Unser Japan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Lebhafte Städte und Wanderungen entlang der Postroute in den Japanischen Alpen
Meet & Greet und Flughafentransfers inklusive
Traditionelle Übernachtung in einem Minshuku inklusive Abendessen
Große Auswahl an optionalen Aktivitäten abseits der ausgetretenen Pfade
100 % maßgeschneidert, ganz nach Ihren Vorstellungen
Umfassendes Informationspaket in den Reiseunterlagen
Von pulsierenden Großstädten bis zu stillen Dörfern in wunderschön grünen Tälern.
Auf dieser Reise zu den Höhepunkten von Japans größter Insel Honshu erleben Sie das Land in all seinen Facetten. In Tokio bleiben Ihnen die Augen in den ultramodernen Stadtteilen wie Shinjuku oder Shibuya nicht verborgen, wo grelle Neonreklamen nonstop blitzen. Im Herzen von Honshu, im Kiso-Tal, wandern Sie entlang des rustikalen alten Pfades der Samurai-Krieger von Tsumago nach Magome. Vom Hügel des Weltkulturerbedorfes Shirakawago genießen Sie einen herrlichen Blick auf die authentischen Bauernhäuser und die Gipfel der Japanischen Alpen.
An vielen Orten bieten wir außerdem zahlreiche besondere Aktivitäten an, die Ihre Reise noch bereichern.
Sehen Sie sich die Ausflüge an und wählen Sie die Aktivitäten, die Sie am meisten ansprechen.
In allen Orten haben Sie die Möglichkeit, ein komfortableres Hotel als das Standardhotel zu wählen.
Mitunseren Bausteinen können Sie diese Rundreise weiter bereichern mit mehrtägigen Ausflügen abseits der ausgetretenen Pfade. So können Sie Ihre Reise ganz nach Ihren Wünschen gestalten!
Wollten Sie schon immer den Mt. Fuji sehen? Wählen Sie dann unseren Baustein: Kawaguchiko: Radfahren entlang der Fuji-Seen
Oder möchten Sie in einem Tempel am Mt. Koya übernachten, wählen Sie dann unseren Baustein: Mount Koya
Nachhaltig reisen in Japan: Wie tun wir das?
Fotogalerien Japan
Japan durch die Linse von Nina Dezember 2023
Lebhafte Städte und Wanderungen entlang der Postroute in den Japanischen Alpen
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Von pulsierenden Großstädten bis zu stillen Dörfern in wunderschön grünen Tälern.
Auf dieser Reise zu den Höhepunkten von Japans größter Insel Honshu erleben Sie das Land in all seinen Facetten. In Tokio bleiben Ihnen die Augen in den ultramodernen Stadtteilen wie Shinjuku oder Shibuya nicht verborgen, wo grelle Neonreklamen nonstop blitzen. Im Herzen von Honshu, im Kiso-Tal, wandern Sie entlang des rustikalen alten Pfades der Samurai-Krieger von Tsumago nach Magome. Vom Hügel des Weltkulturerbedorfes Shirakawago genießen Sie einen herrlichen Blick auf die authentischen Bauernhäuser und die Gipfel der Japanischen Alpen.
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Wollten Sie schon immer den Mt. Fuji sehen? Wählen Sie dann unseren Baustein: Kawaguchiko: Radfahren entlang der Fuji-Seen
Oder möchten Sie in einem Tempel am Mt. Koya übernachten, wählen Sie dann unseren Baustein: Mount Koya
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Japan durch die Linse von Nina Dezember 2023
Tag 1: Ankunft Tokio
Tag 2: Tokyo
Tag 3: Tokio / optional: Besuch in Nikko oder Kamakura
Tag 4: Tokio - Matsumoto
Tag 5: Matsumoto - Tsumago - Wanderung nach Magome
Tag 6: Magome - Takayama
Tag 7: Takayama
Tag 8: Bus Takayama - Shirakawago - Kanazawa
Tag 9: Kanazawa
Tag 10: Kanazawa - Kyoto
Tag 11: Kyoto
Tag 12: Kyoto / optional: Besuch in Nara oder Himeji
Tag 13: Kyoto - Osaka
Tag 14: Abreise Osaka
Nach Ihrer Ankunft am Flughafen Tokio werden Sie empfangen und per Transfer zu Ihrem Hotel in der Stadt gebracht. Die originalen (Zug- und Bus-)Tickets für den Rest Ihrer Reise liegen in Ihrem Hotel bereit.
In Tokio entfaltet sich das letzte Kapitel der japanischen Geschichte. Nach der Wiedervereinigung des Landes Ende des 16. Jahrhunderts, nach einer tumultuösen Zeit, in der die Samurai an der Macht waren, wurde die Hauptstadt Japans im kleinen Fischerdorf Edo gegründet. Hier blühte eine Stadt- und Kultur aus und Tokio entstand, das sich zu einem der bedeutendsten Kulturzentren der Moderne entwickelte. Das heutige Tokio ist eine pulsierende Metropole mit einer enorm vielfältigen Bevölkerung und einem ebenso abwechslungsreichen Stadtbild. Die modernste Architektur imposanter Wolkenkratzer und futuristischer Bauwerke vereint sich hier mit traditionellen Holztoren.
