Unser Japan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Eine aufregende Orientierungsreise voller Überraschungen in der Niedrigsaison (Monate: Januar, Februar und März).
Innerhalb kurzer Zeit erleben Sie die beeindruckende Vielfalt Japans. Von den pulsierenden, hektischen Städten bis zu den stillen Dörfern, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Sie reisen mit Zug und Bus zu den von uns im Voraus organisierten Zielen, und vor Ort können wir die interessantesten Aktivitäten für Sie organisieren.
Warum in der Niedrigsaison nach Japan reisen?
Die Monate Januar, Februar und März sind aus unserer Sicht ausgezeichnete Monate für eine Reise nach Japan, insbesondere wenn Sie Ruhe und einen kostengünstigen Aufenthalt suchen.
Japan hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Reiseziele entwickelt, was wir gut nachvollziehen können. Aufgrund dieser Popularität müssen Sie während der bekanntesten Reisezeiten, wie beispielsweise zur Blütezeit, mit hohen Preisen und Menschengedränge rechnen. Um dies zu vermeiden und dennoch das Beste aus Japan zu genießen, empfehlen wir Ihnen, gerade in den Wintermonaten Januar, Februar und März nach Japan zu reisen. In dieser Zeit erleben Sie Japan in aller Ruhe und profitieren von niedrigeren Preisen.
Auch das Wetter ist in dieser Zeit angenehm. Generell ist es in den Monaten Januar, Februar und März kalt, jedoch klar. Natürlich variiert dies stark je nach Region. In den Japanischen Alpen (Nagano) können Sie mit Schnee rechnen, und die Temperaturen schwanken zwischen -5°C und 5°C, was ein magisches Erlebnis bietet. In Kyoto kann es im März durchaus 15°C erreichen! Im März beginnt Japan langsam, vom Winter in den Frühling überzugehen, und vereinzelt blühen auch die ersten Ume-Blüten – eine wunderschöne und ruhigere Alternative zur geschäftigen Kirschblüte im April.
Um die Reise abwechslungsreicher zu gestalten, bieten wir unterhaltsame Aktivitäten an! Unternehmen Sie beispielsweise einen Ausflug mit einem deutschsprachigen Guide, um die lokale Geschichte, Kultur, Kunst oder Architektur in vollem Umfang zu erleben, oder suchen Sie gemeinsam mit einem Guide das ultimative Genusserlebnis der japanischen Küche. Wir ergänzen Ihre Reise gerne mit unseren vielen Ausflüge!
Und möchten Sie vielleicht einen Tag oder sogar eine Woche früher oder nach dieser 14-tägigen Rundreise bleiben? Das ist möglich! Unser Reisespezialist unterstützt Sie dabei gerne.
Mit unseren Bausteinen können Sie diese Rundreise mit mehrtägigen Ausflügen abseits der Massen bereichern.
Hinweis: Diese Rundreise unterscheidet sich von unseren anderen Rundreisen, die wir zu 100 % nach Ihren Vorstellungen anpassen können, wie Sie es von uns gewöhnt sind.
Um die Reisekosten und Verfügbarkeit in dem beliebten Japan überschaubar zu halten, ist diese 14-tägige Rundreise nicht in Bezug auf Plätze und Hotels änderbar.
Ihre Reisedaten können Sie jedoch selbst festlegen, wenn die Reise in den Monaten Januar, Februar und März stattfindet.
Aktivitäten können hinzugebucht werden! Wir haben eine ganze Reihe von spannenden Aktivitäten, die Ihre Rundreise garantiert weiter verfeinern.
Fotogalerien Japan:
Japan durch die Linse von Nina Dezember 2023
Eine aufregende Orientierungsreise voller Überraschungen in der Niedrigsaison (Monate: Januar, Februar und März).
Innerhalb kurzer Zeit erleben Sie die beeindruckende Vielfalt Japans. Von den pulsierenden, hektischen Städten bis zu den stillen Dörfern, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Sie reisen mit Zug und Bus zu den von uns im Voraus organisierten Zielen, und vor Ort können wir die interessantesten Aktivitäten für Sie organisieren.
Warum in der Niedrigsaison nach Japan reisen?
Die Monate Januar, Februar und März sind aus unserer Sicht ausgezeichnete Monate für eine Reise nach Japan, insbesondere wenn Sie Ruhe und einen kostengünstigen Aufenthalt suchen.
Japan hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Reiseziele entwickelt, was wir gut nachvollziehen können. Aufgrund dieser Popularität müssen Sie während der bekanntesten Reisezeiten, wie beispielsweise zur Blütezeit, mit hohen Preisen und Menschengedränge rechnen. Um dies zu vermeiden und dennoch das Beste aus Japan zu genießen, empfehlen wir Ihnen, gerade in den Wintermonaten Januar, Februar und März nach Japan zu reisen. In dieser Zeit erleben Sie Japan in aller Ruhe und profitieren von niedrigeren Preisen.
Auch das Wetter ist in dieser Zeit angenehm. Generell ist es in den Monaten Januar, Februar und März kalt, jedoch klar. Natürlich variiert dies stark je nach Region. In den Japanischen Alpen (Nagano) können Sie mit Schnee rechnen, und die Temperaturen schwanken zwischen -5°C und 5°C, was ein magisches Erlebnis bietet. In Kyoto kann es im März durchaus 15°C erreichen! Im März beginnt Japan langsam, vom Winter in den Frühling überzugehen, und vereinzelt blühen auch die ersten Ume-Blüten – eine wunderschöne und ruhigere Alternative zur geschäftigen Kirschblüte im April.
