Unser Suedkorea-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
- Unterkunft in feinen DimSum Familienhotels
- privater Transfer bei Ankunft & Abreise in Seoul
- Meet & Greet im Hotel in Seoul
- Reisen Sie mit dem komfortablen und superschnellen Zug
- Abwechslung zwischen modernen Städten, kulturellen Höhepunkten und gastronomischen Wundern
- Eine Verlängerung der Reise ist selbstverständlich möglich
- Optionele Erweiterungen mit unseren einzigartigen Erlebniselementen!
Reisen Sie mit Ihrer Familie in das kinderfreundliche und winterwunderliche Paradies, das sich Südkorea nennt! Während dieser kurzen Rundreise besuchen Sie einige Höhepunkte Südkoreas, eine ideale Reise während der Weihnachtsferien. Sie beginnen Ihre Reise in der modischen Stadt Seoul, wo Sie von den hohen Gebäuden, wunderschönen Palästen, riesigen Einkaufszentren, den zahlreichen (Abend-)Märkten oder einem der vielen Vergnügungsparks begeistert sein werden.
Sie können diese Stadt ganz individuell erkunden oder eine unserer Exkursionen mit einzigartigen Erlebniselementen buchen. So können wir beispielsweise eine spannende Fahrradtour durch die Stadt für Sie organisieren oder Sie mit einem echten Foodie in Kontakt bringen, um über Märkte zu schlendern und die köstlichsten koreanischen Gerichte zu probieren.
Von Seoul aus reisen Sie mit dem komfortablen KTX Zug weiter zum Freilichtmuseum Gyeongju, das Zentrum der buddhistischen Kultur in Südkorea. Hier können Sie die atemberaubenden Paläste bewundern, die aus der Silla-Zeit stammen. Der nächste Halt ist die Hafenstadt Busan. Busan ist die zweitgrößte Stadt Südkoreas und ist für ihren rauen Charme bekannt. Besuchen Sie hier den beeindruckenden Jagalchi Fischmarkt oder verlieren Sie sich in den bunten Gassen des ehemaligen Armenviertels Gamcheon Cultural Village. Darüber hinaus beherbergt Busan die größten Einkaufszentren des Landes, an Geschäften mangelt es hier nicht!
Mit dem Expressbus reisen Sie weiter nach Jeonju, der koreanischsten Stadt des Landes und gastronomischen Wundern Südkoreas. In Jeonju befindet sich das größte und älteste Hanok-Viertel ganz Südkoreas. Sie übernachten hier in einem westlichen Hotel, aber wenn gewünscht, können Sie auch in einem traditionellen Hanok wohnen.
Schauen Sie unten bei den Ausflügen nach und wählen Sie die Ausflüge aus, die Ihnen am meisten zusagen.In einigen Orten besteht die Möglichkeit, ein komfortableres Hotel zu wählen. Unten finden Sie unsere Standards Hotelauswahl (gute, kleinere Mittelklassehotels, womöglich an schönen Standorten) sowie die von uns ausgewählten Hotel-Upgrades mit den entsprechenden Aufpreisen.
Änderungen in der Route und der Anzahl der Tage sind selbstverständlich möglich. Wir gestalten Ihre Reise persönlich 100 % maßgeschneidert!
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- Eine Verlängerung der Reise ist selbstverständlich möglich
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Reisen Sie mit Ihrer Familie in das kinderfreundliche und winterwunderliche Paradies, das sich Südkorea nennt! Während dieser kurzen Rundreise besuchen Sie einige Höhepunkte Südkoreas, eine ideale Reise während der Weihnachtsferien. Sie beginnen Ihre Reise in der modischen Stadt Seoul, wo Sie von den hohen Gebäuden, wunderschönen Palästen, riesigen Einkaufszentren, den zahlreichen (Abend-)Märkten oder einem der vielen Vergnügungsparks begeistert sein werden.
Sie können diese Stadt ganz individuell erkunden oder eine unserer Exkursionen mit einzigartigen Erlebniselementen buchen. So können wir beispielsweise eine spannende Fahrradtour durch die Stadt für Sie organisieren oder Sie mit einem echten Foodie in Kontakt bringen, um über Märkte zu schlendern und die köstlichsten koreanischen Gerichte zu probieren.
Von Seoul aus reisen Sie mit dem komfortablen KTX Zug weiter zum Freilichtmuseum Gyeongju, das Zentrum der buddhistischen Kultur in Südkorea. Hier können Sie die atemberaubenden Paläste bewundern, die aus der Silla-Zeit stammen. Der nächste Halt ist die Hafenstadt Busan. Busan ist die zweitgrößte Stadt Südkoreas und ist für ihren rauen Charme bekannt. Besuchen Sie hier den beeindruckenden Jagalchi Fischmarkt oder verlieren Sie sich in den bunten Gassen des ehemaligen Armenviertels Gamcheon Cultural Village. Darüber hinaus beherbergt Busan die größten Einkaufszentren des Landes, an Geschäften mangelt es hier nicht!
Mit dem Expressbus reisen Sie weiter nach Jeonju, der koreanischsten Stadt des Landes und gastronomischen Wundern Südkoreas. In Jeonju befindet sich das größte und älteste Hanok-Viertel ganz Südkoreas. Sie übernachten hier in einem westlichen Hotel, aber wenn gewünscht, können Sie auch in einem traditionellen Hanok wohnen.
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Änderungen in der Route und der Anzahl der Tage sind selbstverständlich möglich. Wir gestalten Ihre Reise persönlich 100 % maßgeschneidert!
