini – Wayanad
Tag 6: Wayanad
Tag 7: Wayanad - Kochi über Calicut
Tag 8: Kochi
Tag 9: Kochi – Alleppey (Backwaters)
Tag 10: Alleppey – Periyar
Tag 11: Periyar / Bootstour und Plantagebesichtigung
Tag 12: Periyar – Madurai
Tag 13: Madurai
Tag 14: Madurai – Karaikudi
Tag 15: Karaikudi – Tanjore
Tag 16: Tanjore – Pondicherry
Tag 17: Pondicherry – Mamallapuram
Tag 18: Mamallapuram
Tag 19: Abfahrt Mamallapuram
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen von Bangalore werden Sie abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Je nach Ankunftszeit haben Sie den Rest des Tages Zeit, Bangalore zu erkunden; eine Mischung aus einer traditionellen indischen Stadt und gleichzeitig eine der modernsten Städte, Zentrum der IT-Industrie und eine überraschend grüne Stadt.
Besuchen Sie die botanischen Gärten in Lalbagh, Bangalore, die nach dem Vorbild eines traditionellen Mughal-Gartens aus dem 18. Jahrhundert gestaltet sind. Bummeln Sie entlang der Blumenbeete, Lotus-Teiche und Springbrunnen und besuchen Sie das beeindruckende Gewächshaus.
Auch das Palast von Tipu, das aus dem Ende des 18. Jahrhunderts stammt, ist einen Besuch wert. Dieses Sommerpalais des Tipu Sultan ist ein zweigeschossiges Holzgebäude, geschmückt mit Balkonen, Säulen und Bögen. Wunderschöne Blumenmuster zieren die Wände und Decken des Palastes, umgeben von einem gut gepflegten Garten.
Es ist ebenfalls empfehlenswert, über den Markt zu schlendern, wo die Einheimischen seit Generationen Obst, Gemüse und Blumen (für ihre täglichen Gebetsrituale) einkaufen. Und natürlich, um die neuesten Nachrichten bei einer Tasse heißem Chai zu hören. Indem Sie den Markt auf sich wirken lassen, erleben Sie die wahre Seele der Stadt.
Sie fahren in Richtung Mysore. Unterwegs besuchen Sie Shravanabelagola, wo sich eine 18 Meter hohe Statue des heiligen Gommateshwara auf der Spitze eines Hügels befindet. Hier haben Sie die Möglichkeit, wie viele Pilger die 700 Stufen hinauf zu diesem wunderschönen, fast 1800 Jahre alten, bearbeiteten Standbild zu steigen, das für die Verleugnung weltlicher Besitztümer steht. Außerdem besuchen Sie auf dem Weg Srirangapatna, wo Sie das Fort und verschiedene Gräber von Tipu Sultan besichtigen, der hier von den Briten besiegt wurde. Sein Sommerpalais ist heute ein Museum. Auch sehen Sie die Keller, in denen britische Soldaten während der Anglo-Mysore-Kriege gefangen gehalten wurden.
Daraufhin erreichen Sie Mysore. Das Königreich Mysore wurde um 1400 von der Wodeyar-Dynastie gegründet, blieb jedoch bis ins 16. Jahrhundert ein Vasallenstaat des mächtigen Reiches von Vijayanagar. Nach dem Zerfall dieses Reiches gelang es den Wodeyars, den größten Teil des heutigen Bundesstaates Karnataka zu unterwerfen. Bedeutende Herrscher des 18. Jahrhunderts waren Hyder Ali und sein Sohn Tippu Sultan (der „Tiger von Mysore“), die beiden heftigen Widerstand gegen die vorrückenden Briten leisteten.