Um die Reise abwechslungsreicher zu gestalten, bieten wir unterhaltsame Aktivitäten an! Unternehmen Sie beispielsweise einen Ausflug mit einem deutschsprachigen Guide, um die lokale Geschichte, Kultur, Kunst oder Architektur in vollem Umfang zu erleben, oder suchen Sie gemeinsam mit einem Guide das ultimative Genusserlebnis der japanischen Küche. Wir ergänzen Ihre Reise gerne mit unseren vielen Ausflüge!
Und möchten Sie vielleicht einen Tag oder sogar eine Woche früher oder nach dieser 14-tägigen Rundreise bleiben? Das ist möglich! Unser Reisespezialist unterstützt Sie dabei gerne.
Mit unseren Bausteinen können Sie diese Rundreise mit mehrtägigen Ausflügen abseits der Massen bereichern.
Hinweis: Diese Rundreise unterscheidet sich von unseren anderen Rundreisen, die wir zu 100 % nach Ihren Vorstellungen anpassen können, wie Sie es von uns gewöhnt sind.
Um die Reisekosten und Verfügbarkeit in dem beliebten Japan überschaubar zu halten, ist diese 14-tägige Rundreise nicht in Bezug auf Plätze und Hotels änderbar.
Ihre Reisedaten können Sie jedoch selbst festlegen, wenn die Reise in den Monaten Januar, Februar und März stattfindet.
Aktivitäten können hinzugebucht werden! Wir haben eine ganze Reihe von spannenden Aktivitäten, die Ihre Rundreise garantiert weiter verfeinern.
Fotogalerien Japan:
Japan durch die Linse von Nina Dezember 2023
Tag 1: Ankunft in Tokio
Tag 2: Tokio
Tag 3: Tokio / optional: Besuch von Nikko oder Kamakura
Tag 4: Tokio / Tagesausflug Kawaguchiko
Tag 5: Tokio - Nagano
Tag 6: Nagano / optionaler Besuch der Schneeaaffen
Tag 7: Nagano - Kanazawa
Tag 8: Kanazawa - Komatsu
Tag 9: Komatsu - Kaga Onsen
Tag 10: Kaga Onsen - Kyoto
Tag 11: Kyoto
Tag 12: Kyoto / optional: Besuch von Nara oder Himeji
Tag 13: Kyoto - Osaka
Tag 14: Osaka / optional: Meet-a-local
Tag 15: Abfahrt Osaka
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen Tokio werden Sie empfangen und per Transfer zu Ihrem Hotel in der Stadt gebracht. Die originalen (Zug- und Bustickets) für den Rest Ihrer Reise liegen im Hotel bereit.
In Tokio entfaltet sich das letzte Kapitel der japanischen Geschichte. Nach der Wiedervereinigung des Landes Ende des 16. Jahrhunderts, nach einer tumultuösen Zeit, in der die Samurai an der Macht waren, wurde die Hauptstadt Japans im kleinen Fischerdorf Edo etabliert. Hier blühte eine Stadt- und Kultur auf, und so entstand Tokio, das sich zu einem der wichtigsten Kulturzentren der modernen Zeit entwickelte. Das heutige Tokio ist eine pulsierende Metropole mit einer enorm vielfältigen Bevölkerung und einem ebenso vielfältigen Stadtbild. Die modernste Architektur imposanter Wolkenkratzer und futuristischer Bauwerke geht Hand in Hand mit traditionellen Holztempeln.
Jeder Stadtteil in Tokio hat seinen eigenen Charakter, mit eigener Farbe und Geschmack, und das umfangreiche U-Bahn-Netz ermöglicht es, jeden Ort schnell zu erreichen. Das hypermoderne Roppongi Hills, mit dem Mori Museum und einem atemberaubenden Blick über Tokio, ist eine moderne Empfehlung, ebenso wie das neue Architekturkomplex Tokyo Midtown. Dieses Megakomplex umfasst Büros, Geschäfte, Restaurants und einen neu angelegten Park. Ist das für uns ein Blick in die Zukunft? Spektakuläre Architektur von Weltformat finden Sie an der luxuriösen Einkaufsstraße Omotesando, wo teure Modemarken wie Prada und Cartier in den angesagtesten Gebäuden ihre Läden eröffnet haben. Diese Modernität steht im krassen Gegensatz zur etwas volkstümlicheren Takeshita-Boulevard, gleich um die Ecke im Stadtteil Harajuku. Hier suchen Teenager nach extravaganten Kleidungsstücken; von pechschwarzen Gothics über Babydoll, Kunststoffspitzen, Misty-Outfits, grünem Haar bis hin zu Plastikarmbändern aus knallpinkem Kaugummi. Einige scheinen direkt aus einem Manga, den beliebten japanischen Comic-Heften, entsprungen zu sein.
Auch im trendigen Stadtteil Shibuya treffen Sie auf die pulsierende Jugendkultur Tokios in all ihren Facetten. Der berühmte Shibuya Fußgängerübergang Hachiko wird hier von mächtigen Videoscreens umgeben, auf denen im Non-Stop-Takt Bilder vorbeiflitzen. Sobald die Ampel auf Grün springt, wimmelt die Menschenmenge wie ein Schwarm Ameisen über die Zebrastreifen. So viele Menschen, so viel Neonlicht und Bewegung an einem einzigen Punkt!