Jeder Stadtteil in Tokio hat seinen eigenen Charakter, mit einer eigenen Farbe und Eigenheit, und mit dem umfangreichen U-Bahn-Netz ist jeder Ort schnell zu erreichen. Das hypermoderne Roppongi Hills, mit dem Mori Museum und einem atemberaubenden Blick über Tokio, ist eine moderne Empfehlung, ebenso wie das neue Architekturkomplex Tokyo Midtown. Dieses Mega-Komplex umfasst Büros, Geschäfte, Restaurants und einen neu angelegten Park. Ist dies für uns ein Blick in die Zukunft? Spektakuläre Architektur von weltformat finden Sie in der Luxus-Einkaufsstraße Omotesando, wo teure Modehäuser wie Prada und Cartier ihre Geschäfte in den angesagtesten Gebäuden eröffnet haben. Diese Modernität steht in scharfem Kontrast zur etwas volkstümlicheren Takeshita Straße, gleich um die Ecke im Stadtteil Harajuku. Hier suchen Jugendliche nach extravaganter Kleidung; von tiefschwarzen Gothik-Outfits bis zu Babydoll, Kunststoff-Spikes, Misty-Outfits, grünem Haar oder Plastikarmbändern in knallpink. Manche scheinen direkt aus einem Manga, den beliebten japanischen Comic-Heften, entsprungen zu sein.
Auch im trendigen Stadtteil Shibuya begegnen Sie der pulsierenden Jugendkultur Tokios in all ihren Facetten. Der berühmte Shibuya Fußgängerübergang Hachiko wird umgeben von riesigen Bildschirmen, die nonstop vorbei flitzende Bilder zeigen. Sobald die Ampel auf Grün springt, krabbelt die Menschenmenge wie ein Schwarm von Ameisen über die Zebrastreifen. So viele Menschen, so viel Neon und Bewegung an einem einzigen Punkt!
Tokyo heeft verschrikkelijk veel te bieden en u zult dan ook keuzes moeten maken. We geven u een aantal tips voor bezienswaardigheden en sightseeing in de stad; deze kunt u prima ondernemen op eigen gelegenheid met het uitstekende openbaar vervoer netwerk aan treinen en metro’s.
Tokyo Skytree
Waar kan je nou beter een idee krijgen van deze immense
metropool dan vanaf het hoogste gebouw in Japan? De Tokyo Skytree is in feite
een televisietoren, maar heeft ook twee grote observatiedecks op verschillende
hoogtes die spectaculaire uitzichten bieden van achter de enorme raampartijen.
Zie vanaf hier de zon ondergaan, waarna de stadslichten het overnemen in de
nacht. Op het lagere observatiedeck is een winkel, een café en zelfs een luxe
restaurant! Tickets voor de Tokyo Skytree zijn ter plekke te krijgen voor één
of beide observatiedecks. De toren is open van 08:00u tot 22:00u, met de
laatste entreemogelijkheid om 21:00u.
Meiji Schrijn
Niet te missen is een bezoek aan de Meiji Schrijn, gebouwd ter ere van de zielen van de in 1912 gestorven Keizer Meiji en zijn Keizerin Shoken. In november 1920 zijn hun zielen hier te ruste gelegd. De schrijn ligt te midden van een gigantisch park dat nog het meest weg heeft van een oerbos. Niets is minder waar; het park is speciaal aangelegd tijdens de bouw van de schrijn en de planten en bomen zijn afkomstig uit het hele land.
Het is een ware verademing om even aan de drukte van de stad te ontsnappen, alhoewel u ook hier het rijk niet voor u alleen zult hebben. Meiji Schrijn is een bezienswaardigheid van formaat en dus is het er altijd druk. De sereniteit van het complex en vooral de reusachtige tori met cederhouten pilaren – de grootste van Japan! - maken echter veel goed.
Ueno Park
Even weg van de stadsdrukte bent u ook in het immense Ueno Park, waar u heerlijk kunt rondwalen langs de vele tempels en musea. Een leuke wandelroute is vanaf Ueno Metrostation naar Okachimachi station. U bezoekt achtereenvolgens de Pagode met vijf verdiepingen van de voormalige Kan-eiji Tempel, Ueno Toushougu Schrijn, Shinobazu vijver, Yokohama Memorial hall, Kyu Iwasakitei Tuinen, het Shitamachi Museum en u eindigt in de Ameya Yokocho winkelstraat alvorens u het metrostation weer binnenstapt.
In Ueno Park ligt ook het gerenommeerd Tokyo National Museum met de belangrijkste collectie van Japanse kunst en cultuur; wereldberoemd porselein, rolschilderingen, kalligrafie, lakwerk zijn hier te vinden! Een absolute aanrader voor iedereen die geïnteresseerd is in Japanse traditionele kunst en cultuur.
