Unser Suedkorea-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Die schönste Naturregion Südkoreas; Jeollado
Komfortables Reisen mit privatem Transport und eigenem Fahrer
9 Tage Begleitung durch einen erfahrenen, englischsprechenden Guide
Meet and Greet im Hotel in Seoul
Komfortable Mittelklassehotels
Übernachtungen in einem traditionellen Hanok-Haus in Jeonju
Entspannen in einer koreanischen Sauna in Asan
Kulinarische Erlebnisse in dem überraschenden Jeonju
Wandern im Jirisan Nationalpark
Verlängerung der Reise selbstverständlich möglich
Auf dieser Reise durch den Südwesten Südkoreas bekommen Sie einen umfassenden Eindruck von der Vielfalt der vielleicht schönsten Naturregion von Südkorea, Jeollado. Das Genießen der schönen Natur wechselt sich ab mit Städten und traditionellen Dörfern wie Oeam-ri bei Asan. In Asan können Sie in natürlichen Thermalquellen oder im jimjilbang - einer koreanischen Sauna
entspannen. Anschließend besuchen Sie Slow City Jeonju, wo Sie durch das älteste Hanok-Viertel Südkoreas schlendern und die köstlichen Bibimbaps probieren. Bei lokal gebrautem Makgeolli auf der Makgeolli-Straße machen Sie Ihr kulinarisches Abenteuer erst richtig komplett. Hier erleben Sie zudem, wie es ist, traditionell in einem alten Hanok zu schlafen. Danach reisen Sie weiter zum unberührten und ältesten Nationalpark Südkoreas. Im Jirisan Nationalpark unternehmen Sie endlose Wanderungen durch die atemberaubende Natur. Um Ihre koreanische Erfahrung abzurunden, können Sie an einem Tempelprogramm teilnehmen, bei dem Sie mit den Mönchen mitlaufen und in der Hwaeomsa-Tempel übernachten. Über die Kunststadt Gwangju reisen Sie zurück nach Seoul, wo Sie Ihre Reise mit einem traditionellen Hansik-Dinner abschließen oder in die koreanische Streetfood-Kultur auf einem der vielen Nachtmärkte eintauchen können.
Wünschen Sie sich, länger zu reisen, aber spricht diese Reise Sie sehr an? Verlängern Sie Ihre Reise mit einem Besuch auf Jeju Do Island. Oder reisen Sie weiter entlang der Ostküste, wo Sie Städte wie Busan, Gyeongju und Andong besuchen können.
Die schönste Naturregion Südkoreas; Jeollado
Komfortables Reisen mit privatem Transport und eigenem Fahrer
9 Tage Begleitung durch einen erfahrenen, englischsprechenden Guide
Meet and Greet im Hotel in Seoul
Komfortable Mittelklassehotels
Übernachtungen in einem traditionellen Hanok-Haus in Jeonju
Entspannen in einer koreanischen Sauna in Asan
Kulinarische Erlebnisse in dem überraschenden Jeonju
Wandern im Jirisan Nationalpark
Verlängerung der Reise selbstverständlich möglich
Auf dieser Reise durch den Südwesten Südkoreas bekommen Sie einen umfassenden Eindruck von der Vielfalt der vielleicht schönsten Naturregion von Südkorea, Jeollado. Das Genießen der schönen Natur wechselt sich ab mit Städten und traditionellen Dörfern wie Oeam-ri bei Asan. In Asan können Sie in natürlichen Thermalquellen oder im jimjilbang - einer koreanischen Sauna
entspannen. Anschließend besuchen Sie Slow City Jeonju, wo Sie durch das älteste Hanok-Viertel Südkoreas schlendern und die köstlichen Bibimbaps probieren. Bei lokal gebrautem Makgeolli auf der Makgeolli-Straße machen Sie Ihr kulinarisches Abenteuer erst richtig komplett. Hier erleben Sie zudem, wie es ist, traditionell in einem alten Hanok zu schlafen. Danach reisen Sie weiter zum unberührten und ältesten Nationalpark Südkoreas. Im Jirisan Nationalpark unternehmen Sie endlose Wanderungen durch die atemberaubende Natur. Um Ihre koreanische Erfahrung abzurunden, können Sie an einem Tempelprogramm teilnehmen, bei dem Sie mit den Mönchen mitlaufen und in der Hwaeomsa-Tempel übernachten. Über die Kunststadt Gwangju reisen Sie zurück nach Seoul, wo Sie Ihre Reise mit einem traditionellen Hansik-Dinner abschließen oder in die koreanische Streetfood-Kultur auf einem der vielen Nachtmärkte eintauchen können.