Tag 1: Ankunft in Seoul
Tag 2: Seoul
Tag 3: Seoul / optional: DMZ Grenzzonen Tour
Tag 4: KTX Zug Seoul - Gyeongju
Tag 5: Gyeongju
Tag 6: KTX Zug Gyeongju - Busan
Tag 7: Busan
Tag 8: Expressbus Busan - Jeonju
Tag 9: Jeonju
Tag 10: KTX Zug Jeonju - Seoul
Tag 11: Seoul - Abreise
Wussten Sie, dass in Seoul insgesamt 10 Millionen Menschen leben? Es ist die größte Stadt des Landes. Da Seoul flächenmäßig nicht sehr groß ist, wurden hohe Wohnhäuser gebaut, in denen viele Menschen leben können.
Sie kommen am Flughafen in Seoul an, wo Ihr Fahrer in der Ankunftshalle auf Sie wartet. Es sind etwa 1 Stunde Fahrt (abhängig vom Verkehrsaufkommen) zu Ihrem zentral gelegenen Hotel. Bei Ihrer Ankunft im Hotel werden Sie von unserem lokalen Vertreter zu einem Meet & Greet empfangen. Während dieser Begegnung erhalten Sie nützliche Tipps für Ihre Reise durch Südkorea.
Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Seoul ist eine gigantisch große Stadt mit mehr als 10 Millionen Einwohnern. Lassen Sie sich davon jedoch nicht abschrecken! Selbst in Seoul gibt es Orte, an denen man keine Menschen findet. Die beeindruckende Hangan-Fluss durchquert die Stadt und fließt in Richtung Nordkorea. Nördlich des Hangan finden Sie noch Teile der alten Stadtmauern, innerhalb derer das Zentrum von Seoul liegt. Hier befinden sich das Rathaus, der berühmte Gyeongbokgung-Palast, der Changdeok-Palast mit seinen geheimen Gärten, traditionelle Hanok-Viertel und viele (Abend-)Märkte. Das schicke und trendige Gangnam-Viertel (ja, genau von dem berühmten Popsong) befindet sich am Südufer des Flusses.
Sollten Sie heute Abend Zeit haben und ein Baseballfan sein, können Sie (auf eigene Kosten) ein Spiel besuchen. Baseball ist die Nationalsportart Südkoreas, und nahezu jeden Abend findet ein Baseballspiel statt. Ein echtes Erlebnis, das durch ein enthusiastisches, jubelndes Publikum und tanzende Cheerleader komplettiert wird! Im ehemaligen Olympiapark gibt es ein großes Baseballstadion, wo Sie vor Spielbeginn Tickets kaufen können.
Heute haben Sie einen freien Tag zur Verfügung. Seoul hat unglaublich viel zu bieten, und es ist ratsam, eine Planung zu erstellen, was Sie alles sehen möchten. Unterschätzen Sie nicht die Größe der Stadt: Manchmal kann die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durchaus eine Stunde in Anspruch nehmen, um von A nach B zu gelangen. Im Folgenden geben wir Ihnen gerne einige Tipps zu Sehenswürdigkeiten, die Sie bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln besuchen können. Das U-Bahn-System von Seoul ist sehr umfangreich und umfasst nicht weniger als 9 Linien sowie einige Nebenlinien. Da der Verkehr in der Stadt sehr stark sein kann, ist es empfehlenswert, so viel wie möglich mit der U-Bahn zu reisen.
Tempel und Gärten
Der Gyeongbokgung-Palast ist der größte, älteste und einst wichtigste Palast der Joseon-Dynastie. Der Gyeongbokgung-Palast befindet sich im Norden von Seoul und wurde 1394 auf Befehl des ersten Königs der Joseon-Dynastie erbaut. Während der japanischen Invasion wurde der Palast fast vollständig niedergebrannt und erst 300 Jahre später wieder aufgebaut. Diese Wiederherstellung dauerte etwa 3 Jahre. Damals bestand der Gyeongbokgung-Palast aus ungefähr 330 Gebäuden mit mehr als 5790 Zimmern. Über das gesamte Tempelgelände verteilt finden Sie schöne Gärten, Fischteiche sowie viele Pagoden und Pavillons. Wenn Sie den Gyeongbokgung-Palast besuchen möchten, empfehlen wir Ihnen, dies am Morgen zu tun, um die Wachablösung mitzuerleben. Jeden Tag – seit hunderten Jahren – findet hier diese traditionelle Zeremonie statt.*
Ein empfehlenswerter Besuch ist das Folkloremuseum, das sich in unmittelbarer Nähe befindet. Dieses moderne Museum erzählt die Geschichte Koreas zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert. Es gibt verschiedene, großzügig gestaltete Ausstellungen, und der Eintritt ins Museum ist kostenlos. Das Folkmuseum liegt neben dem Gelände des Gyeongbokgung-Palastes.
In der Nähe des Gyeongbokgung-Palastes befindet sich der beeindruckende Changdeok-Palast, der drittgrößte Palast von Seoul. Der Palast wurde 1405 erbaut und obwohl er kleiner ist als der Gyeongbokgung-Palast, diente er über Jahrhunderte hinweg als 'Hauptpalast' für verschiedene Dynastien. Besonders einzigartig ist der Changdeok-Palast durch die geheimen Gärten hinter dem Palast. Diese geheime Gartenanlage wurde für die verschiedenen Könige der Joseon-Dynastie angelegt und war nur für sie zugänglich. In dem bewaldeten Garten gibt es wunderschöne Lotus-Teiche und Pavillons. Die geheimen Gärten sind nur während organisierter Führungen (auf Englisch) zu bestimmten Zeiten zugänglich. Ein Besuch der geheimen Gärten ist beliebt, daher empfehlen wir, Ihre Tickets im Voraus zu erwerben. Eventuell können wir Ihnen hierbei helfen.