Mysore ist die „Sandelholzstadt“ Indiens: der Duft von Sandelholz, das die Grundlage für die Herstellung von unter anderem Räucherstäbchen und Parfüm bildet, begegnet Ihnen manchmal bereits auf den Straßen. Am Morgen gehen Sie auf Entdeckungstour durch diese Stadt. Sie beginnen am farbenfrohen Devaraja-Markt, wo Gemüse und Früchte kunstvoll aufgestapelt ausgestellt sind, und der zu den fotogensten Märkten des Landes zählt. Die freundlichen Marktverkäufer zeigen stolz ihre Waren und ehe Sie sich versehen, sitzen Sie beim Parfümhändler in seinem Stand und schnuppern an den exotischsten Düften.
Ein unentbehrliches Highlight eines Besuchs in Mysore ist der Maharaja-Palast, der noch immer teilweise als Wohnsitz eines Nachkommen des letzten Maharadja dient. Der atemberaubende Palast ist ein hervorragendes Beispiel für die überwältigende Pracht, in der die ehemaligen Herrscher lebten. Fein verzierte Holztüren führen in Säle mit gigantischen Säulen und wunderschönen Mosaikböden. Die lebhaften Farben und eine Fülle von Verzierungen machen das Gesamterlebnis noch bombastischer. Die Durbar Hall ist wahrscheinlich der schönste Saal, aber auch die innerhalb der Palastmauern gelegene Sri Shweta Varahaswamy-Tempel sollten Sie nicht verpassen. Jeden Sonntagabend wird der Palast mit tausenden von Lichtern beleuchtet, ein märchenhaftes Bild, das jeder Besucher lange in Erinnerung behalten wird.
Etwas außerhalb der Stadt, auf dem Gipfel des Chamundi-Hügels, befindet sich der Sri Chamundeswari-Tempel, der einer der sieben Schutzgötter von Mysore gewidmet ist. Obwohl Pilger die 1000 Treppenstufen nach oben erklimmen sollen, ist der Tempel auch über eine asphaltierte Straße auf der Rückseite des Hügels erreichbar, von wo aus Sie gegebenenfalls den Rückweg zu Fuß antreten können. Von oben haben Sie einen schönen Blick über die Stadt. Auf halbem Weg die Treppen hinunter begegnen Sie einer fünf Meter hohen Statue des Stieres Nandi, dem Reittier von Shiva. Vorbeigehende Pilger halten hier oft an, um „Prasad“ (gepuffte Reisstücke) zu opfern. Nandi selbst trägt stets einen Kranz aus frischen orangefarbenen Blumen um den Hals.
Mysore ist eine wunderbare Stadt, um gemütlich umherzuschlendern und nach Souvenirs zu suchen.
Sie verlassen Mysore und reisen in etwa zwei Stunden nach Kabini. Dieser Ort liegt im südlichen Teil des Nagarhole-Nationalparks, einem Reservat in den Nilgiri-Hügeln. Zusammen mit einigen anderen Reservaten (darunter BRT Hills und Mudhumalai) bildet es eine große Wanderungszone für Tiere wie Elefanten und Indische Büffel. Nach Ihrer Ankunft in der Dschungellodge steht das Mittagessen bereits für Sie bereit. Am frühen Nachmittag unternehmen Sie Ihre erste Jeepsafari. Neben Elefanten und Büffeln lassen sich auch Rehe, Wildschweine, verschiedene Vogelarten und in seltenen Fällen Tiger und Leoparden beobachten. Halten Sie also Ihre Augen gut offen!
Früh am Morgen unternehmen Sie eine Bootsafari über den Fluss, um wilde Tiere zu beobachten, die (hoffentlich) zum Wasser kommen, um zu trinken.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise fort und erreichen den Bundesstaat Kerala; "Gottes eigenes Land". Sie übernachten etwas weiter im Dorf Wayanad, wo Sie die panoramische Aussicht und die ruhige Atmosphäre genießen können. Sie übernachten in einem stilvollen Homestay, in dem Sie wie ein lange verloren geglaubtes Familienmitglied empfangen werden. Abseits der 'überfüllten Massen' entdecken Sie hier die nostalgische Einsamkeit der längst verlorenen Wildnis.
