Unser Indien-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Individuelle Zentralindien Rundreise, die wir gerne nach Ihren Vorstellungen anpassen
Transport auf Basis eines privaten Autos mit Chauffeur
Eine wunderschöne Reise durch den wenig besuchten zentralen Teil Indiens
Stauen Sie über die vielen Tempel von Khajuraho, Ajanta und Ellora
Tigersafari im Nationalpark Bhandavgarh inklusive im Reisepreis
Rundreise vom bunten Delhi bis zum pulsierenden Mumbai
Vielzahl von Verlängerungsmöglichkeiten im Norden und Süden Indiens
Dies ist eine besondere Reise in den wenig besuchten, aber so kulturell reichen zentralen Teil Indiens. Sie machen eine Tour entlang einiger der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Indiens, darunter natürlich das Taj Mahal, die erotischen Tempel von Khajuraho und die beeindruckenden Tempelgrotten von Ajanta und Ellora. Sie besuchen das Naturschutzgebiet Bhandavgarh mit hoher Wahrscheinlichkeit, Tiger zu sehen, und unternehmen eine Fahrt von Bhopal nach Sanchi entlang der Pilgerstätten, riesigen Stupas und vieler Tempel. Es ist eine Freude zu sehen, wie die Pilger an den Ghats in Maheshwar und Omkareshwar baden. Die Reise endet im pulsierenden Mumbai, besser bekannt als Bombay, oder sollten wir sagen Bollywood?
Haben Sie mehr Zeit? Dann können Sie diese Reise gut mit einer Rundreise durch den Süden Indiens oder ein paar Tagen am Strand verlängern. Wir helfen Ihnen gerne, die Reise nach Ihren Wünschen anzupassen!
Wir bieten hier auch spannende Ausflüge an, die Ihre Reise abrunden. In einigen Orten ist es möglich, ein komfortableres Hotel als das Standardhotel zu wählen. Bei den Hotels können Sie sehen, wo das möglich ist und wie hoch die Mehrkosten sind. So können Sie die Reise ganz nach Ihren Wünschen gestalten. Natürlich ist es auch möglich, die Route ganz individuell anzupassen.
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Dies ist eine besondere Reise in den wenig besuchten, aber so kulturell reichen zentralen Teil Indiens. Sie machen eine Tour entlang einiger der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Indiens, darunter natürlich das Taj Mahal, die erotischen Tempel von Khajuraho und die beeindruckenden Tempelgrotten von Ajanta und Ellora. Sie besuchen das Naturschutzgebiet Bhandavgarh mit hoher Wahrscheinlichkeit, Tiger zu sehen, und unternehmen eine Fahrt von Bhopal nach Sanchi entlang der Pilgerstätten, riesigen Stupas und vieler Tempel. Es ist eine Freude zu sehen, wie die Pilger an den Ghats in Maheshwar und Omkareshwar baden. Die Reise endet im pulsierenden Mumbai, besser bekannt als Bombay, oder sollten wir sagen Bollywood?
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Tag 1: Ankunft Delhi
Tag 2: Delhi
Tag 3: Delhi – Agra
Tag 4: Agra – Orchha via Gwalior
Tag 5: Orchha
Tag 6: Orchha – Khajuraho
Tag 7: Khajuraho
Tag 8: Khajuraho – Bhandavgarh
Tag 9: Nationalpark Bhandavgarh
Tag 10: Bhandavgarh – Bhopal
Tag 11: Bhopal – Sanchi
Tag 12: Sanchi - Ujjain über Mahakaleshwar
Tag 13: Ujjain – Mandu
Tag 14: Mandu
Tag 15: Mandu – Maheshwar
Tag 16: Maheshwar – Omkareshwar
Tag 17: Omkareshwar – Ajanta
Tag 18: Ajanta – Aurangabad
Tag 19: Aurangabad / Ausflug Ellora
Tag 20: Aurangabad – Mumbai
Tag 21: Mumbai
Tag 22: Abflug Mumbai
Nach der Ankunft am Flughafen von Delhi werden Sie abgeholt und zum Hotel gebracht. Hier können Sie sich in Ruhe von Ihrem Flug erholen. Delhi hat etwa 10 Millionen Einwohner und ist damit die dritte Stadt des Landes (nach Kolkata und Mumbai). Delhi besteht aus zwei Teilen: der alten, von Mauern umgebenen Stadt aus den Glanzzeiten des Kaisers Shah Jahan (Alt-Delhi) und der modernen Stadt im Süden (Neu-Delhi), die gegründet wurde, nachdem 1911 die Residenz des britischen Vizekönigs in Indien von Kalkutta hierher verlegt wurde.