Wünschen Sie sich, länger zu reisen, aber spricht diese Reise Sie sehr an? Verlängern Sie Ihre Reise mit einem Besuch auf Jeju Do Island. Oder reisen Sie weiter entlang der Ostküste, wo Sie Städte wie Busan, Gyeongju und Andong besuchen können.
Tag 1: Ankunft in Seoul
Tag 2: Seoul - Asan / Besuch in Oeam-Ri
Tag 3: Asan - Jeonju
Tag 4: Jeonju
Tag 5: Jeonju - Jirisan Nationalpark / über Damyang (Bambuswald)
Tag 6: Jirisan Nationalpark
Tag 7: Jirisan Nationalpark - Gwangju / über Suncheon & Boseong
Tag 8: Gwangju - Seoul
Tag 9: Seoul / Abreise
Sie kommen am Flughafen von Seoul an, wo Ihr Fahrer in der Ankunftshalle auf Sie wartet. Es sind etwa 1 Stunde Fahrt (abhängig vom Verkehr) zu Ihrem zentral gelegenen Hotel. Bei Ihrer Ankunft im Hotel werden Sie von unserem lokalen Vertreter für ein Meet & Greet erwartet. Während dieses Meet & Greet erhalten Sie nützliche Tipps für Ihre Reise durch Südkorea.
Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Seoul ist eine riesige Stadt mit mehr als 10 Millionen Einwohnern. Lassen Sie sich davon jedoch nicht abschrecken! Selbst in Seoul gibt es Orte, an denen man niemanden trifft. Die beeindruckende Hangan-Fluss durchschneidet die Stadt und fließt weiter nach Nordkorea. Nördlich von Hangan finden Sie Teile der alten Stadtmauer, innerhalb derer sich das Zentrum von Seoul befindet. Hier finden Sie das Rathaus, den berühmten Gyeongbokgung-Palast, den Changdeok-Palast mit seinen geheimen Gärten, traditionelle Hanok-Viertel und viele (Nacht-)Märkte. Das schicke und trendige Gangnam-Viertel (ja, genau das von dem berühmten Popsong) befindet sich auf der Südseite des Flusses.
Seoul hat unglaublich viel zu bieten, und es ist ratsam, eine Planung zu machen, was Sie alles sehen möchten. Unterschätzen Sie die Größe der Stadt nicht: Manchmal benötigen Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln eine Stunde für die Fahrt von A nach B. Nachfolgend geben wir Ihnen gerne einige Tipps zu Sehenswürdigkeiten, die Sie einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln besuchen können. Das U-Bahn-System von Seoul ist sehr umfangreich und hat nicht weniger als 9 Linien, plus einige Nebenlinien. Da der Verkehr in der Stadt oft stark sein kann, ist es ratsam, so viel wie möglich mit der U-Bahn zu reisen.
Tempel und Gärten
Der Gyeongbokgung-Palast ist der größte, älteste und einst wichtigste Palast während der Joseon-Dynastie. Der Gyeongbokgung-Palast liegt im Norden von Seoul und wurde 1394 auf Befehl des ersten Königs der Joseon-Dynastie erbaut. Während der japanischen Invasion wurde der Palast fast völlig niedergebrannt und erst 300 Jahre später wurde er wieder aufgebaut. Dieser Wiederaufbau dauerte etwa 3 Jahre. Zu jener Zeit bestand der Gyeongbokgung-Palast aus etwa 330 Gebäuden mit mehr als 5790 Zimmern. Über das Tempelgelände verteilt finden sich schöne Gärten, Fischteiche und viele Pagoden und Pavillons. Wenn Sie den Gyeongbokgung-Palast besuchen möchten, empfehlen wir Ihnen, dies am Morgen zu tun, um die Wachablösung mitzuerleben. Jeden Tag - dies geschieht schon seit Jahrhunderten - findet hier die traditionelle Wachablösung statt.*
Eine Empfehlung ist, anschließend das Folk Museum zu besuchen. Dieses moderne Museum erzählt die Geschichte Koreas zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert. Es gibt verschiedene, großzügig gestaltete Ausstellungen, und der Eintritt zum Museum ist kostenlos. Das Folk Museum liegt neben dem Gelände des Gyeongbokgung-Palasts.