Nachmittags können Sie die Umgebung erkunden. Besuchen Sie zum Beispiel die Edakkal-Höhlen (montags geschlossen), eine faszinierende neolithische Höhle, die seit Jahrhunderten bewohnt ist. Sie können auch einen Spaziergang zu den Soojipara-Wasserfällen unternehmen, einem Wasserfall, dessen Wasser in drei Stufen herabstürzt.
Gemeinsam mit einem Guide unternehmen Sie einen Spaziergang durch die wunderschöne Umgebung. Sie besuchen die Bambusfabrik und das Bambusdörfchen Uravu – eine Initiative zur Bewahrung der lokalen Bambus-Handwerkstechnik. Lernen Sie die lokale Bevölkerung kennen und gestalten Sie Ihr eigenes Bambuskunstwerk.
Den Rest des Tages können Sie frei nutzen, um die Gegend weiter zu erkunden.
Am Nachmittag besuchen Sie ein lokales Dorf, in dem die Einwohner auf die Herstellung der THUDI spezialisiert sind – ein Musikinstrument, das von der Paniyan-Stamm aus der Region Wayanad verwendet wird. Sie erhalten eine Demonstration, wie dieses Instrument hergestellt wird, und haben die Möglichkeit, selbst zu versuchen, das Instrument zu spielen. Den Rest des Tages können Sie die wunderschöne Umgebung und die Aussicht genießen.
Sie verlassen die Berge und werden nach Calicut gebracht, wo Sie in den Zug nach der Doppelstadt Ernakulam/Kochi steigen, in der Sie am frühen Nachmittag ankommen. Ernakulam ist der neue Teil und das kommerzielle Herz, aber Kochi ist für den Reisenden aufgrund seiner Geschichte am interessantesten.
Einzigartig gelegen auf einer Reihe von Inseln und schmalen Halbinseln, zwischen denen den ganzen Tag über Boote fahren, um Passagiere zu transportieren, verfügt Kochi über einen der spektakulärsten natürlichen Häfen Indiens. Schon seit jeher wurden Händler aus allen Himmelsrichtungen angezogen, um hier Geschäfte zu machen, wobei der Hauptgrund die Fülle an Gewürzen von der Küste und dem Hinterland von Malabar war. Die ersten Händler kamen aus dem Nahen Osten und China. Viel später trafen die Portugiesen, die Niederländer (1653-1795) und die Engländer ein.
Aus historischer Sicht sind insbesondere Fort Cochin und Mattancherry für Besucher interessant. Im Gegensatz zu Ernakulam herrscht auf der Halbinsel Fort Cochin eine ruhige Gelassenheit. Viele Häuser in Fort Cochin stammen noch aus der portugiesischen Zeit und sind 500 Jahre alt. Die St. Francis Church ist die älteste europäische Kirche auf indischem Boden. Einst befand sich hier das Grab von Vasco da Gama, dem ersten Europäer, der Indien erreichte. Obwohl seine Überreste mittlerweile nach Lissabon gebracht wurden, steht sein Grabstein weiterhin in der Kirche. Eine andere auffällige Kirche ist die Santa Cruz Basili ka.
An der Küste von Fort Cochin stehen die berühmten chinesischen Fischernetze. Einst wurden sie von Händlern aus dem Hof von Kublai Khan aufgestellt und sind heute noch in Gebrauch, um Fische zu fangen. Es handelt sich um ausgeklügelte Holzkonstruktionen, bei denen bei Hochwasser das Netz herabgelassen wird. Nachts brennt über dem Netz eine Lampe, um die Fische anzulocken.
Der Mattancherry-Palast wurde 1557 von den Portugiesen erbaut, aber 1663 von den Niederländern drastisch umgebaut. Daher verdankt das Palast auch seinen Spitznamen „Dutch Palace“ (freitags und samstags geschlossen). Die erstaunlich gut erhaltenen Wandmalereien, mit Szenen aus der klassischen hinduistischen Mythologie, sind hier die Hauptattraktion. Ebenfalls in Mattancherry befindet sich die sehr sehenswerte jüdische Synagoge (freitags und samstags geschlossen), mit ihren belgischen Kronleuchtern und handgemalten chinesischen Fußbodenfliesen mit Weidenmuster.