Asakusa Kannon
Vlakbij Ueno station ligt ook de Senso-ji Tempel, de oudste tempel van Japan. De tempel ligt in het centrum van Asakusa en is daarom ook wel bekend als de Asakusa Kannon. In de toegangspoort hangt een enorme lantaarn van papier, waar u onderdoor loopt naar de winkelgalerij die naar de tempel voert. Hier kunt u allerlei religieuze souvenirtjes kopen. Vlak voor de hoofdtempel staat een groot dampend wierrookvat; Japanners geloven dat het inademen van de wierrook walmen een gezonde werking hebben.
Von Tokio aus können Sie verschiedene Tagesausflüge in die Umgebung unternehmen.
Nikko (2 Stunden mit dem Zug von Tokio)
In Nikko steht der berühmte Tōshōgū-Schrein, das Mausoleum, das zu Ehren von Tokugawa Ieyasu erbaut wurde. Das Mausoleum ist eingebettet zwischen gigantischen Nadelbäumen. Tempel, Wasserfälle und eine wunderschöne Berglandschaft ergänzen diesen schönen Ort. Die Architektur in Nikko gilt als das Beispiel für die 'barocke' japanische Architektur.
Ursprünglich gab es verschiedene Ideen, wie Tokugawa Ieyasu nach seinem Tod geehrt werden sollte, aber der Tendai-Abt Tenkai wurde schließlich der Gestalter des Kults um die Seele von Ieyasu; aus einem alten, verfallenen Tendai-Tempel in Nikko entstand ein sehr reich dekorierter Komplex, in dem der ehemalige Shogun als Tōshō Daigongen verehrt wurde, was so viel wie 'Große Buddha-Erscheinung, die ihr Licht im Osten verbreitet' bedeutet.
Kamakura (1 Stunde mit dem Zug von Tokio)
Das südlich von Tokio gelegene Kamakura war im zwölften und dreizehnten Jahrhundert die Hauptstadt des Minamoto-Shogunats. In dieser Zeit wurde das Aufkommen des Zen-Buddhismus von den bushi unterstützt, was unter anderem durch die enorme Anzahl an Zen-Klöstern in diesem kleinen Ort zum Ausdruck kommt. Besonders die Rinzai-Sekte wurde von der Kriegerkaste in Kamakura praktiziert. In dieser Schule wird bei der Meditation viel Wert auf den Einsatz von kōan gelegt, den Rätselversen, um das konditionierte Denken zu durchbrechen. Alle Rinzai-Tempel waren unter fünf Haupttempeln organisiert, den Gozan (wörtlich: Fünf Berge). Einer der wichtigen Tempel ist der Engakuji. In der Nähe befindet sich ein zweiter 'Berg', der Kenchōji.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit in Kamakura ist mit Sicherheit der Daibutsu, der aus dem Jahr 1252 stammt. Mit fast zwölf Metern ist dieser Große Buddha zwar weniger imposant als der in Nara, doch durch seine Position im Freien (die Halle, in der er sich befand, wurde im 15. Jahrhundert von einem Tsunami weggespült) wirkt er dennoch sehr beeindruckend. Nicht weit von hier entfernt liegt die Hasedera. Dieser Tempel beherbergt eine sehr alte Statue der Bodhisattva der Mitgefühl, Kannon, ist aber vor allem bekannt für die zahlreichen Statuen von Jizō, dem japanischen Beschützer der Kinderseelen.
Neben diesen (und vielen anderen) buddhistischen Tempeln gibt es in Kamakura auch einige interessante Shinto-Schreine. So gibt es den großen Hachiman-gū, den der Kriegsgott Hachiman geweihten Schrein der Minamoto-Clans. Viel kleiner, aber sehr reizvoll zu besuchen, ist auch der Zeniarai-benten-Schrein. In diesem Shintō-Schrein, der der Göttin Benten gewidmet ist, sieht man Japaner, die ihr Geld in einer Quelle in den Felsen waschen, in der Hoffnung, dass es sich vermehren wird! Kamakura ist ein ziemlich kleiner Ort, sodass all diese großartigen Sehenswürdigkeiten bei einem gemütlichen Tagesausflug besucht werden können.
Sie reisen mit dem Zug in etwa 3 Stunden nach Matsumoto, das im Herzen der Japanischen Alpen liegt. Ein absolutes Muss in Matsumoto ist das Matsumoto Schloss, auch bekannt als das Schwarze Krähen-Schloss wegen der schwarzen Wände. Es gehört zu den vollständigsten und schönsten Holzschlössern Japans. Besuchen Sie unbedingt die Aussichtsplattform im sechsten Stock, von wo aus Sie einen beeindruckenden Blick über die Umgebung haben. Schilder zeigen Ihnen deutlich den Weg zum Schloss, sodass es sehr einfach ist, auf eigene Faust dorthin zu gelangen. Spazieren Sie auch durch das Viertel Makamachi, mit seinen vielen Galerien, Cafés und Restaurants.