Nähe Gyeongbokgung-Palast liegt der beeindruckende Changdeok-Palast, der drittgrößte Palast von Seoul. Der Palast wurde 1405 erbaut und obwohl dieser Palast kleiner ist als der Gyeongbokgung-Palast, diente er über Jahrhunderte als 'Hauptpalast' für verschiedene Dynastien. Was den Changdeok-Palast besonders macht, sind die Secret Gardens hinter dem Palast. Dieser geheimen Garten wurde für die verschiedenen Könige der Joseon-Dynastie angelegt und war ausschließlich für sie zugänglich. In der bewaldeten Gärten sind wunderschöne Lotus-Teiche und Pavillons angelegt. Die Secret Gardens sind nur während organisierter Führungen (in Englisch) zu bestimmten Zeiten zugänglich. Ein Besuch der Secret Gardens ist beliebt, daher ist es ratsam, Ihre Tickets im Voraus zu erwerben. Wir können Ihnen dabei gern helfen.
Alte Hanok-Viertel
Das Bukchon-Viertel ist ein malerisches, traditionelles Viertel im Norden der Stadt. Dies ist einer der letzten beiden Orte in Seoul, an denen noch alte Hanok-Häuser zu finden sind. Dies sind typische koreanische Häuser. Die Hanok-Häuser sind aus Holz gebaut und stehen auf einem Steinsockel. Diese Häuser werden im Winter durch ein raffiniertes System beheizt; das Haus wird beheizt, indem man im Steinsockel unter dem Haus heizt und die Wärme wird durch Tunnel in die Räume verteilt. Dies wird auch als Ondol bezeichnet, also Fußbodenheizung! Das Viertel wurde vor etwa 600 Jahren für Einwohner errichtet, die meist in und um die Paläste arbeiteten. Heute wohnen hier hauptsächlich wohlhabende Personen: Es gehört zu den teuersten Vierteln von Seoul. Insbesondere viele Politiker haben sich in diesem Viertel niedergelassen. Es ist ein schönes Viertel, um durchzuschlendern und sich in den verwinkelten Gässchen zu verlieren. Tip!Wenn Sie Bukchon besuchen möchten, ist es schön, zunächst das Bukchon Traditional Culture Center zu besuchen. Hier bekommen Sie einen guten Eindruck davon, wie so ein Hanok-Haus von innen aussieht. Im Informationszentrum sind detaillierte Pläne mit schönen Wanderwegen durch Bukchon zu finden. Hier finden regelmäßig Veranstaltungen statt, die mit der kulturellen Geschichte Koreas zu tun haben. Das Kulturzentrum liegt an der gemütlichen Straße Gyedong-gil, der Hauptstraße von Buckhon. Hier finden Sie schöne Restaurants, Streetfood-Stände, Boutiquen und Cafés.