Tokio hat unglaublich viel zu bieten, und Sie werden daher Entscheidungen treffen müssen. Wir geben Ihnen einige Tipps für Sehenswürdigkeiten und Sightseeing in der Stadt; diese können Sie ausgezeichnet auf eigene Faust mit dem hervorragenden öffentlichen Verkehrsnetz aus Zügen und U-Bahnen erkunden.
Tokyo Skytree
Wo könnte man besser einen Eindruck von dieser riesigen Metropole bekommen als vom höchsten Gebäude Japans? Die Tokyo Skytree ist eigentlich ein Fernsehturm, hat aber auch zwei große Aussichtsdecks in verschiedenen Höhen, die spektakuläre Ausblicke durch die enormen Fenster bieten. Genießen Sie hier den Sonnenuntergang, bevor die Lichter der Stadt in der Nacht übernehmen. Auf dem unteren Aussichtspunkt gibt es einen Laden, ein Café und sogar ein luxuriöses Restaurant! Tickets für die Tokyo Skytree sind vor Ort für eines oder beide Aussichtsdecks erhältlich. Der Turm hat von 08:00 bis 22:00 Uhr geöffnet, mit der letzten Eintrittsmöglichkeit um 21:00 Uhr.
Meiji-Schrein
Ein Besuch des Meiji-Schreins, der zu Ehren der Seelen des 1912 verstorbenen Kaisers Meiji und seiner Kaiserin Shoken errichtet wurde, darf nicht fehlen. Im November 1920 wurden ihre Seelen hier beigesetzt. Der Schrein befindet sich inmitten eines gigantischen Parks, der am ehesten einem Urwald ähnelt. Das trifft jedoch nicht zu; der Park wurde speziell während des Baus des Schreins angelegt, und die Pflanzen und Bäume stammen aus dem ganzen Land.
Es ist eine wahre Erholung, sich für eine Weile dem Trubel der Stadt zu entziehen, auch wenn Sie auch hier nicht allein sein werden. Der Meiji-Schrein ist eine Sehenswürdigkeit von großem Format und daher ist es dort immer geschäftig. Die Gelassenheit des Komplexes und insbesondere die riesigen Torii mit Zedernholzsäulen – die größten Japans! – machen jedoch vieles wett.
Ueno-Park
Etwas abseits des städtischen Trubels sind Sie auch im riesigen Ueno-Park, wo Sie herrlich zwischen den vielen Tempeln und Museen umherwandern können. Eine angenehme Route führt vom Ueno-U-Bahnhof zum Okachimachi-Bahnhof. Sie besuchen nacheinander die fünfstöckige Pagode des ehemaligen Kan-eiji-Tempels, den Ueno-Toushougu-Schrein, den Shinobazu-Teich, die Yokohama Memorial Hall, die Kyu Iwasakitei-Gärten, das Shitamachi-Museum und beenden Ihren Rundgang in der Ameya Yokocho-Einkaufsstraße, bevor Sie erneut in die U-Bahn einsteigen.
Im Ueno-Park befindet sich auch das renommierte Tokyo National Museum mit der wichtigsten Sammlung japanischer Kunst und Kultur; weltberühmtes Porzellan, Rollenmalereien, Kalligraphie und Lackarbeiten sind hier zu finden! Eine absolute Empfehlung für jeden, der sich für traditionelle japanische Kunst und Kultur interessiert.
Asakusa Kannon
In der Nähe des Ueno-Bahnhofs liegt auch der Senso-ji-Tempel, der älteste Tempel Japans. Der Tempel liegt im Zentrum von Asakusa und ist daher auch als Asakusa Kannon bekannt. An der Eingangspforte hängt eine riesige Laterne aus Papier, unter der Sie hindurchgehen zur Einkaufsgalerie, die zum Tempel führt. Hier können Sie allerlei religiöse Souvenirs kaufen. Direkt vor dem Haupttempel steht ein großes, dampfendes Räuchergefäß; die Japaner glauben, dass das Einatmen des Räuchers gesundheitsfördernde Wirkungen hat.
Von Tokio aus können Sie verschiedene Tagesausflüge in die Umgebung unternehmen.
Nikko (2 Stunden mit dem Zug von Tokio entfernt)
In Nikko steht der berühmte Tōshōgū-Schrein, das Mausoleum, das zu Ehren von Tokugawa Ieyasu errichtet wurde. Das Mausoleum wurde mitten in riesigen Nadelbäumen gebaut. Tempel, Wasserfälle und eine wunderschöne Berglandschaft ergänzen diesen schönen Ort. Die Architektur in Nikko gilt als das Beispiel für die 'barocke' japanische Architektur.
Ursprünglich gab es verschiedene Ideen, wie Tokugawa Ieyasu nach seinem Tod geehrt werden sollte, aber der Tendai-Abt Tenkai wurde schließlich der Gestalter des Kults um die Seele von Ieyasu; aus einem alten, verfallenen Tendai-Tempel in Nikko entstand ein sehr reich dekorierter Komplex, in dem der ehemalige Shōgun als Tōshō Daigongen verehrt wurde, was so viel bedeutet wie 'Große Buddha-Manifestation, die sein Licht im Osten verbreitet'.