Sie können sich auch entscheiden, heute die Daio Wasabi-Farm zu besuchen. Um dorthin zu gelangen, nehmen Sie von Matsumoto den Zug nach Hotaka, eine Fahrt von nur einer halben Stunde. Dort können Sie ein Taxi nehmen, das Sie in 10 Minuten zur Farm bringt, aber es wird empfohlen, ein Fahrrad zu mieten. Es gibt einen Fahrradverleih direkt am Bahnhof in Hotaka. Wandern ist ebenfalls möglich! An der Touristeninformation können Sie die Wegbeschreibung zur Farm erhalten. Die Route führt durch eine malerische Landschaft mit herrlichem Blick auf die Japanischen Alpen.
Mit dem Zug reisen Sie in einer Stunde zum Nagiso Bahnhof, der im Kiso-Tal liegt. Ein Bus oder ein Taxi bringt Sie in etwa zehn Minuten ins Dorf Tsumago. Es ist wunderschön zwischen den Reisfeldern gelegen.
In Tsumago können Sie (bis spätestens 11:30 Uhr) Ihr Gepäck im Tourismuszentrum abgeben, wo es nach Magome weitergeschickt wird. Dann beginnen Sie Ihre Wanderung nach Magome über den alten Nakasendo-Wanderweg. Der Weg führt durch Wälder, vorbei an Wasserfällen und über Holzbrücken. Es sind ein paar Anstiege dabei, aber insgesamt ist die Strecke einfach und – besonders bei schönem Wetter – sehr lohnenswert. Holen Sie sich im Voraus in Tsumago einen Stadtplan mit englischen Erklärungen zu den Sehenswürdigkeiten unterwegs. Aber auch die Wegweiser sind sehr deutlich (achten Sie besonders auf das Schild mit der Warnung vor hungrigen Bären!). Nach etwa drei Stunden Wandern erreichen Sie Magome.
Magome ist wie Tsumago einer der elf Handelsposten entlang der alten Nakasendo-Route, dem 'Weg durch die zentralen Berge'. Vor etwa dreihundert Jahren stellte dieser Weg die Handelsader zwischen Tokio und Kyoto dar. Kaiser mit ihrem Gefolge, Samurai und einfache Sterbliche reisten in Gruppen entlang dieses Pfades und übernachteten unterwegs in einem der elf Dörfer, darunter Magome oder Tsumago. Die wohlhabendsten Familien stellten ihre Häuser als Gästeunterkünfte für die Adelsfamilien zur Verfügung, und Sie können einige der Häuser von innen besichtigen. Magome und Tsumago sind wunderschön erhalten und viele alte Häuser dienen heute als Geschäfte oder Restaurants. Beide Dörfer haben einen musealen Charakter.
Sie übernachten in Magome in einem Minshuku, einer Art Bed & Breakfast. Sowohl abends als auch morgens wird für Sie eine köstliche Mahlzeit zubereitet, und Sie essen auf japanische Weise an niedrigen Tischen rund um den Tischofen. Sie schlafen auf Tatami-Matten, auf denen ein Futon ausgerollt wird.
(In den Wintermonaten kann der Pfad zwischen Magome und Tsumago aufgrund von Schneefall unpassierbar sein.)
Der Bus oder ein Taxi bringt Sie zum Bahnhof Nakatsugawa. Die Züge im Kiso-Tal fahren etwas weniger häufig, und es ist ratsam, im Informationszentrum in Magome vorbeizuschauen, um die aktuellen Fahrpläne zu überprüfen. So vermeiden Sie lange Wartezeiten oder zu viel Umstiegszeit.
Takayama ist traditionell ein kleines und historisches Städtchen. In den letzten Jahrzehnten wurde die Stadt zwar modernisiert, doch sind noch viele ursprüngliche Gebäude zu finden. In einigen erhaltenen Straßen im Herzen der Stadt entdecken Sie die alten Privatwohnungen. Heute sind die meisten in Geschäfte, Werkstätten oder Museen umgewandelt, doch gibt es auch nach wie vor einige originale Sakebrauereien inklusive Verkostungen. Bitte beachten Sie, dass sich bis etwa sechs Uhr nachmittags Menschenmengen (vor allem japanische) Touristen durch die Gassen drängen. Wer Ruhe sucht, sollte nach Geschäftsschluss einen Spaziergang machen, denn sobald die Läden geschlossen sind, gehört die Gegend nur Ihnen!
Im Norden der Stadt liegt das ruhige Higashiyama-Tempelgebiet, wo Sie in den schattigen Wäldern von einem Tempel zum anderen wandern können. Takayama ist klein genug, um es zu Fuß zu erkunden, aber es macht auch Spaß, ein Fahrrad in einem der Geschäfte in der Nähe des Bahnhofs zu mieten.
Besuchen Sie am frühen Morgen unbedingt einen der täglichen Morgenmärkte in Takayama; Miyagawa und Jinya-mae erstrecken sich entlang des Miyagawa-Flusses. Ab etwa acht Uhr werden die Stände entlang dieses Flusses, der mitten durch das Zentrum verläuft, aufgebaut – Essensstände, Souvenirstände, Gebrauchsgegenstände; es ist eine gemütliche Mischung aus Einheimischen, die hier ihre täglichen Einkäufe erledigen, und Touristen auf der Suche nach Erinnerungsstücken.
