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Zur Vorbereitung auf Ihre Reise können Sie mit unserem kompetenten Turkmenistan-Spezialisten beraten. Anhand von persönlichen Empfehlungen entscheiden Sie, wie Sie Ihren Urlaub gestalten möchten. Ihr privater Urlaub wird zudem durch unsere DimSum-Empfehlungen bereichert. Dies sind besondere Aktivitäten, die wir Ihnen anbieten – unsere speziellen Reisetipps.
Turkmenistan ist eines der geschlossensten Länder der Welt. Dies ist vor allem Saparmurat Niazov, auch bekannt als Turkmenbaschi der Große, dem ehemaligen Präsidenten von Turkmenistan zu verdanken, der 2006 unerwartet verstarb. Sein Nachfolger führte seine Politik fort, was einen Besuch in diesem Wüstenland am Kaspischen Meer zu einer besonderen Reiseerfahrung macht.
Buchen Sie einen UrlaubOffizielle Bezeichnung | Turkmenistan |
Hauptstadt | Ashgabat |
Fläche | 488.100 km2 |
Einwohnerzahl | ± 6,4 Millionen |
Sprache | Turkmenisch |
Währung | Turkmenischer Manat (TMM) |
Der größte Teil des Landes besteht aus der Karakum-Wüste, wo Sie beeindruckende Touren mit dem 4WD unternehmen können. Besonders einzigartig ist der Aufenthalt in einer Jurte/Zelt bei dem Gaskrater von Derwaza, im Herzen des Landes. Reich an Öl und Erdgas stürzte hier in den 1970er-Jahren die Bohrstelle ein, weil man dachte, dass nicht allzu viel Gas im Boden sei. Man zündete es an, um es so abbrennen zu lassen. Es brennt noch immer, wie Sie selbst erleben können. Ein beeindruckendes Naturphänomen findet sich im Nordwesten des Landes bei der Yangikala-Schlucht. Einst der Boden des Kaspischen Meeres haben hier natürliche Elemente eine farbenfrohe Kreidefelsenlandschaft geschaffen.
Neben außergewöhnlichen Naturschutzgebieten hat das Land auch eine lange Geschichte, und Städte wie Kunye Urgench und insbesondere Merw waren einst große und stolze Handelsplätze zur Zeit der Seidenstraße. Im Kontrast zur wüstenhaften und leeren Binnenregion präsentiert sich die Hauptstadt Ashgabat in voller Pracht. Die Stadt besteht hauptsächlich aus riesigen weißmarmornen Gebäuden, breite Straßen und Alleen führen zu zahlreichen Statuen, Springbrunnen zu Ehren der ehemaligen und der aktuellen Präsidenten.
Kurz gesagt, Turkmenistan eignet sich hervorragend für eine besondere Reise für Abenteurer. Gestalten Sie eine beeindruckende Reise, möglicherweise in Kombination mit Nachbarländern wie Usbekistan und/oder Iran.
Ein bemerkenswertes Phänomen mitten in der Turkmenischen Wüste ist die Gaskrater bei Derwaza.
Kein Naturphänomen, sondern ein Missgeschick von sowjetischen Geologen. In den 1970er-Jahren wurde hier nach Öl und Gas gebohrt. Plötzlich brach der Boden ein, und man stieß auf ein unterirdisches Höhlensystem sowie auf eine Gasvorkommen. Das Gas breitete sich durch das Höhlensystem aus. Die Geologen dachten, das Problem zu lösen, indem sie das Gas abbrennen ließen, und zündeten es an. Das Gas brennt noch immer! Besonders nachts bietet dies einen beeindruckenden Anblick; die verlassene Wüste und das brennende Feuerloch. Hier können Sie zwischen einer gemeinsamen Jurte oder einem privaten Zelt in der Nähe des Feuerlochs wählen und eine turkmenische Grillparty genießen.
Mitten in der Wüste im Südwesten Turkmenistans finden Sie in der 'Niemandsland' die Überreste einer Moschee aus dem 14. Jahrhundert mit einigen Minaretten. In der Zeit der Seidenstraße war hier ein wichtiger Handelsplatz auf dem Weg nach Iran und weiter nach Europa. Heute sind nur noch die Wände der Moschee und zwei Minarette im Nichts übrig. Die Minarette können erklommen werden (bitte vorsichtig sein) und bieten einen beeindruckenden Blick auf die leere Wüstenlandschaft und das nahegelegene Minarett. Ein bemerkenswerter Ort.
Nokhur ist ein Dorf, das seinen authentischen Lebensstil bewahrt hat, verborgen in einem abgelegenen Tal in den Kopet-Dag-Bergen. Nohur ist bekannt für die Seidentücher, die hier nach einer jahrhundertealten Technik (keteni) gewebt werden. Hinter dem Dorf befindet sich zudem ein einzigartiger Friedhof. Die Anzahl der Hörner auf jedem Grab spiegelt die Bedeutung des Verstorbenen wider. Die Hügel rund um Nohur sind wunderschön und ideal für ein Picknick. Hier finden Sie auch die turkmenischen Schäferhunde, die Alabay. Die Nohuris sehen sich selbst als einen eigenen turkmenischen Stamm und als Nachfahren von Alexander dem Großen.
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