Ein unbekanntes Hanok-Viertel, das sehr einen Besuch wert ist, ist West Village. Dieses Viertel befindet sich an der Westseite des Gyeongbukgung-Palastes. Obwohl dieses Viertel nur eine Straße von der belebten Hauptstraße entfernt ist, fühlt man sich hier wie in einer kleinen Oase der Ruhe. Die West Village besteht aus engen Gassen, die man nur zu Fuß durchqueren kann. Die Gassen sind mit bunten Blumen gefüllt; es gibt sogar ein ganzes Sortiment an Gemüse und Kräutern, das hier auf der Straße angebaut wird! In diesem Viertel herrscht eine mysteriöse Atmosphäre. Dies liegt daran, dass das Viertel an das Blaue Haus (Wohnsitz des Präsidenten Moon Jae-in) grenzt. Das Viertel ist von den Bergen aus stark gesichert. In dem Viertel selbst wohnen hauptsächlich ältere Anwohner, die Teil einer Gemeinschaft sind, aber vieles darüber ist nicht bekannt. Auf den Straßen ist es ruhig und man trifft hier niemanden. Wenn Sie in der West Village sind, besuchen Sie auch den Tongkin-Markt. Dies ist einer der ältesten Märkte in Seoul und wurde einst von der japanischen Gemeinde (während der japanischen Besetzung) gegründet. Was diesen Markt so einzigartig und 'anders' macht als die hunderten anderer Märkte in Seoul, ist, dass Sie hier noch mit alten koreanischen Münzen bezahlen können. So funktioniert es: Sie tauschen W.5.000 gegen eine Sammlung alter koreanischer Münzen und eine Lunchbox. Diese Münzen können Sie dann verwenden, um Essen zu kaufen und Ihre Lunchbox zu füllen. Die meisten Straßenessen kosten 1 oder 2 Münzen und es gibt eine große Auswahl an koreanischen Spezialitäten! Besonders empfehlenswert sind die knusprig frittierten Ddeokbokki (frittierte Reiskuchen mit einer würzigen Soße) und typisch für diesen Markt. Aber probieren Sie auch unbedingt das 'Korean Fried Chicken', Gimbap und frittierte Gemüsesorten. Wenn Sie möchten, können wir eine Exkursion für Sie organisieren, bei der Sie mit einem englischsprechenden Guide eine kulinarische Entdeckungstour machen. Geben Sie dies dem Reisefachmann durch. Auch während unserer Fahrradtour besuchen Sie unter anderem die West Village.
Uralte Märkte
Seoul hat unzählige Märkte zu bieten, die von groß bis klein variieren. In jedem Viertel oder Stadtteil gibt es mindestens einen Markt. Der bekannteste Markt in Seoul ist ohne Zweifel der 'Gwangjang Market'. Der Markt ist nicht sehr groß und sehr übersichtlich. Insbesondere der 'Essensbereich' ist extrem beliebt. Hier gibt es Hunderte von Ständen, an denen überall lecker gegessen und getrunken werden kann. Was halten Sie von Pfannkuchen aus Mungbohnen, gebratener Blutwurst, Gimbaps, Dumplings mit Kimchi oder der bekannten Bibimbap?
Andere bekannte Märkte sind der Namdaemun-Markt (einer der ältesten und größten Märkte in Seoul), nicht weit entfernt vom Stadtteil Myeongdong. Auf der Suche nach lustigen Gadgets, Socken oder anderen verrückten Kleidungsstücken? Besuchen Sie dann den Dongdaemun-Markt, und zwar abends, wenn der Markt lebendig wird.
*Tipp! Netflix hat 2019 die Serie 'Streetfood' veröffentlicht. In Episode 6 wird Seoul behandelt, wo verschiedene Verkäufer auf dem Gwangjang-Markt interviewt werden. Ein wahrer Tipp!
Shopping
Einer der beliebtesten Zeitvertreibe der Koreaner ist das Shoppen! Es ist daher nicht überraschend, dass es in Seoul unzählige Einkaufszentren gibt. Besonders gut shoppen lässt es sich in den Stadtteilen Myeongdong und Gangnam. In Gangnam gibt es sogar das größte unterirdische Einkaufszentrum Asiens! In der COEX Mall sind die Einkaufsmöglichkeiten endlos und eine große Foodcourt darf selbstverständlich nicht fehlen. Für Souvenirs sind Sie in Insa-dong am besten aufgehoben, einer schönen Straße mit vielen kleinen Geschäften, Teehäusern und Cafés.
Zeitplan Wachablösung Gyeongbokgung-Palast:
*Aufführungszeiten der Sumunjang (Royal Guard) Wachablösung 10:00 & 14:00 / 20 Minuten pro Zeremonie
*Gwanghwamun Gate Wachablösung Auftritt 11:00 & 13:00 / 10 Minuten pro Zeremonie
*Sumungun (Torwächter) Militärtraining (außerhalb des Hyeopsaengmun-Tors) 09:30 & 13:30 / 15 Minuten pro Zeremonie. Zeitplan kann sich ändern.