Einmal ausgeruht werden Sie von Ihrer Rikscha abgeholt und entdecken zusammen mit einem Guide die Stadt. Alt-Delhi (das alte Shahjahanabad) ist ein Wirrwarr aus engen Gassen und Bazaars, mit der farbenfrohen Hauptstraße, dem Chandni Chowk. Hier ist auf den Märkten und in den vielen kleinen Geschäften wirklich alles zu kaufen. In einem atemberaubenden Gedränge erledigen hier täglich Tausende von Menschen ihre Einkäufe. Ein kurzer Spaziergang durch dieses exotische Viertel vermittelt bereits einen guten Eindruck vom indischen Leben, das Sie auf Ihrer Reise noch besser kennenlernen werden. In Alt-Delhi finden Sie außerdem einige sehenswerte Monumente, wie das Rote Fort und die größte Moschee Indiens: die Jama Masjid. Am Nachmittag besuchen Sie den neuen Teil der Stadt. Neu-Delhi ist das weitläufig angelegte Stadtviertel des 20. Jahrhunderts, das mit seinen prächtigen Villen und kolonialen Regierungsgebäuden deutlich wohlhabender wirkt. Die auffälligsten Bauwerke in diesem Teil Delhis sind das India Gate (das berühmte 42 Meter hohe Triumphbogen), der Rashtrapati Bhawan (die Residenz des Präsidenten) und die Sansad Bhawan (das Parlamentsgebäude). Das Zentrum ist traditionell der schattige Platz Connaught Place, ein runder Platz, zu dem alle wichtigen Straßen führen.
Sie verlassen die Hauptstadt und fahren nach Agra. Einmal angekommen, besuchen Sie das Agra Fort. Diese rote Sandsteinfestung, die von Kaiser Akbar einst als militärische Bastion gedacht war, diente während der Regentschaft seines Enkels Shah Jahan vor allem als kaiserlicher Palast. Die zwanzig Meter hohen Festungsmauern werden von einem zehn Meter breiten Graben umgeben, der insgesamt 2,5 Kilometer lang ist. Wenn Sie die Zugangspforte Amar Singh Pol passiert haben, befinden Sie sich in einer ganz anderen Stadt, komplett mit Palästen, Gärten, Moscheen und anderen prachtvollen Gebäuden. Die schönsten darunter sind der Diwan-i-Am (der Saal der Öffentlichen Audienzen), das aus weißem Marmor errichtete Khas Mahal (der Privatpalast von Shah Jahan), die kleine Nagina Masjid und die Musamman Burj. Aus seinem Zimmer in der obersten Etage dieses achteckigen Turms erhaschte Shah Jahan einen letzten Blick auf die Taj Mahal, bevor er 1666 starb. Das Agra Fort liegt am Ufer des Yamuna, und die kaiserlichen Pavillons waren so entworfen, dass immer eine kühlende Brise von der Flussseite hereinkommen konnte.
Am Abend werden Sie zum Fluss Yamuna gebracht, von wo aus Sie einen wunderschönen Blick auf die Taj Mahal haben, während die Sonne am Horizont untergeht.
Sie stehen früh auf, um die Taj Mahal bei Sonnenaufgang zu sehen. Dieses berühmte Mausoleum – erbaut von Kaiser Shah Jahan aus Liebe zu seiner Frau Mumtaz, die bei der Geburt ihres fünfzehnten Kindes starb – ist vollständig aus weißem Marmor errichtet, der mit unzähligen Halbedelsteinen versehen ist. Zwischen 1631 und 1653 arbeiteten insgesamt mehr als 20.000 Menschen am Bau des Denkmals. Die Taj Mahal ist eines der sieben architektonischen Weltwunder und wird als Höhepunkt der Mogularchitektur angesehen. Der Komplex ist von einem wunderschönen Garten umgeben, in dem ganze Familien gerne Fotos mit ihrem Lieblingsbauwerk im Hintergrund machen.