Abends besuchen Sie eine Kathakali-Tanzshow. Der Kathakali-Tanz ist der traditionelle Tanz von Kerala, begleitet von bunten und prächtigen Kostümen, Gesang und Trommeln, die die Tanzdarbietungen auf der Bühne unterstützen.
Eine kurze Fahrt durch den dichten Verkehr bringt Sie nach Alappuzha (ehemals Alleppey). Ein lebhaftes Städtchen, gelegen in der sogenannten ‚Backwaters‘-Region zwischen Kokospalmenplantagen. Die ideale Lage am ausgedehnten Netzwerk von Wasserstraßen, das so charakteristisch für diesen Teil von Kerala ist, ließ Alappuzha sich zu einem wichtigen Marktplatz entwickeln.
Am Nachmittag fahren Sie mit einem charakteristischen ‚Kettuvallom‘ (Hausboot) für eine Rundfahrt durch das von Palmen und kleinen Dörfern gesäumte Labyrinth der Wasserwege der Backwaters. Diese unvergessliche Fahrt führt Sie durch enge und breite Kanäle in eine paradiesische Umgebung. In der gut ausgestatteten Küche bereitet der Koch ein köstliches traditionelles Mittagessen für Sie zu. Den ganzen Tag können Sie das rustikale Leben genießen, das an den Ufern an Ihnen vorbeizieht. Manchmal passieren Sie tiefen Seen voller Wasserpflanzen, kurz darauf fahren Sie durch Lagunen und haben in der Ferne Aussicht auf das offene Meer. An Land sind immer Menschen beschäftigt, ihre Wäsche zu waschen, ihre Fischernetze zu flicken oder ein Gespräch mit den Nachbarn zu führen.
Wenn die Sonne langsam untergeht, legt das Hausboot irgendwo bei einem kleinen Dorf an, und Sie können die besondere Atmosphäre in diesen Orten genießen. Nach einem weiteren köstlichen Mahlzeit entspannen Sie in der ruhigen Umgebung, bevor Sie in Ihrer komfortablen Kabine an Bord weiter träumen.
Wir empfehlen, an diesem Morgen früh aufzustehen und die wunderschönen Spiegelungen zu genießen, die die Backwaters am Morgen bieten. Nach dem Frühstück fahren Sie zurück nach Alleppey. Sie tauschen die üppige Landschaft des tropischen Tieflands von Kerala mit endlosen Palmenhainen und grünen Reisfeldern gegen die Berge der Westghats ein. Sie reisen zum Periyar-Nationalpark, der in kühleren Höhenlagen in den Westghats liegt, direkt hinter der Grenze im Bundesstaat Kerala. Während die Fahrt Sie höher und höher in die Berge führt, verändert sich die Landschaft zunehmend und es wechseln sich Laubwälder mit ausgedehnten Kaffee-, Kardamom- und Teefeldern ab.
Viele Besucher der Region sind verwirrt durch die verschiedenen Namen, die verwendet werden, um das Naturgebiet zu kennzeichnen: Periyar ist der Name für den gesamten Nationalpark; mit Thekkady wird das bewohnte Gebiet innerhalb der Parkgrenzen bezeichnet (mit u.a. dem Wildlife Information Centre); Kumily ist ein separates Dorf einige Kilometer vom Park entfernt, mit Unterkünften, Restaurants und Geschäften. Die umliegende Region ist bekannt für die vielen Gewürzplantagen.
Am Nachmittag ist ein Kochworkshop bei einer lokalen Familie geplant, bei dem Sie lernen, lokale Gerichte aus Kerala zuzubereiten. Nach dem Kochen genießen Sie natürlich Ihr selbstgemachtes Essen.