Alte Hanok-Viertel
Das Bukchon-Viertel ist ein malerisches, traditionelles Viertel im Norden der Stadt. Dies ist einer der letzten Orte in Seoul, wo noch alte Hanok-Häuser zu finden sind. Das sind typische koreanische Häuser, die aus Holz auf einem Steinfundament gebaut sind. Diese Häuser werden im Winter durch ein geniales System beheizt; sie werden beheizt, indem man in den Steinplatten unter dem Haus Feuer macht, und durch Tunnel wird die Wärme in die verschiedenen Räume verteilt. Dies wird auch als Ondol bezeichnet, also eine Fußbodenheizung! Das Viertel wurde vor etwa 600 Jahren für Bewohner erbaut, die hauptsächlich in und um die Paläste arbeiteten. Heute wohnen hier meist wohlhabende Menschen, es gehört zu den teuersten Vierteln in Seoul. Besonders viele Politiker haben sich in diesem Viertel niedergelassen. Es ist ein schönes Viertel, um durchzuwandern und sich in den zahlreichen Gassen zu verlieren.
Tipp! Wenn Sie Bukchon besuchen möchten, ist es schön, zuerst das Bukchon Traditional Culture Center zu besuchen. Hier bekommen Sie einen guten Eindruck davon, wie ein solches Hanok-Haus von innen aussieht. Im Informationszentrum sind detaillierte Karten mit interessanten Wanderrouten durch Bukchon erhältlich. Hier finden regelmäßig Veranstaltungen statt, die sich mit der kulturellen Geschichte Koreas befassen. Das Kulturzentrum befindet sich in der gemütlichen Straße Gyedong-gil, der Hauptstraße von Bukchon. Hier finden Sie nette Restaurants, Streetfood-Stände, Boutiquen und Cafés.
Ein weniger bekanntes Hanok-Viertel, das sehr empfehlenswert ist, ist West Village. Dieses Viertel befindet sich an der Westseite des Gyeongbokgung-Palastes. Obwohl dieses Viertel nur eine Straße von der belebten Hauptstraße entfernt ist, fühlt man sich hier in einer kleinen Oase der Ruhe. West Village besteht aus engen Gassen, die nur zu Fuß erkundet werden können. Die Gassen sind mit bunten Blumen geschmückt; es werden sogar eine Vielzahl von Gemüse und Kräutern auf der Straße angebaut! Es herrscht eine mysteriöse Atmosphäre in diesem Viertel, da es an das Blaue Haus grenzt, wo Präsident Moon Jae-in wohnt. Das Viertel wird von den Bergen aus stark bewacht. In dem Viertel leben überwiegend ältere Bewohner, die Teil einer Gemeinschaft sind, aber vieles darüber ist nicht bekannt. Auf den Straßen ist es still, und es ist hier niemand zu sehen. Wenn Sie in West Village sind, besuchen Sie unbedingt auch den Tongkin-Markt. Dies ist einer der ältesten Märkte in Seoul, der einst von der japanischen Gemeinde (während der japanischen Besetzung) gegründet wurde. Was diesen Markt so einzigartig und "anders" macht als die hunderten anderen Märkte in Seoul, ist, dass Sie hier noch mit alten koreanischen Münzen bezahlen können. So funktioniert es: Sie wechseln W.5.000 in eine Sammlung alter koreanischer Münzen und eine Lunchbox. Diese Münzen können Sie dann verwenden, um Essen zu kaufen, um Ihre Lunchbox zu füllen. Die meisten Streetfood-Gerichte kosten 1 oder 2 Münzen, und es gibt ein breites Angebot an koreanischen Spezialitäten! Besonders empfehlenswert sind die knusprig frittierten Ddeokbokki (frittierte Reiskuchen mit einer scharfen Sauce), die für diesen Markt charakteristisch sind. Aber probieren Sie auch unbedingt das 'Korean Fried Chicken', Gimbap und frittiges Gemüse. Wenn Sie möchten, können wir eine Exkursion für Sie organisieren, bei der Sie mit einem Englisch sprechenden Guide auf kulinarische Entdeckungsreise gehen. Auch während unserer Fahrradtour besuchen Sie West Village. Lassen Sie es uns wissen, falls dies Ihr Interesse weckt.
Uralte Märkte
Seoul hat unzählige Märkte, die von groß bis klein reichen. In jedem Stadtteil oder Viertel gibt es mindestens einen Markt. Der bekannteste Markt in Seoul ist zweifellos der 'Gwangjang-Markt', der im trendigen Viertel Euljiro liegt. Der Markt ist nicht sehr groß und sehr übersichtlich. Besonders der 'Essensbereich' ist immens beliebt. Hier gibt es Hunderte von Ständen, an denen man überall köstlich essen und trinken kann. Was halten Sie von Pfannkuchen aus Mungbohnen, gebratener Blutwurst, Gimbaps, Teigtaschen gefüllt mit Kimchi oder dem bekannten Bibimbap?