Nach dem Frühstück fahren Sie weiter zur imposanten Festung Gwalior, die auf einem Hügel liegt. Innerhalb der Mauern finden Sie den prächtigen Man Mandir Palast, der aus dem 15. Jahrhundert stammt. Dies ist eines der bekanntesten Beispiele der Rajput-Architektur. Sie besuchen außerdem den Jai Vilas Palast. Dies ist ein gutes Beispiel für eine Haveli, ein üppig dekoriertes Handelshaus, das in Indien im 19. Jahrhundert häufig erbaut wurde.
Anschließend fahren Sie weiter nach Orchha, das auf einer Insel im Fluss Betwa liegt. Im 17. und 18. Jahrhundert war dies die Hauptstadt der Bundela-Rajputen.
Den ganzen Tag können Sie die zahlreichen Tempel und Paläste von Orchha besichtigen. Die meisten von ihnen sind gut zu Fuß erreichbar. Eines der Highlights ist der Jahangir Mahal, ein grandios angelegter Palast aus dem 16. Jahrhundert. Neben diesem Palast gibt es noch zwei weitere, den Jahangiri Mahal und den Rai Praveen Mahal. Besuchen Sie unbedingt auch einige der Tempel, wie den Ram Raja, den Lakshmi Narayan und den Chaturbhuj. Am späten Nachmittag ist es äußerst stimmungsvoll, den Sonnenuntergang bei den alten Grabstätten, den Chatris, zu beobachten.
Den ganzen Tag haben Sie Zeit, den Tempelkomplex von Khajuraho zu besichtigen. Der Komplex stammt aus dem 9./10. Jahrhundert. Der beeindruckendste der 25 Tempel ist der Kandariya Mahadev Tempel. Die Tempel sind in drei Gruppen unterteilt: die westliche, die östliche und die südliche Gruppe. Heute besuchen Sie die westliche Tempelgruppe (Devi Mandap, Varaha Mandap, Lakshman Tempel, Kandariya Mahadev Tempel, Mahadev Shrine, Devi Jagdambi Tempel). Hier finden Sie hinduistische sowie jainistische Tempel. Der Tempel ist besonders bekannt für die zahlreichen erotischen Skulpturen. In Khajuraho können Sie auch das Tribal Art Museum besuchen.
Am Morgen besuchen Sie noch die östlichen (Brahma Tempel, Javari Tempel, Vamana Tempel) und die südlichen (Duladeo Tempel, Chaturbhuj Tempel) Tempelgruppen. Nach all den Tempeln ist es höchste Zeit, auch einmal die Natur Indiens zu erleben. Heute fahren wir zum Nationalpark Bhandavgarh. Es ist etwa fünf Stunden Fahrzeit zu diesem Park, der als einer der schönsten Indiens gilt und eine der besten Chancen bietet, Tiger zu sehen. Einst war dieser Park das Jagdrevier der Maharadschas, heute ist er ein Naturschutzgebiet.
Sie fahren mit dem Zug nach Bhopal. Bhopal ist die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Madhya Pradesh mit etwa 1 Million Einwohnern.
Die Stadt liegt auf 500 Metern Höhe und wird in zwei Teile durch die Seen Lower Lake und Upper Lake geteilt. Im Norden der Stadt befindet sich die Altstadt mit Moscheen und lebhaften Gassen. Im neuen Stadtteil befinden sich die Regierungsgebäude sowie breite Alleen und Straßen. Nach Ihrer Ankunft unternehmen Sie eine Stadtbesichtigung. Sie besuchen die Moschee Moti Masjid, den Shaukat Mahal, den Lakshmi Narayan Tempel, das Bharat Bhavan, das Rastriya Manav Sangrahalaya sowie den Lower Lake und Upper Lake.
Von Bhopal fahren Sie nach Sanchi, einem friedlichen Dorf etwa siebzig Kilometer nordöstlich von Bhopal. Es ist vor allem bekannt für seine alten buddhistischen Bauwerke. Obwohl Sanchi an sich keinen direkten Bezug zum Leben Buddhas hat, war es der legendäre Kaiser Ashoka – der zum Buddhismus konvertierte – der hier im 3. Jahrhundert v. Chr. die ersten Stupas errichten ließ. Im Laufe der Jahrhunderte wurden dort immer mehr religiöse Gebäude hinzugefügt, und bald entwickelte sich Sanchi zu einem der wichtigsten buddhistischen Zentren der Region. Als sich später das Hinduismus über Indien verbreitete, fiel der Ort jedoch in den Verfall und schließlich in Vergessenheit. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts begann man mit der Restaurierung und Rekonstruktion des alten Sanchi.