Der Periyar-Nationalpark ist der beliebteste Naturpark Südindiens und ist besonders bekannt für seine wunderschöne Natur und die vielen wild lebenden Tierarten, wie Bisons, Antilopen, Rehe, Wildschweine, Affen und Elefanten. Darüber hinaus gibt es in der Region eine große Vielfalt an Vögeln, wobei der bunt gefärbte Eisvogel (Kingfisher) und der exotische Nashornvogel die besonderen Highlights sind. Obwohl behauptet wird, dass hier auch etwa 45 Tiger leben, ist die Wahrscheinlichkeit, einen zu sehen, eher gering. Der Park umfasst einen großen künstlichen See, von dem aus Sie die Tiere am Ufer von einem Boot aus beobachten können.
Eine der besten Möglichkeiten, Wildtiere zu beobachten – insbesondere Elefanten – ist eine Bootstour auf dem See. Stehen Sie früh am Morgen auf, um an Bord zu gehen und die Tiere zu beobachten, die zum Trinken an den See kommen. Von einem Abstand können Sie dies in Ruhe verfolgen. Zusammen mit einigen anderen Reisenden teilen Sie sich ein Boot.
Am Nachmittag erklärt Ihnen ein lokaler Guide alles über die vielen tropischen Gewürze, die hier zwischen den Teeplantagen wachsen. Darunter findet man Pfeffer, Muskatnuss, Zimt, Ingwer und Curryblätter.
In etwa vier Stunden reisen Sie nach Madurai, der bekanntesten Tempelstadt Südindiens. Madurai ist eine der ältesten Städte Indiens und verdankt ihren Namen der Tropfen Nektar (madhuram), der angeblich aus den Locken von Shiva hier auf die Erde gefallen ist. Die Stadt besteht seit über 2500 Jahren und war immer ein wichtiges Zentrum für Wissenschaft und Religion. Sowohl die Chola, die Pandya als auch die Herrscher des Vijayanagar-Reiches machten Madurai zu ihrer Hauptstadt. Es waren jedoch die Nayaks (1559-1781), die der Stadt ihr heutiges Gesicht gaben. Unter Tirumalai Nayak wurden viele der prächtigen Gebäude in und um Madurai errichtet, darunter der berühmte Sri Meenakshi-Tempel. Ende des 18. Jahrhunderts übernahm die britische East India Company die Kontrolle über Madurai. 1840 wurden die Stadtmauern, die bis dahin die Stadt umschlossen hatten, abgerissen und die Gräben zugeschüttet. Vier breite Straßen traten an ihre Stelle – die Veli-Straßen – und bilden bis heute die Begrenzung der Altstadt.
Das tägliche Leben in Madurai dreht sich buchstäblich und im übertragenen Sinne um den Sri Meenakshi-Tempel, eines der schönsten Tempelkomplexe ganz Indiens, der im Herzen der Altstadt gelegen ist. Mit seinen Gopurams, die mit üppigen Skulpturen der fantastischsten, in leuchtenden Farben bemalten Götter, Göttinnen, Dämonen und anderer mythologischer Figuren des Hinduismus geschmückt sind, ist der Tempel ein spektakuläres Beispiel dravidischer Architektur. Von frühmorgens bis spätabends werden die vielen Heiligtümer im Sri Meenakshi-Tempel stark frequentiert. Pilger aus nah und fern kommen hierher, um ihrer Lieblingsgöttin ihre Ehre zu erweisen.
Ein wichtiges Ereignis des Tages findet zwischen 21:00 und 22:00 Uhr vor dem Schrein der Göttin statt: Sundareshwara (Shiva) verlässt dann sein Zimmer, um die Nacht bei Meenakshi zu verbringen, ein Umzug, der von lautem Beckenklappern und Hornbläsern begleitet wird.
Außerhalb des östlichen Gopuram des Sri Meenakshi-Tempels befindet sich der Puthu Mandapam (auch Vasantha Mandapam genannt). Früher gehörte diese schöne überdachte Säulengalerie zum Tempel, aber heutzutage haben dort Hunderte von Handwerkern, insbesondere Schneider, Metallbearbeiter und Einzelhändler, ihre Werkstätten. Die endlose Reihe von Ständen lädt zum Kauf von Souvenirs ein. Besonders maßgeschneiderte Kleidung und bronzene Statuen erfreuen sich bei vielen Besuchern großer Beliebtheit.