Ursprünglich war Euljiro ein raues, industrielles Gebiet voller Ölfabriken, schmuddeliger Metallverarbeitungsunternehmen und vielen Neonlichtern und bunten Schildern. Seit immer mehr lokale Künstler sich in diesem erschwinglichen Viertel niedergelassen haben, hat sich der Status dieses Viertels schnell in ein trendiges modernes Viertel verwandelt. Also, wenn Sie auf dem Gwangjang-Markt sind, tauchen Sie unbedingt in dieses aufstrebende Viertel ein. Mit seinem alten, industriellen Charakter und der neuen Ansiedlung von Künstlern und Artiesten ist Euljiro zu einem neuen Hotspot in Seoul geworden. Das Viertel führt Sie zurück in die industriellen 70er Jahre mit seinen Hipster-Bars, alten traditionellen Märkten, grellen Werbeplakaten, winzigen Restaurants und vielen modernen Geschäften und Kunstgalerien. Während unserer Streetfood-Tour durch Euljiro nehmen wir Sie mit zu den rauen Plätzen dieses Viertels. Sie erfahren mehr über die Geschichte von Euljiro – dem Ort, dem Südkorea vielleicht seinen wirtschaftlichen Erfolg verdankt. Sie besuchen verschiedene Werkstätten und den allerersten Elektro-Markt Koreas. Anschließend besuchen Sie ein schickes Café und moderne Kunstgalerien und können danach köstlich auf dem Gwangjang-Markt zu Mittag essen. Wenn Ihr Interesse hierauf ausgerichtet ist, lassen Sie es uns bitte wissen.
Andere bekannte Märkte sind der Namdaemun-Markt (einer der ältesten und größten Märkte in Seoul), der nicht weit vom Myeongdong-Viertel entfernt liegt. Suchen Sie nach tollen Gadgets, Socken oder anderen verrückten Kleidungsstücken? Dann besuchen Sie den Dongdaemun-Markt, besonders abends, wenn der Markt richtig zum Leben erwacht.
Tipp! Netflix hat 2019 eine Serie 'Streetfood' veröffentlicht. In Episode 6 wird Seoul behandelt, wo verschiedene Händler auf dem Gwangjang-Markt interviewt werden. Sehr empfehlenswert!
Shopping
Eine der Lieblingsbeschäftigungen der Koreaner ist das Shoppen! Es ist daher nicht überraschend, dass es unzählige Einkaufszentren in Seoul gibt. Besonders gut shoppen lässt es sich in den Stadtvierteln Myeongdong und Gangnam. In Gangnam finden Sie sogar das größte unterirdische Einkaufszentrum Asiens! In der COEX Mall sind die Auswahlmöglichkeiten unendlich, und eine große Foodcourt darf natürlich nicht fehlen. Für Souvenirs sollten Sie am besten nach Insa-dong gehen, einer schönen Straße mit vielen kleinen Geschäften, Teehäusern und Cafés.
Vergnügungsparks
Südkoreaner sind verrückt nach Vergnügungsparks. Im ganzen Land gibt es etwa 20 Vergnügungsparks (große und kleine). Auch in und um Seoul sind einige Vergnügungsparks zu finden. Der größte Indoor-Vergnügungspark der Welt, Lotte World, befindet sich sogar in Seoul! Hier finden Sie eine Eislaufbahn, unendliche Achterbahnen, Wildwasserbahnen und verschiedene Shows. Selbstverständlich können wir Eintrittskarten für einen Vergnügungspark Ihrer Wahl für Sie organisieren. Lassen Sie es unseren Reisespezialisten wissen?
Schema der Wachablösung Gyeongbokgung-Palast:
*Aufführung der Sumunjang (Royal Guard) Wachablösungszeremonie 10:00 & 14:00 / 20 Minuten pro Zeremonie
*Gwanghwamun Gate Wache-auf-Post-Aufführung 11:00 & 13:00 / 10 Minuten pro Zeremonie
*Sumungun (Torwächter) Militärtraining (außerhalb des Hyeopsaengmun-Tors) 09:30 & 13:30 / 15 Minuten pro Zeremonie. Zeitplan kann sich ändern.
Wussten Sie, dass die Dächer koreanischer Häuser am Ende immer nach oben gebogen sind? So sieht es aus, als würde das Haus immer lächeln! Südkorea wird auch nicht umsonst das Land der lächelnden Dächer genannt.
Ein weiterer zusätzlicher freier Tag in Seoul. Möglicherweise können Sie heute die streng bewachte Grenzregion zwischen Nord- und Südkorea besuchen.
DMZ Grenzzonen Tour
Sie werden von Ihrem Guide in der Lobby Ihres Hotels abgeholt und zum Treffpunkt Imjingak Park gebracht, wo Ihre Exkursion zur DMZ-Zone beginnt. Nach einer formellen Passkontrolle sind Sie registriert und Ihr Guide teilt Ihnen mit, wann Ihre Tour durch die DMZ beginnt (abhängig von der Auslastung, Ihr Guide wird immer versuchen, Sie für die nächste verfügbare Tour einzuplanen).
Auf dem großzügig angelegten Gelände von Imjingak Park gibt es ein Informationszentrum, das Sie besuchen können. Hier erfahren Sie mehr über den Koreakrieg und den Grund für diese streng bewachte Grenzregion. Spazieren Sie über die Friendship-Brücke, die nach etwa 10 Metern hermetisch durch einen hohen Zaun mit Stacheldraht abgeriegelt ist. Dieser Zaun ist mit vielen Flaggen, Zeichnungen und Wunschbändern mit Friedensbotschaften für ein vereintes Korea geschmückt. Sie können hier auch einen unterirdischen Bunker besuchen und sehen einen alten Waggon, der früher für den Transport von Gefangenen und Flüchtlingen genutzt wurde, die in die Südkorea zurückkehrten.