Am Rande der Stadt können Sie heute das Hida-Freilichtmuseum besuchen (mit dem Fahrrad oder einem lokalen Bus); ein großes Freiluftmuseum, in dem zahlreiche traditionelle Häuser von Bauern und Handwerkern des Hida-Volkes aus dieser Region zusammengetragen wurden.
Sie können heute einen Besuch in Shirakawago einplanen, sollten jedoch beachten, dass dieses Gebiet sehr touristisch geworden ist. Sie reisen in etwa einer Stunde mit dem Bus von Takayama nach Shirakawago. Das Gebiet Shirakawago im Shokawa-Tal ist berühmt für die typisch japanischen Bauernhäuser mit den auffälligen Gassho-zukuri (gefaltete Hände) Dächern. Sie besuchen das wunderschön erhaltene Dorf Ogimachi, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurde.
Die meisten Häuser in Ogimachi sind noch bewohnt, weshalb Sie nicht einfach so eintreten können, wie im 'Hida-Folk Village' in Takayama. Einige der größeren Häuser haben heute jedoch museale Funktionen. Am Eingang des Hauses müssen Sie immer Ihre Schuhe ausziehen und entweder auf Socken oder in Hausschuhen weitergehen. Das zentrale Element in jedem Haus ist der Herd in der Mitte des Raumes, um den die Familien in fester Rangordnung saßen. In den Dachböden können Sie sehen, wie ingenieus die Reetdächer miteinander verflochten sind. Beim Wandern durch Shirakawago könnten Sie vielleicht noch beobachten, wie das Dach auf traditionelle Weise mit viel Manpower repariert wird, während Arbeiter auf hohen Leitern balancieren. Der Endpunkt Ihrer Wanderung ist natürlich der Aussichtspunkt auf dem Berg, von wo aus Sie einen perfekten Blick auf das Dorf mit den schneebedeckten Gipfeln der Japanischen Alpen im Hintergrund haben. Es ist das Bild, das auf allen Postkarten in Ogimachi zu sehen ist!
Danach reisen Sie erneut in etwa einer Stunde mit dem Bus weiter nach Kanazawa.
Kanazawa hat einen der schönsten Gärten ganz Japans! Der Kenrokuen-Garten gehörte früher zum Schloss von Kanazawa und ist noch in dem Zustand, wie ihn die Familie Maeda entworfen hat. Im Garten finden Sie Teiche, Wasserfälle, Brücken, Teehäuser und natürlich viele Blumen. Der Name 'Kenrokuen' bedeutet wörtlich 'Garten der sechs Höchsten' und verweist auf die sechs wesentlichen Merkmale eines perfekten Gartens: Raum, Abgeschiedenheit, Künstlichkeit, Alter, viel Wasser und weite Ausblicke. Nahe dem Kenrokuen-Garten befindet sich der Laden 'Kanko Bussankan'. Der Laden ist bekannt für seine traditionellen japanischen Süßigkeiten und die verschiedenen Workshops zu japanischen Handwerken. Besuchen Sie heute auch das Schloss von Kanazawa, das lange Zeit im Besitz der Familie Maeda war. Im letzten Jahrhundert diente das Schloss eine Zeit lang als Universität. Die Universität von Kanazawa zog Anfang der 90er Jahre um. Seitdem wurde das Schloss in seinen alten Zustand renoviert, wobei die letzten Arbeiten erst im Herbst 2013 abgeschlossen wurden.
Es ist auch sehr lohnenswert, einen Besuch im Nagamachi, dem alten Samurai-Viertel, zu machen. In diesem Viertel gibt es noch alte Samurai-Häuser, das berühmteste ist die Residenz Nomura-ke. Hier bekommen Sie einen guten Einblick in den Lebensstil der Samurai. Außerdem gibt es das Kinenkan-Museum, einst eine wichtige Apotheke, wo Sie die lokalen Handwerke von Kanazawa kennenlernen.
Im Higashi Chaya-Viertel sind einige Chayas, exklusive Restaurants, in denen Gäste von Geishas unterhalten werden, außerhalb des Zentrums zusammengefasst. Mit den gepflasterten Straßen und den Holzbauten ähnelt es einer anderen Epoche. Das Higashi-Viertel ist das größte der drei Chaya-Viertel und hat immer noch einige operative Chayas, sodass Sie abends die Chance haben, eine Geisha auf dem Weg zu ihrem Termin zu sehen. Es gibt auch zwei Chayas, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind, das Shima Teehäuschen und das Kaikaro Teehäuschen. Außerdem finden Sie entlang der Hauptstraße verschiedene Cafés und Geschäfte.
Tip: Machinori ist ein Fahrradverleihservice in Kanazawa. Sie können an einer der 21 Stationen in der Stadt ein Fahrrad mieten und es bei jeder beliebigen anderen Station in Kanazawa zurückgeben. Die Kosten betragen nur 200 JPY pro Tag! Weitere Informationen finden Sie auf: www.machi-nori.jp/en.