Am Nachmittag unternehmen Sie eine Rikscha-Tour, um das bunte Madurai zu erkunden. Während dieser Tour besuchen Sie den Bananenmarkt, Baumwollwebereien, die Gemüsemarkt und das Gandhi-Museum.
Sie setzen Ihre Reise durch den Süden Indiens fort. Der nächste Halt ist Karaikudi, eine wichtige Stadt in der Region Chettinad, die berühmt ist für ihr lokales Erbe und ihre Traditionen. Die prächtigen Herrenhäuser mit ihrer einzigartigen Architektur und wunderschönen Malereien machen Karaikudi zu einem Ort von seltener Anziehungskraft.
Optional können Sie eine der Fliesenfabriken in der Stadt besuchen. In diesen Fabriken sehen Sie, wie die Fliesen von Hand verziert und mit den unterschiedlichsten Mustern und leuchtenden Farben bemalt werden.
Sie fahren zur ehemaligen Hauptstadt der Cholas – Thanjore. Während der Herrschaft ihres bedeutendsten Königs Raja Raja I erreichte die dravidische Kultur ihren Höhepunkt. Diese Blütezeit äußerte sich im Bau zahlreicher prächtiger Tempel, Festungen und Paläste. In den folgenden Jahrhunderten gelang es den Cholas, den Großteil Südindiens sowie Teile von Sri Lanka und sogar Malaysia und Sumatra in ihr mächtiges Reich zu integrieren.
Das spektakulärste Bauwerk ist ohne Zweifel der Brihadishwara-Tempel. Der Tempel gehört zu den wenigen indischen Monumenten, die auf der Welterbeliste des geschützten historischen Erbes verzeichnet sind. Das weitläufige Gelände umfasst verschiedene Säulenhallen und Schreine, deren Wände detaillierte Inschriften über u.a. die Organisation des Tempels tragen. Besonders bemerkenswert – und im Gegensatz zur traditionellen Tempelarchitektur – ist, dass die Kuppel (vimana) über dem inneren Schrein den höchsten Teil des Tempels darstellt. Normalerweise sind es immer die Tempeltürme (gopurams). Auch die Wandmalereien sind bemerkenswert und erinnern an die Höhlenmalereien von Ajanta. Ein auffälliges Detail ist, dass die ansonsten blaue Gottheit Krishna auf den Malereien in Thanjavur meist eine weiße Hautfarbe hat.
Die Reise von heute führt Sie weiter nach Norden entlang der Coromandelküste. Dieser Küstenstreifen war im 17. und 18. Jahrhundert Schauplatz von Konflikten zwischen verschiedenen europäischer Mächten um die Kontrolle über Indien. Auch die Niederländer spielten dabei eine Rolle.
Über die Dörfer Dharasuram und Chidambaram fahren Sie auf einer schönen Landstraße nach Pondicherry. Chidambaram wird von dem imposanten Nataraja-Tempel dominiert. Gläubige kommen täglich an diesen heiligen Ort für die üblichen Rituale. Setzen Sie sich hier in eine Ecke des Geländes und beobachten Sie in Ruhe die verschiedenen Handlungen.
Puducherry (bis Ende Oktober 2006 noch als Pondicherry bekannt) liegt an der Bucht von Bengalen. Bis 1954 wehte die französische Flagge in Pondicherry, das noch immer den Charme dieser Zeiten ausstrahlt. Zahlreiche wunderschöne Villen und das stattliche Hôtel de Ville sind stille Zeugen der kolonialen Herrschaft. Auch einige Straßennamen sind noch auf Französisch bezeichnet, und die Polizisten tragen rote Mützen und Gürtel. Sie verbringen Ihren Aufenthalt an der Promenade im ruhigen, alten französischen Stadtteil von 'Pondy' – wie die Franzosen diesen Ort liebevoll nannten. Hier lässt es sich herrlich schlendern. Neben den kleinen Bäckereien, in denen Croissants und Baguettes verkauft werden, finden Sie auch ausgezeichnete Restaurants, die köstliche französische Gerichte servieren.