Sie werden von Ihrem Fahrer abgeholt und verlassen Seoul. Auf dem Weg nach Asan besuchen Sie das traditionelle Dorf Oeam-ri. Dieses Folk Village gehört der Familie des Gründers Ye-an Lee, der sich hier vor etwa 500 Jahren niederließ. Es gibt etwa 86 traditionelle Häuser mit Giwa-Dächern (typische koreanische Dachkonstruktionen) und Strohhäusern mit schmalen Steinmauern dazwischen. Überall in den Gassen und in den Vorgärten der Hütten sehen Sie verschiedene Baumarten, wie Aprikosen- und Kastanienbäume. Genießen Sie hier die einzigartige Atmosphäre und probieren Sie einen Schluck von einem köstlichen Lotusbloom-Likör oder Yusil-Wein.
Abhängig von der Saison können Sie optional an verschiedenen Aktivitäten im Dorf teilnehmen, wie zum Beispiel am Reis Pflanzen oder am Ernten von Süßkartoffeln.
Sie reisen weiter nach Asan, das nicht weit von Oeam-ri entfernt liegt. Je nach Ihrer Ankunftszeit steht Ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung. Nicht weit von Ihrem Hotel entfernt liegt das Paradise Spa Dogo, eine koreanische Therme. In diesem Komplex finden Sie verschiedene natürliche Quellen, aus denen das Wasser aus 300 Metern Tiefe kommt. Hier können Sie nicht nur die heilende Wirkung des Wassers, sondern auch die bekannteste Freizeitbeschäftigung der Koreaner erleben. Sie können hier auch einen Jimjilbang besuchen, eine koreanische Sauna. Anders als in anderen Ländern tragen Sie in der Sauna ein Shirt und eine Hose.
Um das koreanische Leben vollständig zu erleben, können Sie auch in einem traditionellen koreanischen Haus, einem Hanok, im Dorf Oeam-ri übernachten. Hier fallen jedoch zusätzliche Kosten an. Gern können wir für Sie, um das Erlebnis vollkommen zu machen, ein koreanisches Barbecue organisieren. Wenn dies Ihr Wunsch ist, lassen Sie es uns bitte wissen.
Heute fahren Sie in Richtung Jeonju, einer von Koreas 'Slow Cities', wo Sie nicht nur die koreanische Tradition, sondern auch den koreanischen Lebensstil erfahren. In den kommenden Tagen wohnen Sie in einem alten koreanischen Haus (Hanok), das in ein Gästehaus umgewandelt wurde. Trotz der geschäftigen Innenstadt liegt das Hanok in einer ruhigen Seitengasse, wo die Hektik der Stadt an Ihnen vorbeizieht.
Je nach Ihrer Ankunftszeit steht Ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung.
Schlendern Sie durch die vielen alten Gassen des Hanok-Viertels und besuchen Sie einige Sehenswürdigkeiten. Jeonju hat das älteste und größte Hanok-Viertel des Landes; hier finden Sie mehr als 800 Hanok-Häuser! Während der Rest der Stadt stark industrialisiert ist, bewahrt dieses Hanok-Dorf seinen historischen Charme und Traditionen. Jeonju ist besonders schön durch die außergewöhnlichen Dachkonstruktionen der traditionellen Häuser. Die mit Kopfsteinpflaster belegten Straßen sind wunderschön angelegt, geschmückt mit bunten Pflanzen und Bäumen, und verlaufen kreuz und quer. Die meisten Hanoks sind in Gästehäuser, gute Restaurants, Cafés und kleine Geschäfte umgewandelt worden. Am Wochenende sind die Koreaner gerne unterwegs, also erwarten Sie Menschenmengen auf den Straßen! Es gibt jedoch noch einige versteckte Orte in der Stadt, an denen Sie sich ruhiger zurückziehen können. Denken Sie an zahlreiche Innenhöfe, eine alte konfuzianistische Schule (Jeonju Hyanggyo) und einen wunderschönen Palast (Gyeonggijeon), der aus dem Jahr 1410 stammt, wo Sie viele Schreine, Lagerhäuser und alte Wachtzimmer finden. Der Palast bewahrt auch das Porträt von König Tae-jo, dem Gründer der Joseon-Dynastie. Das Heiligtum wurde während der japanischen Invasion von 1592 bis 1598 teilweise zerstört. Die bestehende Struktur, die Sie jetzt sehen können, wurde 1614 renoviert.