Kamakura (1 Stunde mit dem Zug von Tokio entfernt)
Das südlich von Tokio gelegene Kamakura war im 12. und 13. Jahrhundert die Hauptstadt des Minamoto-Bakufu. In dieser Zeit wurde der Aufstieg des Zen-Buddhismus von den bushi unterstützt, was sich unter anderem in der enormen Anzahl von Zen-Klöstern widerspiegelt, die in diesem kleinen Ort zu finden sind. Besonders die Rinzai-Sekte wurde von der Kriegerkaste von Kamakura angenommen. In dieser Schule wird bei der Meditation großer Wert auf die Verwendung von Kōan gelegt, den Rätselversen, um das bedingte Denken zu durchbrechen. Alle Rinzai-Tempel waren unter fünf Haupttempeln organisiert, den Gozan (wörtlich: Fünf Berge). Eine der wichtigen Tempel ist der Engakuji. In der Nähe befindet sich der zweite „Berg“, der Kenchōji.
Die bekannteste Attraktion von Kamakura ist ohne Zweifel der Daibutsu, der aus dem Jahr 1252 stammt. Mit fast zwölf Metern ist dieser große Buddha zwar weniger imposant als der in Nara, aber durch seine Lage im Freien (die Halle, in der er sich befand, wurde im 15. Jahrhundert durch einen Tsunami weggespült) sieht er trotzdem sehr beeindruckend aus. Nicht weit von hier liegt die Hasedera. Dieser Tempel beherbergt eine sehr alte Statue der Bodhisattva der Mitgefühl, Kannon, ist aber vor allem bekannt für die unzähligen Figuren des Jizō, des japanischen Beschützers der Kinderseelen.
Neben diesen (und vielen anderen) buddhistischen Tempeln gibt es in Kamakura auch einige interessante Shinto-Schreine. So gibt es den großen Hachiman-gū, den der Kriegs-Gottheit Hachiman geweihten Schrein der Minamoto-Clans. Viel kleiner, aber sehr schön zu besuchen, ist auch der Zeniarai-benten-Schrein. In diesem Shintō-Schrein, der der Göttin Benten gewidmet ist, sieht man Japaner, wie sie ihr Geld in einer Quelle in den Felsen waschen, in der Hoffnung, dass es sich vermehrt! Kamakura ist ein relativ kleiner Ort, sodass all diese großartigen Sehenswürdigkeiten während eines gemütlichen Tagesausflugs besucht werden können.
Mit dem Bus reisen Sie von Tokio in etwa 1,5 Stunden zum Kawaguchi-See. Der Kawaguchi-See ist einer der fünf Seen, die am Fuß des Mt. Fuji liegen. Der Fuji ist ein aktiver Vulkan und mit 3.776 Metern der höchste Japans. Der schönste Blick auf den Fuji bietet sich von der Nordseite des Sees, im April, wenn die Blüten sprießen, und Anfang November, wenn der Herbst Einzug hält. Es kann jedoch auch vorkommen, dass der Berg von einer Wolkendecke bedeckt ist. Fujigoko ist für die Japaner ein Erholungsort, wo man zum Campen, Angeln, Wandern und sogar zum Wintersport in den kälteren Monaten kommt.
Tipp: Mieten Sie Fahrräder zum Beispiel bei Fujisan Bike (1 Minute zu Fuß vom Bahnhof entfernt) und machen Sie eine kleine Fahrradtour! Ein Besuch der Kachi Kachi Ropeway, einer Seilbahn, die Sie zu einem Aussichtspunkt bringt, von dem Sie (je nach Wetter) einen beeindruckenden Blick auf den Mt. Fuji und Kawaguchiko haben, ist ebenfalls empfehlenswert.
Heute reisen Sie mit dem Zug nach Nagano. Die Fahrt dauert etwa 3 Stunden. Nagano Stadt bietet neben einem Besuch der Schneeaaffen heiße Quellen den berühmten Zenkoji-Tempel, ein beeindruckendes Samurai-Viertel und köstlichen Sake. Oder was halten Sie von Katana, für Sie oder die Kinder? Dies ist ein Workshop im traditionellen Schwertkampf. Und das ist noch nicht alles! Die Präfektur Nagano bietet wunderschöne Natur. Sie wird nicht umsonst das Herz der Japanischen Alpen genannt, wo Sie die Natur in vollen Zügen genießen können, ganz abseits von allem, zu Fuß, mit dem Mountainbike oder sogar auf Skiern im Winter. Ein absolutes Highlight ist der Togakushi-Nationalpark mit Jahrhunderte alten Zedern, die bis zum Himmel reichen, an alten Pilgerpfaden und Shinto-Schreinen sowie kleinen Opferaltären.
Heute können Sie von Nagano Stadt aus auf die Suche nach den Schneeaaffen in den heißen Quellen des Jigokudani Monkey Parks gehen, der in den Wäldern des Jigokudani-Tals gelegen ist. Dieses Gebiet ist bekannt für den starken Schneefall im Winter und die Fülle an natürlichen warmen Quellen. Und diese heißen Quellen sind besonders bei einer bestimmten Gruppe von Badegästen sehr beliebt, nämlich den Japanischen Makaken! Die Affen sind nicht scheu und verhalten sich in Ihrer Anwesenheit ungestört. Sie leben in großen sozialen Gruppen, und es ist sehr unterhaltsam zu beobachten, wie sie das warme Wasser genießen. Trotz der Tatsache, dass sie manchmal sehr nah kommen, ist es verboten, sie zu berühren oder zu füttern. Der Park ist das ganze Jahr über geöffnet, und die Affen sind ebenfalls das ganze Jahr über anzutreffen, aber der Winter ist die beste Saison, um die Makaken zu bewundern: das klassische Bild der schneebedeckten Affen in den warmen Bädern haben Sie sich bestimmt schon vorgestellt.