Heute ist Sanchi ein kleines und übersichtliches Dorf. Nach Ihrer Ankunft können Sie die Stupas und Tempel auf eigene Faust besichtigen. Die Große Stupa auf dem Hügel ist die auffälligste. Der Zugang zu dem Gelände dieser sechzehn Meter hohen Stupa erfolgt über vier kunstvoll gestaltete 'Toranas' (Zugangstore), die zu den herausragendsten Beispielen buddhistischer Kunst in ganz Indien gehören.
Ujjain ist eine der ältesten und heiligsten Städte des Hinduismus. Die Stadt liegt am rechten Ufer des Flusses Sipra, der Ort, an dem einmal alle zwölf Jahre das große Kumbh Mela-Festival stattfindet. Millionen von Gläubigen strömen dann zu einem Bad im Fluss. In der Stadt finden Sie eine Reihe wichtiger Tempel, wie den restaurierten Mahakaleshwara-Tempel, von dem nur noch das klassische Tor – Chaubis Khanba Ghaj – authentisch ist, sowie den Chintaman Ganesha-Tempel, dessen Versammlungshalle mit kunstvoll geschnitzten Säulen ausgestattet ist. Die meisten Tempel in Ujjain sind relativ neu und dürfen nur von Hindus besucht werden. Daher wird für uns ein Besuch der 'Ghats' – der Treppen, die zum Fluss führen – viel interessanter sein, insbesondere bei Sonnenuntergang und -aufgang. Der wichtigste Ghat ist der Ram Ghat, der ziemlich nahe bei der Harsiddhi-Tempel liegt, während die anderen Ghats etwas weiter nördlich des Zentrums liegen. Mit ein wenig Glück findet gerade ein Ritual an den Ghats statt.
Frühe Vögel können die Rituale im Morgenlicht an den Ghats erleben. Danach unternehmen Sie eine Bootsfahrt zum Kaliadeh Palast, der auf einer kleinen Insel im Fluss liegt. In diesem 'Wasserschloss', das im 15. Jahrhundert von den Sultans von Mandu erbaut wurde, wird das Wasser des Flusses durch Steinplatten getrennt. Die Kuppel des Palastes ist ein gutes Beispiel persischer Architektur.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise nach Mandu fort, das auf einem Hügel mit Blick auf die Narmada-Ebene liegt. Dieser ehemalige Festungsort in dieser abgelegenen ländlichen Ecke ist tatsächlich eines der Juwelen von Madhya Pradesh und beherbergt einige der besten Beispiele afghanischer Architektur in ganz Indien. Gegründet im sechsten Jahrhundert unter dem Namen 'Mandva' von einem Rajput-Prinzen, erlangte Mandu erst wirklich Bedeutung, als Raja Bhoj im zehnten Jahrhundert ein großartiges Fort errichten ließ. Später wurde es von den Sultans von Delhi erobert, aber als der afghanische Gouverneur von Malwa sich 1401 von Delhi lossagte, gründete er sein eigenes Sultanat (1401-1531) mit Dhar als Zentrum. Nach einigen Jahren verlegte jedoch sein Sohn Khan Hoshang die Hauptstadt nach Mandu, das in Shadiabad, die 'Stadt der Freude', umbenannt wurde. In dieser Zeit erlebte Mandu eine Blütezeit und wurde mit bedeutenden Monumenten bereichert, einschließlich des Triumphbogens Delhi Gate und der Jama Masjid.
Das gigantische Höhenfort von Mandu war ursprünglich von langen Mauern umgeben, die insgesamt beeindruckende 75 Kilometer lang sind. Einige Teile davon sind noch immer intakt. Von den 12 Zugangstoren bildet das Delhi Gate im Norden den Haupteingang. Die Bauwerke innerhalb des Forts lassen sich in drei Hauptgruppen unterteilen: die Königliche Enklave, die Zentrale Gruppe und die Rewa Kund Gruppe.