Jeonju hat auch gastronomisch viel zu bieten. Die Koreaner haben Jeonju nicht umsonst zur Nummer eins der Foodie-Destinationen des Landes ernannt! Hier finden Sie die allerschmackhaftesten Bibimbap, Gukbap, Gimbap und Bulgogi-Rindfleisch. Jahrhundertealte Rezepte werden noch immer befolgt und auf ganz traditionelle Weise zubereitet. Wussten Sie, dass Jeonju die Geburtsstätte des Bibimbap ist? Das allererste Bibimbap wurde auf dem Nambu-Nachtmarkt kreiert, wo Gemüse mit Reis und einem rohen Ei gemischt wird. Dieses Gericht hat sich im Laufe der Jahre zu verschiedenen Variationen des Bibimbap weiterentwickelt. In der gesamten Innenstadt finden Sie verschiedene erstklassige Restaurants, in denen Sie authentisches Bibimbap probieren können.
Sind Sie an einem Freitag in Jeonju? Dann besuchen Sie den Nambu-Nachtmarkt, wo das Bibimbap herkommt und wo vor allem viele Studenten der lokalen Kochschule die unterschiedlichsten Streetfood-Gerichte zubereiten. Neben Bibimbap ist auch frittierter Gimbap eine Spezialität: eine Sushi-Rolle, kurz in einer dünnen, knusprigen Teighülle frittiert. Besuchen Sie auf jeden Fall auch die zweite Etage des Marktes. Diese einst verlassene Etage wurde in einen kulturellen Hotspot verwandelt, wo (ehemalige) Studenten kleine Geschäfte und Restaurants eröffnet haben. Die Terrassen sind abends beleuchtet und Sie haben von hier aus einen schönen Blick über den Fluss.
Wichtig! Schlafen in einem alten Hanok bedeutet, dass Sie schlafen wie die Koreaner es gewohnt sind: auf einer dünnen Matratze auf dem Boden. Die Matratzen sind nicht sehr dick, und es wird anfangs eine Umstellung sein, auf einem 'harten' Untergrund zu schlafen. Sie haben jedoch ein eigenes Bad. Gut zu wissen: Das Hanok wurde in ein Gästehaus umgewandelt, weshalb dünne Wände angebracht wurden, um den Raum in Zimmer zu unterteilen. Es kann also sehr laut sein! Nach 22:00 Uhr müssen die Lichter ausgehen und Sie werden gebeten, leise zu sprechen.
Ein freier Tag zur Verfügung in Jeonju. Eine wunderbare Möglichkeit, Jeonju weiter zu entdecken, ist mit dem Fahrrad. Direkt außerhalb der alten Innenstadt finden Sie ein kleines Fahrradverleihunternehmen, wo Sie für den ganzen Tag ein Fahrrad mieten können. Die Innenstadt des Hanok-Viertels ist autofrei, sodass das Radfahren hier angenehm ist. Fahren Sie eine Runde um die Pungnammun-Tor, das zur Zeit der Joseon-Dynastie erbaut wurde. Von den vier ursprünglichen Stadtportalen ist dies das einzige Tor, das noch steht. Besuchen Sie auch die Jeondong-Kathedrale, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts im europäischen romanischen Stil erbaut wurde. Wenn Sie inzwischen das Hanok-Viertel schon gesehen haben, überqueren Sie den Fluss in Richtung des Seohakdong Kunstviertels. Dieses Viertel besteht aus vier Straßen, die mit kleinen Boutiquen, Kunstgalerien und Cafés gefüllt sind. Über das Viertel verteilt stehen stählerne Kunstwerke, die von einem örtlichen Künstler entworfen wurden. Nicht weit entfernt finden Sie das Intangible Heritage Museum. Dieses modern und großzügig gestaltete Museum beherbergt interessante, dauerhafte und wechselnde Ausstellungen über die koreanische Kultur. Der Eintritt zu diesem Museum ist kostenlos, beachten Sie jedoch, dass nicht alle Informationen ins Englische übersetzt sind.