Sie reisen mit dem Zug weiter nach Kanazawa, eine Fahrt von etwa 3 Stunden. Kanazawa hat einen der schönsten Gärten ganz Japans! Der Kenrokuen-Garten gehörte in der Vergangenheit beispielsweise zum Schloss von Kanazawa und ist noch in dem Zustand, in dem ihn die Maeda-Familie entworfen hat. Im Garten finden Sie Teiche, kleine Wasserfälle, Brücken, Teehäuser und natürlich auch viele Blumen. Der Name 'Kenrokuen' bedeutet wörtlich 'Garten der sechs Höchststände' und bezieht sich auf die sechs wesentlichen Merkmale eines perfekten Gartens: räumlich, verbleibend, künstlich, antik, viel Wasser und weite Ausblicke. In der Nähe des Kenrokuen-Gartens befindet sich das Geschäft 'Kanko Bussankan'. Der Laden ist bekannt für seine traditionellen japanischen Süßigkeiten und die verschiedenen Workshops in japanischen Handwerken. Sollte noch Zeit sein, besuchen Sie heute auch das Schloss Kanazawa, das lange Zeit im Besitz der Maeda-Familie war. Im letzten Jahrhundert diente das Schloss längere Zeit als Universität. Die Universität von Kanazawa ist Anfang der 90er Jahre umgezogen. Seitdem wurde das Schloss wieder in seinen ursprünglichen Zustand renoviert, wobei die letzten Arbeiten erst im Herbst 2013 abgeschlossen wurden.
Tipp: Machinori ist ein Fahrradverleihservice in Kanazawa. Sie können an einer der 21 Stationen in der Stadt ein Fahrrad mieten und dieses an jeder beliebigen anderen Station in Kanazawa zurückgeben. Die Kosten betragen nur 200 JPY pro Tag!
Nur eine Stunde mit dem Zug entfernt liegt Komatsu. Eine Stadt an der Westküste mit einer reichen Geschichte, die bis in die Edo-Zeit zurückreicht. Komatsu ist bekannt für seine traditionellen Handwerke, wie das Kutani-Porzellan. Dies ist eine raffinierte japanische Kunstform, die für ihre lebendigen Farben und detaillierten Muster bekannt ist. Ein Besuch in einem Kutani-Atelier oder -Museum bietet die Gelegenheit, mehr über diese jahrhundertealte Keramiktechnik zu erfahren und vielleicht sogar ein handbemaltes Stück als Andenken mit nach Hause zu nehmen.
Nicht weit vom Zentrum Komatsus entfernt befinden sich die Hanibe-Höhlen, ein mystischer Ort, an dem Statuen und Reliefs von buddhistischen Göttern und mythologischen Figuren zu finden sind. Diese Höhle und der zugehörige Tempel bieten eine ruhige, fast mystische Atmosphäre und laden zur Meditation und Reflexion ein. Ein Besuch ist also definitiv lohnenswert!
Entscheiden Sie sich am Abend, eine Kabuki-Vorstellung im URARA-Theater zu besuchen. Kabuki ist ein klassischer japanischer Theaterstil mit lebhaften Kostümen, dramatischen Bewegungen und ausdrucksvoller Schminke.
Ihr nächstes Ziel ist Kaga Onsen. Kaga Onsen ist bekannt für seine traditionellen Onsen, also heißen Quellen, die seit Jahrhunderten wegen ihrer heilenden Eigenschaften geschätzt werden. In Kaga Onsen finden Sie vier berühmte Onsen-Dörfer: Yamashiro, Yamanaka, Katayamazu und Awazu. Jedes Dorf hat seinen eigenen Charme und einzigartige Quellen.
Außerdem können Sie die wunderschöne Kakusenkei-Schlucht in Yamanaka Onsen besuchen, wo Wanderwege entlang des Flusses und traditionelle Brücken Ihnen einen herrlichen Blick bieten.
In etwa zwei Stunden reisen Sie mit dem Zug nach Kyoto. Inzwischen werden Sie sich am japanischen Bahnhof bereits zurechtgefunden haben. Auf den zentralen Anzeigetafeln für den Zugang zu den Bahnsteigen werden die abfahrenden Züge abwechselnd auf Japanisch und Englisch angekündigt. Personen mit einem Einzelzugticket können durch die Drehkreuze gehen, während Inhaber eines Japan Rail Passes über das besetzte Drehkreuz gehen müssen, um ihren Pass kontrollieren zu lassen. Auf den Bahnsteigen wird Ihnen auffallen, dass die Züge genau an den angegebenen 'Einstiegstellen' halten und dass die Japaner sich brav in die vorgezeichnete Reihe aufstellen, anstatt sich gleichzeitig in den Zug zu drängen. Ein weiterer angenehmer Aspekt des Reisens mit dem Zug ist, dass diese fast auf die Sekunde pünktlich sind! Eine Verspätung von nur wenigen Sekunden ist für die japanischen Bahnunternehmen bereits ein Grund, in Tränen auszubrechen und aufrichtig um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten zu bitten. An den Bahnhöfen können Sie in einem der vielen Geschäfte spezielle Papp-Lunchboxen (Bento-Boxen) mit kalten und frischen Snacks kaufen. Achten Sie darauf, beim Verlassen des Zuges, genau wie die Japaner, Ihren Müll ordentlich mit nach draußen zu nehmen, um ihn dort zu entsorgen, denn obwohl die Züge sehr sauber sind, gibt es oft keinen Mülleimer in Sicht!