Das berühmteste Gebäude innerhalb der Festung ist ohne Zweifel der Jahaz Mahal, ein Palast in Form eines Schiffs, gelegen in der Königlichen Enklave. Unmittelbar nördlich davon steht der Hindola Mahal, auch als 'Schaukelpalast' bekannt, da die nach innen geneigten Wände den Eindruck erwecken, dass sie schwingen.
Von der Zentralen Gruppe ist das Grab von Khan Hoshang das wichtigste Bauwerk. Das Grab ist besonders schön gestaltet, und es wird sogar gesagt, dass Shah Jahan seinen Architekten nach Mandu schickte, um dieses Grab zu studieren, zur Vorbereitung auf das Design der Taj Mahal. Ebenfalls zur Zentralen Gruppe gehört die Jama Masjid. Diese riesige Freitagsmoschee aus dem Jahr 1454 wird allgemein als das schönsten und größte Beispiel afghanischer Architektur in Indien angesehen.
Die Rewa Kund Gruppe befindet sich vier Kilometer südlich der Zentralen Gruppe, jenseits des künstlichen Sees Sagar Talao. Der Palast von Baz Bahadur, dem letzten unabhängigen Herrscher von Mandu, ist eine bemerkenswerte Mischung aus Rajasthani- und Mughal-Stil.
Am Ende des Forts steht das Pavillon von Rupmati. Der Legende nach war Rupmati eine wunderschöne hinduistische Sängerin. Baz Bahadur überredete sie, bei ihm zu wohnen, und ließ im Gegenzug dieses romantische Pavillon für sie errichten. Doch leider nahm das Märchen ein unglückliches Ende. Als Kaiser Akbar später Mandu belagerte, ging es ihm offenbar darum, die schöne Rupmati in seine Hände zu bekommen. Als er das Fort schließlich stürmte, vergiftete sich Rupmati.
Es sind etwa zwei Stunden Fahrt in das wunderbare Städtchen Maheshwar. Das Städtchen liegt malerisch am Ufer des Narmada-Flusses.
Maheshwar wurde bereits im Ramayana unter dem alten Namen Mahishmati erwähnt und war während der Entstehung des Hinduismus ein wichtiges kulturelles und politisches Zentrum. Viele Jahrhunderte später war von diesem Ruhm kaum noch etwas übrig, bis das Städtchen Ende des 18. Jahrhunderts während der Holkar-Dynastie wieder auflebte. Aus dieser Zeit stammen die meisten Sehenswürdigkeiten: das imposante Fort und wunderschöne Tempel mit überhängenden Balkonen und kunstvoll gestalteten Durchgängen. Von den Festungsmauern des Forts hat man einen Blick über die Narmada, wo täglich Menschen an den Ghats baden und die 'dhobi wallahs' beschäftigt sind, die Wäsche zu waschen.
In den frühen Morgenstunden setzen Sie mit einem Boot über zur Insel und können das Treiben und die Geschäftigkeit an den Ghats bei den Tempeln genießen. Das rituelle Glöckchenläuten, die Blumenkränze, die süß duftenden Räucherstäbchen in den bunten Altären, die anwesenden 'sadhus' (heiligen Männer) und die vielen Geschäfte mit Pilgerwaren in den engen Gassen von Omkareshwar lassen Sie glauben, dass Sie in einem Mini-Varanasi angekommen sind. Über die Insel führt ein mehrere Kilometer langer 'parikrama' (Pilgerweg) vorbei an den verschiedenen Tempeln.
Seit Jahrhunderten kommen Hindus von nah und fern zu dieser Insel im Fluss, wo die Kaveri und die Narmada zusammenfließen, um Shiva im Shri Omkar Mandhata-Tempel zu verehren. Der weiche Stein, aus dem dieser höhlenartige Tempel erbaut ist, ermöglicht sehr detaillierte Verzierungen. Doch allein die Lage von Omkareshwar macht einen Besuch mehr als lohnenswert: Von den Ufern der Narmada aus erscheint die Insel besonders bezaubernd, vor allem bei Sonnenuntergang. Sie erreichen die Insel über eine hohe Fußgängerbrücke oder mit einem Boot von den Ghats am Fluss.