Am Abend ist es unbedingt empfehlenswert, in das Samcheon-Viertel zu gehen, auch bekannt als Makgeolli-Straße. Makgeolli ist ein lokal gebrannter Reiswein und wohl das beliebteste alkoholische Getränk Südkoreas. Das milchige, gebrochene, weiße und leicht sprudelnde Getränk hat einen weichen und süßlichen Geschmack und ist sehr erfrischend. Man behauptet sogar, dass der Reiswein 'heilende Wirkungen' auf verschiedene Magenbeschwerden haben soll und dass man älter wird, je mehr man Makgeolli trinkt. Unabhängig davon, ob das wahr ist oder nicht, ist es ein köstliches Getränk, das gut zu lokalen Gerichten passt. Für ein echtes 'gastronomisches' Erlebnis besuchen Sie die Samcheon Makgeolli-Straße, wo die Restaurants nach einem festen Konzept arbeiten. Dieses Konzept ist einfach: Sie bestellen einen großen Kessel Makgeolli (ein großer Kessel ist mehr als genug für 2 Personen) und dazu bekommen Sie einen Tisch voller Tapas. Von frischem Krabbenfleisch und Abalone über glitschigen Tofu, Schweinefüße bis hin zu riesigen Reistellern mit warmer Kürbisbeilage: Sie werden Augen machen! Oft sehen die Restaurants von außen nicht einladend aus, aber Sie können sicher sein, dass Sie in diesem Viertel köstlich essen werden (und mit genug Alkohol die Tür verlassen). Guten Appetit!
Sie verlassen Jeonju und reisen weiter nach Süden. Auf dem Weg zum Jirisan Nationalpark besuchen Sie die Stadt Damyang, bekannt für ihre Bambuswälder. Hier besuchen Sie den Juknokwon Bamboo Park, der 2003 eröffnet wurde. Ein Wanderweg erstreckt sich über 2,2 Kilometer. Unterwegs begegnen Sie künstlichen Wasserfällen und Lotusseen.
Anschließend reisen Sie weiter nach Gurye, am Rand des Jirisan Nationalparks gelegen. Gurye dient als gute Ausgangsbasis für einen Besuch des Jirisan Nationalparks. Dieser war der erste offizielle Park in Südkorea, der 1967 zum Nationalpark erklärt wurde. Darüber hinaus ist er der größte Nationalpark des Landes. In den kommenden Tagen steht Ihnen die freie Gestaltung bevor und Sie können verschiedene Wanderungen unternehmen.
Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Das Jirisan Nationalpark bietet eine der besten Wandermöglichkeiten in Südkorea. Der Nationalpark ist durch viele Berggipfel geprägt, die häufig über 1500 Meter hoch sind, und verfügt über einen 40 Kilometer langen Gebirgsrücken. Hier befindet sich auch der zweithöchste Berg Koreas: der Cheonwang-bong. Es gibt drei Haupteingänge zum Park, und von Gurye aus gelangen Sie schnell ins Jirisan Nationalpark. Es sind viele Wanderwege ausgeschildert, die in Schwierigkeitsgrad variieren. Fragen Sie im Informationszentrum nach einer Karte des Parks, auf der die verschiedenen Wanderungen verzeichnet sind.
Im Nationalpark befinden sich außerdem verschiedene Tempel. Die wichtigsten Tempel sind zweifellos die Ssangye-sa und die Hwaeom-sa. Die Hwaeom-sa ist ein heiliger Ort der Erleuchtung am Berg Jirisan. Der Tempel wurde während der Regierungszeit von König Baekjae Seong von einem indischen Mönch namens Ven. Yeongi gegründet. Durch seine 1500-jährige Geschichte hat die Hwaeom-sa nicht nur die Lehren Buddhas bewahrt, sondern auch die koreanische Geschichte, Kultur und Tradition. In Übereinstimmung mit dieser langen Geschichte besitzt der Tempel viele kulturelle Schätze und kann sogar als „Schatzhaus von Jirisan“ betrachtet werden. Es ist auch empfehlenswert, einen schönen Spaziergang zur Buril Pokpo Wasserfall zu machen.