Der Bahnhof Kyoto ist ein riesiges und modernes Gebäude, in dem Sie sich leicht in dem Gewirr von Geschäften, verschiedenen Ausgängen und Etagen verlieren können. Der Busbahnhof befindet sich auf der Nordseite des Bahnhofs, und eine Einkaufsstraße (vom Busbahnhof aus über eine große Treppe erreichbar) führt hindurch zur Südseite, wo sich die meisten Hotels befinden.
Kyoto ist die alte Hauptstadt Japans und erlebte ihre Blütezeit während der Heian-Zeit. In dieser Zeit entstand die raffinierte Hofkultur rund um den Kaiserpalast. Nō-Theater, Höfliteratur wie das Genji Monogatari und die faszinierende Geisha-Kultur haben hier ihren Ursprung. In Kyoto finden Sie auch die bekanntesten Shinto-Schreine, buddhistischen Tempel und die berühmtesten japanischen Gärten. Es gibt über 2000 Tempel und Shinto-Heiligtümer zu bewundern, und mit dem Besuch der wichtigsten können Sie Ihre gesamte Zeit verbringen. In Kyoto spüren und riechen Sie, zwischen den Ritzen der hypermodernen Gesellschaft, noch die lebendigen japanischen Traditionen.
Tempel und Gärten
Innerhalb der Stadtgrenzen finden Sie zum Beispiel den Tōji, bekannt für seine wunderschöne esoterische Kunst, und die Sanjūsangendō, mit den 1001 lebensgroßen Statuen der Bodhisattva des Mitgefühls, Kannon. Die Kiyomizu-dera ist ein wunderschöner Tempel, der auf einer großen Holzplattform mit Blick über die Stadt liegt. Die kleinen Gassen drumherum sind voller kleiner Töpferläden, in denen Sie viel Schönes kaufen können. Entlang des Philosophenpfades, einer schönen Wanderroute, besonders während der Kirschblüte im Frühjahr, finden Sie den Ginkakuji-Tempel, den Hōnen-in und Nanzenji. Im Westen der Stadt können Sie das wunderschöne Goldene Pavilion des Kinkakuji bewundern (aber seien Sie vorbereitet auf die Menschenmengen japanischer Schulklassen!). Im Westen liegt auch der Ryōanji, mit vielleicht dem bekanntesten Zen-Garten Japans.
Diese Tempel in der Innenstadt lassen sich gut mit einem Besuch des Nijō-Jō kombinieren. Dieses zentral in Kyoto gelegene Schloss stammt aus einer späteren Periode, da es erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts von dem ersten Tokugawa-Shōgun Ieyasu als die Kyoto-Niederlassung des damals in Edo ansässigen Shōgunats erbaut wurde. Die vielen, atemberaubenden Kunstwerke, die in diesem Palast zu finden sind, sollten auch dazu dienen, das Kaiserhaus zu übertreffen. Dass Sicherheit zur Bauzeit noch ein wichtiges Anliegen war, zeigt sich daran, dass spezielle Böden verlegt wurden, die knarren, wenn man darauf tritt; dies als Warnung vor möglichen Eindringlingen.
Gion
Die Geisha-Kultur, die ihren Ursprung im Viertel Gion, östlich des Kamo-Flusses, hat, spricht jedermanns Vorstellungskraft an. Wer durch enge Gassen wie Ponto-cho (noch auf der Westseite) spaziert und über den Platz an der Tatsumi-Brücke geht, braucht nicht viel Fantasie, um sich früheren Zeiten vorzustellen, als dies die Umgebung von Geishas, Geschäftsleuten, Teehäusern und kleinen Theatern war. Wenn Sie am Ende des Tages, wenn die Dämmerung hereinbricht, durch Gion schlendern, können Sie immer noch einen Blick auf eine Geisha erhaschen, die auf dem Weg zu einem Termin ist. Leise klappert sie so schnell sie kann auf ihren hohen Holzsandalen vorbei, ein märchenhaftes Erscheinungsbild in ihrem bunten glänzenden Kleid, mit ihrem weiß geschminkten Gesicht und hochgestecktem rabenschwarzem Haar… Wer sich für die Kunst der Geishas interessiert, kann eine Aufführung im Gion Corner besuchen, wo täglich eine (Touristen-)Vorstellung stattfindet. Hier werden die wichtigsten Fähigkeiten der Geisha gezeigt; die Teezeremonie, Tanz und Musik.
Einkaufen
Für Menschen, die eine Pause von den Tempeln brauchen, hat Kyoto noch viel mehr zu bieten. Es ist der beste Ort, um schöne Dinge einzukaufen. Es gibt Straßen voller Geschäfte, die Antiquitäten und handwerkliche Produkte verkaufen, und regelmäßig werden auch Flohmärkte auf den Tempelgeländen organisiert. Eines der schönsten Dinge, die man kaufen kann, ist wahrscheinlich ein gebrauchter Kimono; diese sind für wenig Geld in wunderschönen Ausführungen erhältlich. Aber auch Keramik und kyō-ningyō (Puppen) sind schöne Souvenirs. Moderne Einkaufszentren konzentrieren sich rund um den Kwaramachi-Bahnhof, mit den überdachten Arkaden der Teramachi-dori und Shinkyogoku-dori; spezielle Geschäfte mit auffälliger Kleidung wechseln sich hier mit Spielhallen ab, aus denen ohrenbetäubender Lärm dringt. Eine Seitenstraße von Teramachi-dori führt zur lebhaften Nishikikoji-dori, dem berühmten Lebensmittelmarkt von Kyoto. In der engen Gasse wird alles denkbare Essen frisch angeboten, und es ist eine gesellige Mischung von Einheimischen, die hier ihre Einkäufe erledigen, und Touristen. Die Stände sehen alle ebenso bunt und kunstvoll aus, mit dem Essen so schön wie möglich präsentiert.