Danach steigen Sie in einen Reisebus mit 45 Sitzen ein. Die Tour umfasst unter anderem einen Besuch des 3. Tunnels, der 1978 entdeckt wurde. Er erstreckt sich über 1,6 km mit einer Höhe und Breite von nur 2 Metern und kann innerhalb einer Stunde 30.000 Truppen mobilisieren. Besucher können den Tunnel entweder zu Fuß betreten oder mit einer Einschienenbahn fahren. Am vorderen Teil des Tunnels befinden sich einige Sehenswürdigkeiten wie die DMZ Media Hall. Hier wird die Geschichte des geteilten Landes erzählt, und für Interessierte sind die blühenden Ökosysteme in der demilitarisierten Zone hier ausführlich beschrieben! Anschließend besuchen Sie das Dora-Observatorium, wo Sie bei klarem Wetter Nordkorea sehen können. Es ist bizarr zu sehen, wie nah Sie eigentlich an der Grenzregion stehen. Ein nächster Halt ist der neue Bahnhof Dorasan, der mit Unterstützung von Nord- und Südkorea erbaut wurde. Falls Nord- und Südkorea jemals wieder vereint werden, wird der Bahnhof als internationales Drehkreuz gelten, das Ost-Asien mit Ländern wie China, Russland und Europa verbinden wird. Zuletzt besuchen Sie den Bauernmarkt, auf dem Landwirte, die Felder innerhalb der DMZ besitzen, ihre lokalen Produkte verkaufen. Am späten Nachmittag kehren Sie nach Seoul zurück, der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.
Die bekannten 'blauen Häuser' (wie auf dem Foto) bilden die Joint Security Area (JSA) und umkreisen das Konferenzzentrum in Panmunjeom. Dieses Gebiet ist besonders bekannt für die Friedensverhandlungen, die hier am 25. Oktober 1951 und am 27. Juli 1953 stattfanden, als der Waffenstillstandsvertrag unterzeichnet wurde. Es liegt jetzt außerhalb der Jurisdiktion von Nord- und Südkorea. Panmunjeom befindet sich 10 km östlich der Stadt Gaeseong (Nordkorea) und 50 km nördlich von Seoul. Die JSA ist der einzige Teil der demilitarisierten Zone (DMZ), wo nord- und südkoreanische Truppen weiterhin direkt gegenüberstehen. Aufgrund der oft ansteigenden Spannungen zwischen Nord- und Südkorea ist die JSA normalerweise für Touristen geschlossen. Ein Besuch der JSA kann nicht garantiert werden.
Beispiel eines Tagesprogramms
07:30 Abfahrt Hotel Seoul
09:00 Ankunft Imjingak Park
10:30 Beginn der Tour
11:00 Besuch des 3. Infiltrationstunnels
11:30 Besuch des Dora-Observatoriums
13:00 Dorasan Bahnhof
12:30 Besuch des Bauernmarkts
13:00 Rückfahrt nach Seoul
Hinweis: Der Besuch der DMZ/JSA ist nur im Rahmen einer organisierten Join-in-Tour möglich. Das bedeutet, dass Sie mit mehreren Reisenden unterwegs sind. Sie folgen einem straffen Zeitplan, der nicht eingehalten werden kann. Mittagessen ist nicht inbegriffen (es gibt auch keinen Mittagessenstopp), daher sollten Sie ausreichend Wasser und Snacks mitbringen. Eventuell können Sie im Imjingak Park etwas Wasser/Snacks kaufen (auch Restaurants sind hier vorhanden).
Wenn Sie auch die JSA besuchen, erfolgt dies am Morgen und die Exkursion dauert den ganzen Tag.
Wichtig! Die JSA- und/oder DMZ-Tour kann aus Sicherheitsgründen ohne Vorankündigung abgesagt werden.
* Der 3. Tunnel in der DMZ kann an einigen Stellen sehr schmal sein. Falls Sie an einer medizinischen Erkrankung wie Klaustrophobie oder einer anderen körperlichen Einschränkung leiden, sollten Sie dies im Voraus angeben.
Bitte beachten Sie: Sie müssen Ihren Reisepass zur DMZ-Grenzregion mitbringen.
Sie reisen mit dem superschnellen KTX-Zug (Hochgeschwindigkeitslinie) von Seoul nach Gyeongju. In Seoul reisen Sie auf eigene Faust zum Bahnhof. Bei Ihrer Ankunft in Gyeongju reisen Sie ebenfalls auf eigene Faust zu Ihrem Hotel.
Die Stadt Gyeongju, gelegen im Südosten der koreanischen Halbinsel, wird nicht umsonst ein Freiluftmuseum genannt. Gyeongju, einst bekannt als Sorabeol, ist die ehemalige Hauptstadt des alten Silla-Königreichs sowie des vereinigten Königreichs Silla (57 v. Chr. – 935). Nach dem Fall des glorreichen Königreichs Silla im Jahr 935 erhielt die Stadt ihren heutigen Namen, Gyeongju. Die Stadt repräsentiert das Zentrum der buddhistischen Kultur in Südkorea. Sogar heute noch besteht die Stadt zu einem großen Teil aus historischen Sehenswürdigkeiten, von denen sechs von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt sind.
Der Rest des Nachmittags steht Ihnen zur freien Verfügung, um diese wunderschöne Stadt zu erkunden.
Tipp! Beenden Sie den Tag mit einem Besuch des Wolji-Teichs und des Donggung-Palastes. Die Nachtbeleuchtung des Palastes sorgt für eine wunderschöne Reflexion im Teich und lohnt sich auf jeden Fall für einen abendlichen Spaziergang.