Sie wohnen im K Hotel in Jirisan, aber Sie können sich auch entscheiden, heute am Tempelprogramm teilzunehmen und dort zu übernachten. Dann übernachten Sie im Hwaeom-sa Tempel.
Tempelprogramm:
15:00 - 15:30 Einchecken & Umziehen
15:30 - 16:00 Einführung in das Tempelleben
17:00 - 17:30 Abendessen
18:30 - 19:00 Abendzeremonie
19:00 - 21:00 Freizeit
21:00 - 21:30 Zeit zum Schlafen
03:00 - 03:30 Aufstehen
03:30 - 04:00 Morgenz ceremonie
04:00 - 06:00 Freizeit
06:00 - 06:30 Frühstück
06:30 - 07:30 Gemeinsame Arbeit
07:30 - 08:30 Freizeit
08:30 - 09:30 Tee mit einem Mönch
11:30 - 12:00 Mittagessen
Wenn Sie Interesse daran haben, lassen Sie es bitte den Reisefachmann wissen. Der Preis für die Teilnahme an diesem Tempelprogramm ist auf Anfrage erhältlich.
Heute reisen Sie weiter nach Gwangju. Unterwegs besuchen Sie Suncheon, wo die Felder mit Schilfrohr bedeckt sind, das höher ist als ein erwachsener Mann. Es handelt sich um die größte Schilfrohrkolonie in Korea. Der Anblick des gesamten Feldes, das im Wind schwingt, ist ebenso beeindruckend wie Wellen auf dem Meer. Suncheonman Bay ist bekannt für das Anziehen seltener Vögel, wie den Mönchs-Kranich, den Weißhals-Kranich, den weißen Storch, den Schwarzgesicht-Löffler und die Schwarzkopfruderer, die hier gesichtet werden können. Insgesamt können etwa 140 Vogelarten im Eco-Park gefunden werden.
Wenn die Zeit es zulässt, besuchen Sie heute auch die Teeplantagen von Boseong. Boseong hat die schönste Grünteeplantage Südkoreas. Nicht nur wurde es von CNNGo als einer der Top 50 Orte in Korea ausgewählt, sondern es wurde auch von CNN als eines der 31 schönsten Sehenswürdigkeiten der Welt erkoren. Die endlosen Hänge der schönen Teebäume bieten Besuchern eines der malerischsten Szenarien in ganz Korea. Boseong ist bekannt als der größte Produzent von grünem Tee in Südkorea. Das Klima und der Boden bieten gute Bedingungen für den Anbau eines einzigartigen grünen Tees mit ausgeprägtem Geschmack und Aroma. Fast ein Drittel aller Teeflächen befindet sich in Boseong, und fast die Hälfte der gesamten grünen Teeproduktion in Korea stammt aus der Region.
Von Boseong reisen Sie weiter nach Gwangju. Gwangju ist die fünftgrößte Stadt des Landes. Die Stadt ist bekannt für ihre starke politische Geschichte und ihre Verehrung für Kunst und Kreativität. Kunst ist überall präsent, dank einer Vielzahl von Museen, Ausstellungen und Festivals, die mehrmals im Jahr in und um die Stadt stattfinden. Wenn Sie heute Abend Zeit haben, sollten Sie unbedingt den Daein-Sijang-Markt besuchen. Dies ist eine schöne, bunte Markthalle, in der sich Anfang 2008 zahlreiche Kunstgalerien, Studios und moderne Cafés neben traditionellen Straßenverkäufern niedergelassen haben. Von Juni bis Oktober findet hier an jedem vierten Freitag und Samstag im Monat ein schöner Abend-/Nachtmarkt statt, der sehr empfehlenswert ist!
Heute werden Sie wieder nach Seoul zurückgebracht.
Sie können auch entscheiden, heute eine unserer interessanten Exkursionen in Seoul optional zu buchen oder Ihre Reise mit dem Baustein Jeju Insel zu verlängern. Alternativ können Sie weiter entlang der Ostküste reisen, wo Sie Städte wie Busan, Gyeongju und Andong besuchen können.
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Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
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