Weniger häufig besuchte Sehenswürdigkeiten außerhalb Kyotos
Eine schöne Tagesausflüge können zum Beispiel in das Gebiet Fushimi, direkt südöstlich der Stadt, unternommen werden. Dies kann auch gut mit dem Fahrrad erfolgen! Die Byōdō-in ist eine beeindruckende Halle aus dem 11. Jahrhundert, die in Form eines Phönix erbaut wurde, mit einer berühmten Statue des Buddha Amitabha. Etwas näher liegt die Daigoji, das Hauptquartier der wichtigen Daigo-Sekte des Shingon. Das Kloster ist besonders berühmt für seinen schönen Garten und die Pagode; diese soll das älteste Gebäude Kyotos sein. Aber das riesige Gelände hat noch viel mehr zu bieten. Neben dem umfangreichen unteren Bereich gibt es einen zweiten Teil des Klosters, Kami Daigo, oben auf einem Hügel hinter dem Haupttempel. Die etwa einstündige Wanderung führt durch einen schönen Wald nach oben.
Zwischen Daigoji und der Stadt befindet sich der Fushimi Inari Taisha-Schrein. Dieses Shinto-Heiligtum ist Inari, der Reisgottheit gewidmet, die oft in Form eines Fuchses abgebildet wird. Zu einer Zeit, als die japanische Bevölkerung für ihre Nahrung fast vollkommen von der Reisernte abhängig war, war dies eine sehr wichtige Gottheit. Dies ist deutlich an der Größe des Heiligtums zu erkennen; gleich fünf verschiedene Schreine stehen auf dem Inari-Berg, erreichbar über Wege mit Hunderten von Torii; traditionellen Shinto-Zugangstoren.
Miho Museum
Dieses wunderschöne Museum wurde von I.M. Pei entworfen und ist einen Besuch mehr als wert! Das Museum ist gut von Kyoto aus erreichbar, nur 13 Minuten mit dem Zug vom JR-Kyoto-Bahnhof nach JR-Ishiyama-Bahnhof. Von diesem Bahnhof sind es etwa 50 Minuten mit dem Bus. Für mehr Informationen über das Miho Museum, siehe: http://www.miho.or.jp/english/index.htm
Tipp! Die Sagano Scenic Railway ist eine großartige Möglichkeit, die Ruhe und die schöne Natur im Westen von Kyoto zu genießen. Diese alte Dampflok fährt entlang des Hozu-Flusses, und aus dem Zug haben Sie einen fantastischen Blick auf den Fluss und die Wälder bei Arashiyama. Der Zug fährt einmal pro Stunde vom Sagano Torokko-Bahnhof ab, und eine Fahrt kostet 600 JPY für eine einfache Strecke. Das Ticket können Sie am Bahnhof kaufen. Der Zug fährt nicht am Mittwoch und nicht zwischen dem 30. Dezember und dem 28. Februar.
Heute können Sie auch einen Tagesausflug nach Himeji oder Nara unternehmen.
Himeji
Himeji wird auch als das Weiße Reiher Schloss bezeichnet und ist per Zug von Kyoto aus erreichbar. Dieses Schloss ist das schönste Beispiel mittelalterlicher Festungsbaukunst, das heute noch in Japan zu finden ist. Lokale Daimyō (Kriegsherren, wörtlich „große Namen“) kämpften früher mit ihren eigenen Armeen gegeneinander und ließen überall in den eroberten Gebieten Schlösser bauen, um so ihre Macht zu konsolidieren. Mittlerweile sind die meisten dieser Bauwerke verschwunden, verloren gegangen durch Krieg, Feuer oder einfach abgerissen. Der charakteristische Donjon (Zentralwachturm) des Weißen Reiher Schlosses steht jedoch noch majestätisch zwischen den Gräben und Festungsmauern.
Nara
Nara ist eine kleine Stadt, die im Zentrum der ältesten japanischen Kultur liegt. Von den frühen Kaisern wurden in diesem Gebiet verschiedene Städte gegründet, doch als Nara 710 erbaut wurde, war es die erste Stadt, die wirklich den Titel „Hauptstadt“ tragen konnte. In dieser Zeit wurde das Buddhismus aus China nach Japan eingeführt, was als die Sechs Nara-Schulen bekannt wurde. Diese Sekten erbauten mächtige Tempelkomplexe in dieser neuen Hauptstadt, von denen viele gut erhalten sind. Der bekannteste ist zweifellos der riesige Tōdaiji-Tempel, das größte hölzerne Gebäude der Welt. Der Tempel beherbergt eine sechzehn Meter hohe bronzene Statue des Buddha Roshana.
Es gibt jedoch noch viele weitere Tempel in Nara, die für die frühe Periode der japanischen buddhistischen Kunst von Bedeutung sind, wie beispielsweise die Hōryū-ji, ein großes aus dem Jahr 607 stammendes Tempelkomplex, das nahezu perfekt erhalten geblieben ist, oder der Familientempel der Fujiwara-Clan, Kōfuku-ji. Ein Institut, das ebenfalls eng mit den Fujiwara verbunden war, ist der Kasuga Taisha-Schrein, wo die Gottheiten dieser Familie verehrt wurden. Im Laufe der Jahrhunderte ist er zu einem der wichtigsten Shinto-Heiligtümer des Landes geworden. Der Schrein ist von Hunderten von Laternen umgeben und liegt in der Nähe des Tōdaiji-Tempels.