Am Abend ist es ein Muss, ein Restaurant oder eine Bar im Katamachi-Viertel von Kanazawa zu besuchen.
In etwa zwei Stunden reisen Sie mit dem Zug nach Kyoto. In der Zwischenzeit sollten Sie sich bereits auf den japanischen Bahnhöfen zurechtgefunden haben. An den zentralen Anzeigetafeln für den Zugang zu den Gleisen werden die abfahrenden Züge abwechselnd auf Japanisch und Englisch angezeigt. Menschen mit einem Einzelzugticket können durch die Schranken gehen, während Japan Rail Pass-Inhaber durch die manuell bedienten Tore müssen, um ihren Pass kontrollieren zu lassen. Auf den Bahnsteigen werden Sie feststellen, dass die Züge genau an den bezeichneten 'Einsteigeplätzen' halten und dass die Japaner sich ordnungsgemäß in die vorgezeichnete Reihe stellen, anstatt sich massenhaft gleichzeitig in den Zug zu drängen. Ein weiterer angenehmer Aspekt des Reisens mit dem Zug ist, dass diese praktisch auf die Sekunde pünktlich fahren! Eine Verspätung von nur wenigen Sekunden ist für die japanischen Bahnen bereits ein Grund, in Tränen auszubrechen und sich aufrichtig für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. An den Bahnhöfen können Sie in einem der vielen Geschäfte spezielle Papp-Lunchboxen (Bento-Box) mit kalten und frischen Leckereien kaufen. Achten Sie darauf, beim Verlassen des Zuges, genau wie die Japaner, Ihren Müll ordentlich mitzunehmen und dort zu entsorgen, denn die Züge sind zwar sehr sauber, doch oft ist kein Mülleimer in Sicht!
Der Kyoto Bahnhof ist ein riesiges und modernes Gebäude, in dem Sie sich leicht in dem Gewirr aus Geschäften, verschiedenen Ausgängen und Etagen verlieren können. Die Bushaltestelle befindet sich an der Nordseite des Bahnhofs und eine Einkaufspromenade (vom Busplatz aus über eine große Treppe erreichbar) führt quer durch den Bahnhof zur Südseite, wo sich die meisten Hotels befinden.
Kyoto ist die alte Hauptstadt Japans und erlebte ihre Blüte während der Heian-Zeit. In dieser Zeit entstand die ausgeklügelte Hofkultur rund um den Kaiserpalast. Nō-Theater, Hofliteratur wie das Genji Monogatari, und die faszinierende Geisha-Kultur haben hier ihren Ursprung. In Kyoto finden Sie auch die bekanntesten Shinto-Schreine, buddhistischen Tempel und die berühmtesten japanischen Gärten. Es gibt über 2000 Tempel und Shinto-Heiligtümer zu bewundern, und mit einem Besuch der wichtigsten darunter können Sie viel Zeit verbringen. In Kyoto fühlen und riechen Sie, zwischen den Fugen der hypermodernen Gesellschaft, die noch lebendigen japanischen Traditionen.
Tempel und Gärten
Innerhalb der Stadtgrenzen finden Sie beispielsweise die Tōji, bekannt für ihre wunderschöne esoterische Kunst, und die Sanjūsangendō mit den 1001 lebensgroßen Statuen der Bodhisattva des Mitgefühls, Kannon. Die Kiyomizu-dera ist ein wunderschöner Tempel, der auf einer großen Holzplattform liegt und einen Blick über die Stadt bietet. Die kleinen Gassen darum herum sind gesäumt von kleinen Töpferläden, in denen Sie viele schöne Dinge kaufen können. Am Philosophenweg, einer schönen Wanderroute, besonders während der Kirschblüte im Frühjahr, finden Sie den Ginkakuji-Tempel, das Hōnen-in und Nanzenji. Im Westen der Stadt können Sie das prächtige Goldene Pavilion, den Kinkakuji, bewundern (aber seien Sie auf die vielen japanischen Schulklassen vorbereitet!). Im Westen finden Sie auch den Ryōanji, vielleicht den bekanntesten Zen-Garten Japans.
Diese Tempel im Stadtzentrum lassen sich gut mit einem Besuch des Nijo-Jo verbinden. Dieses zentral in Kyoto gelegene Schloss stammt aus einer späteren Zeit, da es erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts von dem ersten Tokugawa-Shogun Ieyasu als die Kyoto-Dependance des damals in Edo residierenden Shogunats erbaut wurde. Die vielen, blendenden Kunstwerke, die in diesem Palast zu finden sind, sollten auch dazu dienen, das Kaiserhaus in den Schatten zu stellen. Dass Sicherheit zur Zeit des Baus noch ein wichtiges Anliegen war, zeigt sich daran, dass spezielle Böden eingebaut wurden, die knarren, wenn man darauf steht; dies dient als Warnsignal gegen mögliche Eindringlinge.