Sie übernachten heute Abend in einem westlichen Hotel, aber es ist auch möglich, in einem traditionellen Hanok, einem alten koreanischen Holzhaus, zu schlafen. In einem alten Hanok zu schlafen bedeutet, dass Sie schlafen wie die Koreaner es gewohnt sind: auf einer dünnen Matratze auf dem Boden. Das klingt spartanisch, ist aber nicht so schlimm. Obwohl die Matratzen nicht sehr dick sind und es anfangs etwas ungewohnt sein wird, auf einem 'harten' Untergrund zu schlafen, ist es sauber und relativ komfortabel.
Wussten Sie, dass.. die Zahl 4 in Südkorea eine Unglückszahl ist? In Korea klingt die Zahl 4 wie das chinesische Wort für 'Tod'. Sie werden daher nie einen vierten Stock in einem Hotel finden (schauen Sie doch einmal in Ihrem Hotel, ob Sie die vierte Etage finden können) und Sie werden niemals vier Geburtstagsgeschenke gleichzeitig erhalten!
Heute haben Sie einen freien Tag, um diese wunderschöne Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Besuchen Sie beispielsweise die Gräber von Tumuli-gongwong, wo 23 Grabstätten von Familienmitgliedern der Silla-Könige besichtigt werden können. Von außen erinnern die Gräber an mit Gras bewachsene Hügel. Bei der Entdeckung dieser Gräber wurden viele Schätze gefunden. Heutzutage sind diese Schätze, darunter goldene Kronen, Armbänder und Waffen, im Nationalmuseum von Gyeongju ausgestellt.
Gestern sollten Sie auch unbedingt das bekannte Seokguram besuchen, das sich direkt außerhalb der Stadt befindet. Seokguram liegt in der Nähe des Bulguksa-Tempelkomplexes und der Seokguram-Tempel. Seokguram, gelegen auf dem Tohamsan-Berg, ist ein Granittempel, der in einer Höhle erbaut wurde. Der offizielle Name ist Seokguram Seokgul und wurde 1995 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Hier können Sie den mysteriösen Buddha bewundern, der in der Höhle steht. Dieser wird heute als eines der kulturellen Highlights eines Besuchs in Südkorea angesehen. Von dem Tempel aus haben Sie einen schönen Blick auf das Japanische Meer. Nicht weit von Seokguram entfernt liegt der Bulguksa-Tempel. Der Bulguksa-Tempel gilt als Meisterwerk buddhistischer Kunst und Architektur. Der Tempel wurde während des Goldenen Zeitalters der buddhistischen Kunst im Silla-Königreich erbaut.
Sie haben auch die Möglichkeit, eine Nacht in einem buddhistischen Tempel zu verbringen, eine einzigartige Erfahrung! Sie folgen dann einem 2-tägigen Tempelprogramm. Seien Sie darauf vorbereitet, dass der Tag eines koreanischen Mönchs um 5:00 Uhr oder, wenn alles gut läuft, um 3:30 Uhr morgens beginnt. Die meisten Tempelprogramme beginnen um 14:00 Uhr und dauern bis zum nächsten Tag um 14:00 Uhr. Fragen Sie bei Interesse den Reisespezialisten nach einem detaillierten Programm.
Wussten Sie, dass Koreaner aus Respekt ihre Schuhe ausziehen, sobald sie das Haus betreten? So bleiben die Häuser ordentlich sauber! Früher bestand ein Haus oft nur aus einem großen Raum. Dieser Raum diente als Wohn-, Ess- und Schlafzimmer (wobei die Koreaner auf dem Boden schliefen). Diese Tradition wird nach wie vor hochgehalten. Auch in vielen traditionellen Restaurants müssen Sie Ihre Schuhe ausziehen.
Sie reisen heute mit dem KTX-Zug weiter nach Busan. Bei Ihrer Ankunft in Busan fahren Sie mit der U-Bahn oder mit dem Taxi (auf eigene Faust) zu Ihrem Hotel. Busan ist eine pulsierende und reiche Stadt. Die Stadt wurde durch den internationalen Schiffbau und den großen Hafen wohlhabend. Busan entwickelte sich zur zweitgrößten Stadt Südkoreas. Sie sehen verschiedene Werften, in denen riesige Schiffe von verschiedenen Unternehmen gebaut werden, wie zum Beispiel Hyundai.
Ein interessanter Ort, den Sie heute besuchen können, ist der mystische Haedong Yonggungsa-Tempel. Der Tempel wurde 1376 von dem großen buddhistischen Lehrer Naong während der Goryeo-Dynastie erbaut. Der Tempel liegt auf einem Felsen mit Blick auf das Meer.
Busan hat eine schöne Skyline entlang der Uferpromenade mit stilvollen Restaurants und einem gemütlichen Strand. Besonders abends erwacht die Stadt zum Leben mit vielen Streetfood-Ständen und hervorragenden Restaurants mit Blick auf die in Lichtern glänzende Stadt.
Wussten Sie, dass Koreaner, wenn sie ein Foto machen, nicht 'cheese' sagen, sondern 'kimchi'? Kimchi ist das nationale Beilagengericht Südkoreas. Dabei handelt es sich um fermentierten Kohl mit vielen Gewürzen und Chilis, das zu jedem Gericht serviert wird!
Ein freier Tag in Busan. Hier gibt es viel zu erleben!
