Um 19:00 Uhr treffen wir uns mit einem Kaffee auf der Terrasse von Starbucks, unserem Treffpunkt. Nicht gerade ein japanischer Beginn des Abends, dachte ich. Aber ich habe noch nicht einmal zwei Minuten auf der Lauer gesessen, da kommt eine junge Frau in einer wunderschönen Kimono lachend auf mich zu. Das ist Yoko, meine Gastgeberin für den Abend. Wir spazieren gemeinsam zu ihrem gemütlichen Appartement im Zentrum von Osaka.
Die Arbeitsfläche ist bereits voll mit Zutaten für das Gericht, das wir gemeinsam zubereiten werden. Doch zuerst muss ich Platz nehmen am Tisch; es ist Zeit für eine kurze Einführung in die japanische Küche! Ich lerne verschiedene Geschmäcker kennen und bekomme allerlei unter die Nase und in den Mund geschoben. Wenn ich etwas frage, öffnet sich wieder ein Küchenschrank, und es gibt noch mehr zu riechen und zu probieren. Besonders interessant, interessant sowohl für die kulinarischen Hochflieger als auch für die echten Kartoffelesser unter uns.
Yoko hat viel Aufmerksamkeit auf das Rezept gelegt; ein englischsprachiger Schritt-für-Schritt-Plan hängt mit einem Kühlschrankmagneten in Form eines Sushi-Röllchens an der Wand. Auf dem Menü steht unter anderem Wagyu-Rinderbraten mit selbstgemachter Wasabi-Sauce, auf besondere Weise zubereitet. Ich hätte meine Reise nicht besser abschließen können als hier in der Food-Hauptstadt Japans. Oishi!
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