Gion
Die Geisha-Kultur, die ihren Ursprung im Gion-Viertel östlich des Kamo-Flusses hat, spricht die Fantasie aller an. Wer durch enge Gassen wie Ponto-cho (noch auf der Westseite) spaziert und über den Platz bei der Tatsumi-Brücke schlendert, benötigt nicht viel Fantasie, um sich frühere Zeiten vorzustellen, als dies die Umgebung von Geishas, Geschäftsleuten, Teehäusern und kleinen Theatern war. Wenn Sie am Ende des Tages, wenn die Dämmerung einsetzt, durch Gion schlendern, können Sie vielleicht noch einen Blick auf eine Geisha erhaschen, die auf dem Weg zu einem Termin ist. Leise klappert sie schnell auf ihren hohen Holzsandalen vorbei, eine märchenhafte Erscheinung in ihrem farbenfrohen, glänzenden Gewand, mit ihrem weiß geschminkten Gesicht und hochgestecktem raven schwarzem Haar... Wer sich für die Kunst der Geishas interessiert, kann eine Vorstellung im Gion Corner besuchen, wo täglich eine (Touristen-)Vorstellung stattfindet. Hier werden die wichtigsten Fähigkeiten der Geishas dargestellt; Teezeremonie, Tanz und Musik.
Einkaufen
Für Menschen, die eine Pause von den Tempeln benötigen, hat Kyoto noch viel mehr zu bieten. Es ist der beste Ort, um schöne Dinge zu kaufen. Es gibt Straßen voller Geschäfte, die Antiquitäten und Handwerkskunst verkaufen, und regelmäßig werden auch Flohmärkte auf den Tempelgeländen organisiert. Eines der schönsten Dinge, die man kaufen kann, ist vielleicht ein second-hand Kimono; dafür sind wunderschöne Exemplare zu einem geringen Preis zu finden. Aber auch Keramik und kyō-ningyō (Puppen) sind schöne Souvenirs. Moderne Einkaufszentren konzentrieren sich rund um den Kwaramachi-Bahnhof, mit den überdachten Arkaden von Teramachi-dori und Shinkyogoku-dori; hier wechseln sich exotische Geschäfte mit lauter Kleidung ab, mit Spielhallen, aus denen ohrenbetäubender Lärm dringt. Eine Nebenstraße von Teramachi-dori führt zur lebhaften Nishikikoji-dori, dem berühmten Lebensmittelmarkt von Kyoto. In der engen Gasse wird alles denkbare Essen frisch angeboten, und es ist eine gesellige Mischung aus Einheimischen, die hier ihre Einkäufe erledigen, und Touristen. Die Stände sehen alle farbenfroh und kunstvoll aus, mit dem Essen, das so schön wie möglich präsentiert wird.
Weniger besuchte Sehenswürdigkeiten außerhalb Kyotos
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Ein schöner Tagesausflug kann zum Beispiel ins Fushimi-Gebiet unternommen werden, das sich direkt südöstlich von der Stadt befindet. Dies kann auch gut mit dem Fahrrad gemacht werden! Die Byōdō-in ist eine beeindruckende Halle aus dem 11. Jahrhundert, die in Form eines Phönix erbaut wurde, mit einem berühmten Bild des Buddha Amitabha. Etwas näher liegt die Daigoji, das Hauptquartier der wichtigen Daigo-Sekte des Shingon. Das Kloster ist besonders berühmt für seinen wunderschönen Garten und die Pagode; die letztere gilt als das älteste Gebäude in Kyoto. Aber das riesige Gelände hat noch viel mehr zu bieten. Neben dem weitläufigen Untergeschoss liegt ein zweiter Teil des Klosters, Kami Daigo, auf einem Hügel hinter der Haupttempel. Die etwa einstündige Wanderung führt durch einen schönen Wald nach oben.
Zwischen Daigoji und der Stadt liegt der Fushimi Inari Taisha Schrein. Dieses Shinto-Heiligtum ist Inari gewidmet, dem Reisgott, der oft in der Form eines Fuchses dargestellt wird. In einer Zeit, in der die japanische Bevölkerung weitgehend von der Reisernte abhängig war, war dies eine sehr wichtige Gottheit. Dies zeigt sich deutlich an der Größe des Heiligtums; insgesamt gibt es fünf verschiedene Schreine auf dem Inari-Berg, die über Wege mit Hunderten von Torii, den traditionellen Shinto-Zugangstoren, erreichbar sind.
Miho Museum
Dieses wunderschöne Museum wurde von I.M. Pei entworfen und ist einen Besuch mehr als wert! Das Museum ist gut von Kyoto aus erreichbar, nur 13 Minuten mit dem Zug vom JR Kyoto Bahnhof zum JR Ishiyama Bahnhof. Von diesem Bahnhof sind es etwa 50 Minuten mit dem Bus. Weitere Informationen über das Miho Museum finden Sie unter: http://www.miho.or.jp/english/index.htm
Tip! Die Sagano Scenic Railway ist eine großartige Möglichkeit, die Ruhe und die schöne Natur im Westen von Kyoto zu genießen. Diese nostalgische Dampflok fährt entlang des Hozu-Flusses und von der Bahn aus haben Sie einen fantastischen Blick auf den Fluss und die Wälder bei Arashiyama. Der Zug fährt einmal pro Stunde vom Sagano Torokko Bahnhof ab und eine Fahrt kostet 600 JPY einfach. Das Ticket können Sie am Bahnhof kaufen. Der Zug fährt nicht an Mittwochs und nicht vom 30. Dezember bis 28. Februar.