Heute besuchen Sie den ganzen Tag die Höhlen von Ajanta, die in den Hügeln des Sahyadri liegen und ein UNESCO-Weltkulturerbe sind. Die Höhlen von Ajanta sind alle buddhistisch und fallen in zwei Gruppen. Die älteste Gruppe stammt aus dem 2. Jahrhundert vor Christus und gehört zur Hinayana-Strömung, während die jüngste Gruppe aus dem 5. bis 6. Jahrhundert stammt und zur Mahayana-Strömung gehört. In der ältesten Gruppe finden sich keine Darstellungen von Buddha, sondern nur Symbole. In den Höhlen von Ajanta entdecken Sie wunderschöne Statuen und Felsmalereien. Die Höhlen wurden zufällig zu Beginn des 19. Jahrhunderts von einer Gruppe britischer Offiziere entdeckt, die auf der Jagd nach einem Tiger waren.
Bitte beachten Sie: Die Höhlen sind montags geschlossen.
Nach Ihrem Besuch fahren Sie weiter nach Aurangabad, wo Sie übernachten.
Sie fahren in einer Stunde zu den Höhlen von Ellora. Die 34 Höhlen von Ellora sind weltberühmt für ihre beeindruckende Felsarchitektur. Sie finden dort sowohl buddhistische, jainistische als auch hinduistische Höhlen. Die interessantesten Höhlen sind die Höhlen mit den Nummern 2, 5, 6, 10, 11 und 16, aber auch die anderen Höhlen sind zu besuchen, wenn Sie das gesamte Areal erkunden möchten. An den Wänden der Höhle 2 werden Geschichten von der Veranda und Sravanti erzählt. Höhle 5 besteht aus einer großen Halle mit Portiken, Gängen und verzierten Säulen. Im zentralen Bereich der Höhle befindet sich ein sitzender Buddha. Höhle 6 enthält verschiedene buddhistische Ornamente wie eine Lotusblüte, eine Mahamayri und andere kleine Figuren, die in den Felsen herausgehauen sind. Die berühmteste Höhle ist Höhle 16, der Kailasanatha-Tempel. Dieser Tempel wurde im 8. Jahrhundert aus einer riesigen Felswand gehauen.
Bitte beachten Sie: Die Höhlen sind dienstags geschlossen.
Sie werden am frühen Morgen zum Bahnhof gebracht, wo Sie in den Zug nach Mumbai steigen. Am Wasser im Mumbai Harbour befindet sich das 'Gateway of India', ein auffälliger Triumphbogen, an dem Ort, wo einst die Engländer zum ersten Mal indischen Boden betraten. Hier steht auch das gigantische Taj Mahal Palace Hotel, das teuerste Hotel Indiens, das mit all seinen Bögen unbestreitbar arabisches Flair ausstrahlt.
Entlang der ruhigen und schattigen Alleen von Colaba finden Sie prächtige koloniale Gebäude. Unter den Galerien entlang der Colaba Causeway herrscht dagegen Tag für Tag ein reges Treiben bei den endlosen Marktständen, die hier jeden Morgen erneut auf den Bürgersteigen errichtet werden. Durch die Straßen der eleganten Viertel Colaba, Fort und Churchgate fahren nach wie vor die roten englischen Doppeldeckerbusse. Weitere Sehenswürdigkeiten, die besucht werden können, sind unter anderem die Hängenden Gärten und die Türme der Stille auf dem Malabar Hill, die im Meer gelegene Moschee von Haji Ali, der Mahalaxmi-Tempel und das nahegelegene 'Dhobi Ghat' (die kommunale Freiluft-Wäscherei).
Heute unternehmen Sie eine Stadtbesichtigung durch Mumbai, mit 18 Millionen Einwohnern die größte Stadt Indiens. Mumbai bestand nie aus kleinen Fischerdörfern, sondern hat sich mittlerweile zu dem kommerziellen Zentrum Indiens und dem Herzen von Bollywood entwickelt. Sie besuchen unter anderem das größte Museum Indiens, das Prince of Wales Museum. Dieses Museum ist in einem prächtigen Gebäude untergebracht und die Sammlung umfasst mehr als 50.000 Objekte, die die Geschichte Indiens widerspiegeln. Rund um das Museum wurde ein tropischer Garten mit Palmen und Blumenfeldern angelegt. Anschließend besuchen Sie das Gateway of India, ein ehemaliges koloniales Monument und nun das Wahrzeichen der Stadt. Das Tor wurde von 1924 bis 1927 anlässlich des Besuchs des englischen Königs und der Königin im Jahr 1911 erbaut.
Unser Dimsum Indien-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
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