Um das 'alte' Busan zu entdecken, können Sie das Gamcheon Culture Village besuchen, das auch als das 'Machu Picchu von Busan' bezeichnet wird. In dieser lebendigen Gemeinschaft finden Sie Häuser, die an den Hang gebaut sind. Gamcheon wurde Anfang der 50er Jahre von vielen Kriegsflüchtlingen 'gegründet'. Bald wuchs dieses Viertel über sich hinaus und nur wenige Jahre später war es als die Slums von Busan bekannt. Trotz des wachsenden Wohlstands in Busan blieb das Viertel Gamcheon in der Entwicklung zurück, und viele Menschen lebten hier in Armut. Die Regierung beschloss 2009, dem Viertel eine umfassende Verwandlung zu geben. Die Häuser wurden renoviert und das gesamte Viertel in fröhlichen, leuchtenden Farben gestrichen. Heutzutage ist Gamcheon ein sehr beliebtes Viertel unter Studenten; zahlreiche Cafés und Galerien sind hier zu finden. Schlendern Sie durch die Gassen, die von der lokalen Bevölkerung mit Wandmalereien geschmückt sind, und werfen Sie einen Blick ins lokale Leben. In verschiedenen Geschäften können Sie eine Karte des Viertels kaufen, auf der interessante Wanderwege verzeichnet sind. An verschiedenen Stationen können Sie einen Stempel holen, eine witzige Möglichkeit, die Gegend kennenzulernen. Noch schöner ist es, selbst in diesem bunten Labyrinth umherzuwandern. Wenn Sie zurück zum Stadtzentrum von Busan möchten, empfehlen wir Ihnen, zu Fuß nach unten zu gehen. Unterwegs gibt es eine kleine Fotoausstellung mit alten Bildern des Viertels aus den 50er Jahren.
Nicht weit von Gamcheon entfernt liegt das Viertel Nampo, ein belebtes Viertel, das vor allem abends lebendig wird. Besuchen Sie dieses Viertel für sein Streetfood, Bars und (Kleidungs-) Geschäfte. In Nampo finden Sie auch den berühmten Jagalchi Fischmarkt; ein absolutes Muss! Hier schwimmen die ungewöhnlichsten Meeresbewohner in bunten Plastikbehältern und warten auf Käufer. Seeananas und schwimmende Fische, die – nun ja, es lässt sich nicht anders beschreiben – wie Penisse aussehen, sind hier neben vielen Arten von Tintenfisch, Kugelfisch und den kostbaren Abalone die Delikatessen! Hunger bekommen? Nehmen Sie den Aufzug zur zweiten Etage, wo sich eine große Foodcourt entfaltet.
Am Hang des Geumjeongsan-Gebirges liegt der Beomeosa-Tempel. Trotz des Trubels der Stadt ist es hier ruhig und friedlich. Umgeben von Wäldern, einer wunderschönen Berglandschaft und verschiedenen Wanderwegen ist es ein beliebter Ort für viele Stadtbewohner, um zur Ruhe zu kommen. Der Beomeosa-Tempel wird als kulturelles Highlight von Busan betrachtet.
Der Tempel wurde im Jahr 678 vom großen Mönch Ui Sang während der Herrschaft von König Mun Mu der Silla-Dynastie als einer der zehn Hwaeom-Tempel in Korea erbaut. Zusammen mit Haeinsa und Tongdosa ist der Beomeosa-Tempel einer der drei größten Tempel in Korea und die Heimat sowohl wichtiger buddhistischer Kulturgüter als auch berühmter großer Mönche. Zum Beispiel leitet Lama Dong San die buddhistische Reinkarnationsbewegung und ist die treibende Kraft des modernen Buddhismus in Korea.
Wenn Sie mehr an der dunklen Periode der Geschichte Südkoreas interessiert sind, können Sie den UN-Memorial Cemetery besuchen. Hier sind die VN-Soldaten aus 16 Ländern beigesetzt, die während des Koreakriegs von 1950 bis 1953 ums Leben kamen. Für einen Kunstnachmittag können Sie das Busan Museum of Art besuchen. Hier finden Sie schöne Kunstwerke koreanischer Künstler in einer der temporären Ausstellungen. Möchten Sie sich erholen? Das können Sie an den weißen Sandstränden von Haeundae Beach. Die Stadt liegt nämlich an der Japanischen See und hat einen breiten Sandstrand, der im Sommer hervorragend zum Entspannen einlädt.
Heute reisen Sie auf eigene Faust zum Busbahnhof in Busan. Von hier aus fährt der Bus nach Jeonju. Es dauert etwa 3 Stunden, bis Sie im Slow City Jeonju ankommen, wo Sie nicht nur die koreanische Tradition, sondern auch den koreanischen Lebensstil erleben.
Je nach Ihrer Ankunftszeit haben Sie den Rest des Tages zur freien Verfügung. Schlendern Sie durch die vielen alten Straßen des Hanok-Viertels und besuchen Sie einige Sehenswürdigkeiten. Jeonju verfügt über das älteste und größte Hanok-Viertel des Landes; hier finden sich mehr als 800 Hanok-Häuser! Während der Rest der Stadt stark industrialisiert ist, bewahrt dieses Hanok-Dorf seinen historischen Charme und seine Traditionen. Jeonju ist besonders schön durch die besonderen Dachkonstruktionen der traditionellen Häuser. Die mit Kopfsteinpflaster bedeckten Straßen sind wunderschön angelegt, geschmückt mit bunten Pflanzen und Bäumen und verlaufen verworren durcheinander. Die meisten Hanoks wurden in Gästehäuser, gute Restaurants, Cafés und kleine Geschäfte umgewandelt. An den Wochenenden zieht es auch viele Koreaner hierher, also erwarten Sie eine lebhafte Atmosphäre auf den Straßen! Es gibt jedoch auch einige versteckte Orte in der Stadt, wo Sie sich in Ruhe von der Hektik zurückziehen können. Denken Sie an viele Innenhöfe, eine alte konfuzianische Schule (Jeonju Hyanggyo) und einen wunderschönen Palast (Gyeonggijeon) aus dem Jahr 1410, in dem viele Schreine, Lagerhäuser und alte Wachtlokale zu finden sind. Auch wird im Palast das Porträt von König Tae-jo, dem Gründer der Joseon-Dynastie, aufbewahrt. Das Heiligtum wurde während der japanischen Invasion von 1592 bis 1598 teilweise zerstört. Die bestehende Struktur, die Sie jetzt sehen können, wurde 1614 renoviert.