Am Morgen besuchen Sie Auroville, die „universelle Stadt“, die vom französischen Architekten Roger Anger entworfen wurde. Die Gründung von Auroville (wörtlich: die Stadt der Morgenröte) ist ein Projekt, das aus dem Ashram hervorging und auf den Ideen von Sri Aurobindo basiert, einem der bekanntesten modernen Yogis Indiens.
Anschließend fahren Sie nach Mamallapuram (Mahabalipuram). Dieses Fischerdorf ist vor allem bekannt für seine zahlreichen kunstvoll geschnitzten Tempel. Der gesamte Ort ist mit eleganten, aus Granit gehauenen Bauwerken gesäumt, die jeweils mit detaillierten Skulpturen von Szenen aus dem täglichen Leben und der hinduistischen Mythologie versehen sind. Die meisten Tempel in Mamallapuram stammen aus dem 7. Jahrhundert, als König Narasimha Varman I. hier die zweite Hauptstadt seines Pallava-Reiches errichten ließ (nach Kanchipuram). Einer der Beinamen dieses renommierten Königs war Mamalla (der Große Wrestler).
Heute brechen Sie auf, um die Umgebung von Mamallapuram mit dem Fahrrad zu entdecken. Weltberühmt ist der romantische Küstentempel, der Shiva gewidmet ist (eins der meistfotografierten Gebäude ganz Indiens), malerisch am Strand gelegen. Man glaubt, dass Shiva (der Zerstörer) das Meer mit seinen Gefahren zähmt und Vishnu (der Bewahrer) das Land bewacht. Arjunas Buße (Arjuna's Penance) ist mit einer Länge von 27 und einer Höhe von 9 Metern das größte Flachrelief der Welt.
Weitere Sehenswürdigkeiten, die Sie nicht verpassen sollten, sind der Krishna Mandapam, einer der ältesten aus Felsen gehauenen Tempel mit Gravuren von hügeligen Szenen, und die sogenannten Fünf Ratha's. Die Ratha's (wörtlich: Tempelwagen) werden als Experiment betrachtet, um verschiedene Architekturstile auszuprobieren. Bei den Ratha's stehen drei lebensgroße Steintiere – ein Löwe, ein Elefant und ein Stier – die jeweils in eine andere Himmelsrichtung blicken. Auffällig ist auch „Krishnas Butterball“, ein riesiger runder Stein, der jederzeit herunterrollen könnte.
Haben Sie genug Tempel gesehen, bleibt immer noch der Strand. Obwohl das Schwimmen im Meer – aufgrund der gefährlichen Strömung – nicht empfohlen wird, können Sie eine herrliche Spaziergang entlang des langen und breiten Strandes machen. Je weiter Sie sich von Mamallapuram entfernen, desto sauberer wird der Strand. Der öffentliche Strand beim Dorf selbst ist das Territorium der Fischer und dient teilweise als öffentliches WC. Nicht weit nördlich des Ideal Beach Resorts befindet sich hinter den Sanddünen die Tigerhöhle (Saluvan Kuppan), wo Sie zwei Höhlentempel finden: einen mit einem Tigerkopf oben und einen mit einem aus dem Gestein gehauenen Relief.
Es wird Ihnen auffallen, dass Sie – egal wo Sie hingehen – immer das emsige Klopfen der Bildhauer hören, die den ganzen Tag in ihren Werkstätten beschäftigt sind, die schönsten Kunstwerke aus Stein zu schaffen. In den Gassen direkt hinter dem Strand finden Sie zahlreiche nette Geschäfte und gemütliche Restaurants. Fischliebhaber kommen hier garantiert auf ihre Kosten, denn der frisch gefangene Fisch ist hier köstlich.
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