Nara ist eine angenehme Stadt, in der die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichbar sind. Vom JR- oder Kintetsu-Bahnhof gehen Sie nach Osten zum Nara-Park, wo die wichtigsten Tempel beheimatet sind. Der Park wird von zahmen Rehen bevölkert, die – von Schulkindern mit Keksen angelockt – nie weit von den touristischen Attraktionen entfernt sind. Im Süden des Kintetsu-Bahnhofs liegt das alte Viertel Nara-machi, in dem noch einige alte Häuser zu sehen sind.
Von Kyoto Bahnhof sind es nur etwa eine Stunde Fahrt zum Osaka Namba Bahnhof. Osaka ist die zweitgrößte Stadt Japans und eine Stadt voller Gegensätze. Im Vergleich zu Kyoto ist Osaka eine modernere und geschäftsmäßige Stadt, aber es gibt verschiedene Gründe, warum ein Besuch in Osaka auf jeden Fall lohnenswert ist!
Besuchen Sie zum Beispiel das Osaka Schloss, das Toyotomi Hideyoshi im 16. Jahrhundert nach dem Sieg über seine Feinde bauen ließ. Bewundern Sie die alte japanische Architektur und genießen Sie den Ausblick über die Stadt von der achten Etage!
Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des Aquariums von Osaka, eines der größten und schönsten der Welt. Hier gibt es so viel zu sehen, dass Sie problemlos einen ganzen Tag zwischen den Rochen, Haien, Delfinen und Pinguinen sowie vielen anderen skurrilen Kreaturen verbringen können.
Später am Tag sind Sie vielleicht bereit, all Ihre Sinne durch das lebendige Dotonbori zu stimulieren. In dieser hysterischen Einkaufsstraße – geschmückt mit unzähligen Neonlichtern und Werbetafeln – finden Sie Spielhallen, alle Arten von Geschäften, Karaoke-Bars und Restaurants: ein überwältigendes Einkaufsgebiet. Werden die Eindrücke Ihnen zu viel? Dann tauchen Sie in eine der Seitenstraßen ein, wo Sie ruhig spazieren gehen, ein paar versteckte Tempel besuchen und in einem kleinen Sushi-Restaurant etwas essen können. Nach Sonnenuntergang ist die Feier in Dotonbori noch lange nicht vorbei: Das Viertel verwandelt sich in eine blinkende Jahrmarktattraktion und bietet ein pulsierendes Nachtleben.
Vielleicht interessiert Sie das ruhigere, entspannte Osaka. Dann besuchen Sie den kleinen, aber beliebten Hozenji-Tempel, der für seine mit Moos bewachsene Statue des Gottes Fudomyo bekannt ist. Es ist üblich, etwas Wasser aus dem Brunnen über die Statue zu gießen.
Hinter dem Tempel liegt die hübsche Hozenji Yokocho Alley; eine kurze Gasse mit gemütlichen Bars und Restaurants.
Auch der Sumiyoshi Taisha-Schrein und der angrenzende Park sind ein schöner Ort für einen entspannenden Spaziergang. Eine weitere Empfehlung ist der Kuromon Ichiba Markt, voll mit Produkten aus der Region und kleinen Essständen, um lokale Spezialitäten zu probieren.
Werfen Sie auch einen Blick auf unser Ausflugsangebot in Osaka für tolle Aktivitäten, die wir für Sie organisieren können!
Mit unserem Meet-a-local-Projekt in Japan organisieren wir zusammen mit einer einzigartigen Freiwilligenorganisation ein Abendessen bei Menschen zu Hause. Wir vereinbaren für Sie einen Termin mit einem Paar, einer alleinstehenden Person oder einer Familie, die gerne für oder mit Ihnen kocht. Das Tolle an diesem Projekt ist, dass Sie Ihre Interessen angeben können und dass auf Grundlage Ihrer Geschichte ein passendes Match gefunden wird. Die freiwilligen Helfer befinden sich in oder bei großen Städten wie Tokio, Osaka, Kyoto und Nagoya. Ein großartiges Erlebnis! Egal, ob Sie ein kulinarischer Hochflieger oder ein echter Kartoffelesser sind, ein Abend bei Yoko in Osaka wird mit Sicherheit ein Erfolg. Sie lädt Sie in ihre gemütliche Küche ein und erzählt begeistert von den Besonderheiten der japanischen Küche. Während Sie zuhören, riechen, schneiden und probieren, bereiten Sie gemeinsam die köstlichsten lokalen Gerichte zu. Lehrreich, unterhaltsam und lecker! Und schließlich genießen Sie natürlich Ihr selbstgemachtes japanisches Abendessen. Persönliche Empfehlung: Wagyu-Rinderbraten mit Wasabi-Sauce. Sie können Wünsche äußern.
Sie werden mit einem (gemeinsamen) Transfer zum Flughafen Osaka, Kansai Airport, gebracht für Ihren Rückflug nach Hause.
Unser Dimsum Japan-Reisespezialist wählt für Sie feine, möglichst charakteristische Hotels aus. Wenn Sie mehr Komfort oder einen Aufenthalt an einem wirklich unvergesslichen Ort wünschen, sehen Sie sich unsere extra komfortablen Optionen an.
Diese optionalen Ausflüge wurden mit Sorgfalt von unseren Reisespezialisten ausgewählt, um Ihrer Reise noch mehr Erlebnis hinzuzufügen.
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