Jeonju hat auch gastronomisch viel zu bieten. Die Koreaner haben Jeonju nicht ohne Grund als das Nummer-eins-Foodie-Ziel des Landes bezeichnet! Hier finden Sie die köstlichsten Bibimbap, Gukbap, Gimbap und Bulgogi-Rindfleisch. Jahrzehnte alte Rezepte werden noch immer befolgt und auf ganz traditionelle Weise zubereitet. Wussten Sie, dass Jeonju der Geburtsort von Bibimbap ist? Die allererste Bibimbap wurde auf dem Nambu-Abendmarkt kreiert, bei der Gemüse mit Reis und einem rohen Ei vermischt werden. Dieses Gericht hat sich im Laufe der Jahre zu vielen verschiedenen Bibimbap-Versionen entwickelt.
In der gesamten Innenstadt gibt es verschiedene gehobene Restaurants, in denen Sie ein authentisches Bibimbap probieren können.
Besuchen Sie Jeonju an einem Freitag? Dann besuchen Sie den Nambu-Abendmarkt, wo das Bibimbap stammt und wo vor allem viele junge Menschen aus der lokalen Kochschule die unterschiedlichen Streetfood-Gerichte zubereiten. Neben Bibimbap ist auch frittierter Gimbap eine Spezialität: eine Sushi-Rolle, kurz in einer dünnen, knusprigen Teigschicht frittiert. Schauen Sie sich auch unbedingt die zweite Etage des Marktes an. Diese einst verlassene Etage wurde zu einem kulturellen Hotspot umgestaltet, wo (ehemalige) Studenten kleine Geschäfte und Restaurants eröffnet haben. Die Terrassen sind abends beleuchtet und von hier aus haben Sie einen schönen Blick über den Fluss.
Wussten Sie, dass koreanische Babys bereits ein Jahr alt sind, wenn sie geboren werden? Und dass sie an Neujahr standardmäßig 2 Jahre alt werden? Und wenn sie dann wirklich Geburtstag haben, also tatsächlich schon 3 Jahre alt werden?
Ein freier Tag zur Verfügung in Jeonju. Eine schöne Möglichkeit, Jeonju weiter zu erkunden, ist per Fahrrad. Direkt außerhalb der Altstadt finden Sie ein kleines Fahrradverleihgeschäft, wo Sie den ganzen Tag ein Fahrrad mieten können. Die Innenstadt des Hanok-Viertels ist autofrei, sodass das Radfahren hier gut möglich ist. Fahren Sie eine Runde um das Pungnammun-Tor, das zur Zeit der Joseon-Dynastie erbaut wurde. Von den vier ursprünglichen Stadttoren ist dies das einzige, das noch erhalten geblieben ist. Besuchen Sie auch die Jeondong-Kathedrale, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts im europäischen romanischen Stil erbaut wurde. Falls Sie mittlerweile das Hanok-Viertel bereits gesehen haben, überqueren Sie den Fluss in Richtung des Seohakdong Art Village. Dieses Viertel besteht aus vier Straßen, die mit kleinen Boutiquen, Kunstgalerien und Cafés gefüllt sind. Über das Viertel verteilt stehen Stahlkunstwerke, die von einem Künstler aus der Gegend entworfen wurden. In der Nähe befindet sich das Intangible Heritage Museum. Dieses moderne und großzügig angelegte Museum beherbergt interessante, ständige und wechselnde Ausstellungen zur koreanischen Kultur. Der Eintritt zu diesem Museum ist kostenlos, beachten Sie jedoch, dass nicht alle Informationen ins Englische übersetzt sind.
Abends ist es auf jeden Fall empfehlenswert, in die Samcheon-Straße zu gehen, auch bekannt als Makgeolli-Straße. Makgeolli ist ein lokal hergestellter Reiswein und vielleicht das beliebteste alkoholische Getränk Südkoreas. Das milchige, trübe, weiße und leicht sprudelnde Getränk ist weich und etwas süß im Geschmack und dabei sehr erfrischend. Es wird sogar behauptet, dass der Reiswein 'heilende Wirkungen' auf verschiedene Magenbeschwerden hat und dass man älter wird, je mehr man Makgeolli konsumiert. Unabhängig davon, ob das wahr ist oder nicht, ist es ein köstliches Getränk, das gut zu lokalen Gerichten passt. Für ein echtes 'kulinarisches' Erlebnis besuchen Sie die Samcheon Makgeolli-Straße, wo die Restaurants nach einem festen Konzept arbeiten. Dieses Konzept ist einfach: Sie bestellen einen großen Topf Makgeolli (ein großer Topf reicht für mehr als zwei Personen) und dazu erhalten Sie einen Tisch voll mit Tapas. Von frischer Krabbe und Abalone bis zu glitschigem Tofu, Schweinefüßen und riesigen Reisgerichten mit warmem Kürbis – hier gibt es viel zu entdecken! Oft sehen die Restaurants von außen nicht besonders einladend aus, aber Sie können sich sicher sein, dass Sie in diesem Viertel köstlich essen werden (und mit genug Alkohol das Lokal verlassen). Guten Appetit!
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