Heute können Sie auch einen Tagesausflug nach Himeji oder Nara unternehmen.
Himeji
Himeji wird auch als das Weißreiher-Schloss bezeichnet und ist per Zug von Kyoto aus erreichbar. Dieses Schloss ist das schönste Beispiel mittelalterlicher Festungsbaukunst, das heute noch in Japan zu finden ist. Lokale Daimyō (Kriegsherren, wörtlich 'großer Name') kämpften früher mit ihren eigenen Armeen gegeneinander und ließen überall in den von ihnen eroberten Gebieten Schlösser bauen, um ihre Macht zu konsolidieren. Mittlerweile sind die meisten dieser Bauwerke verschwunden, sei es durch Krieg, Feuer oder einfach durch Abriss. Der charakteristische Donjon (zentrale Wachturm) des Weißreiher-Schlosses steht jedoch noch majestätisch mitten in den Gräben und Festungswällen.
Nara
Nara ist eine kleine Stadt, die im Zentrum der ältesten japanischen Kultur liegt. Es wurden von den frühen Kaisern verschiedene Städte in diesem Gebiet gegründet, aber als Nara 710 erbaut wurde, war es die erste Stadt, die tatsächlich mit dem Titel 'Hauptstadt' bezeichnet werden konnte. In dieser Zeit wurde das Buddhismus aus China nach Japan introduziert, bekannt als die Sechs Nara-Schulen. Diese Sekten errichteten mächtige Tempelanlagen in dieser neuen Hauptstadt, von denen viele gut erhalten sind. Die bekannteste ist zweifellos der riesige Tōdaiji-Tempel, das größte Holzgebäude der Welt. Der Tempel beherbergt eine sechzehn Meter hohe bronzene Statue des Buddha Roshana.
Es gibt jedoch noch viele weitere Tempel in Nara zu besichtigen, die für die frühe Zeit der japanischen buddhistischen Kunst bedeutend sind, wie zum Beispiel die Hōryūji, ein großes aus dem Jahr 607 stammendes Tempelkomplex, das in nahezu perfektem Zustand erhalten geblieben ist, oder den Familientempel der Fujiwara-Klan, Kōfuku-ji. Ein Institut, das ebenfalls eng mit den Fujiwara verbunden war, ist der Kasuga Taisha Schrein, wo die Clan-Götter dieser Familie verehrt wurden. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Schrein zu einem der wichtigsten Shinto-Heiligtümer des Landes. Der Schrein ist von Hunderten von Laternen umgeben und befindet sich in der Nähe des Tōdaiji-Tempels.
Nara ist eine angenehme Stadt, in der die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichbar sind. Vom JR oder Kintetsu Bahnhof gehen Sie in Richtung Osten zum Nara Park, wo die wichtigsten Tempel beheimatet sind. Der Park wird von zahmen Rehen bevölkert, die – von Schulkindern mit Keksen angelockt – nie weit von den touristischen Attraktionen entfernt sind. Im Süden des Kintetsu Bahnhofs liegt das alte Viertel Nara-machi, in dem noch einige alte Häuser zu sehen sind.
Vom Bahnhof Kyoto sind es nur etwa eine Stunde Fahrt zum Osaka Namba-Bahnhof. Osaka ist die zweitgrößte Stadt Japans und eine Stadt voller Gegensätze. Im Vergleich zu Kyoto ist Osaka eine modernere und geschäftsmäßigere Stadt, aber es gibt verschiedene Gründe, warum ein Besuch in Osaka auf jeden Fall lohnenswert ist!
Zum Beispiel sollten Sie das Osaka Castle besuchen, das Toyotomi Hideyoshi im 16. Jahrhundert ließ erbauen, nachdem er seine Feinde besiegt hatte. Bewundern Sie die alte japanische Architektur und genießen Sie die Aussicht über die Stadt von der achten Etage!
Ein weiteres Highlight ist ein Besuch des Osaka Aquariums, eines der schönsten und größten der Welt. Es gibt hier so viel zu sehen, dass Sie leicht einen ganzen Tag zwischen Rochen, Haien, Delfinen, Pinguinen und allerlei anderen seltsamen Kreaturen verbringen können.
Später am Tag sind Sie vielleicht bereit, all Ihre Sinne von Osakas lebhaftem Dotonbori stimulieren zu lassen. In dieser hektischen Einkaufsstraße – geschmückt mit unzähligen Neonlichtern und Reklametafeln – finden Sie Automatenhallen, alle Arten von Geschäften, Karaoke-Bars und Restaurants: ein überwältigendes Einkaufsviertel. Werden alle Eindrücke Ihnen etwas zu viel? Dann tauchen Sie in eine der Nebenstraßen ein, wo Sie gemütlich spazieren gehen, ein paar versteckte Tempel besichtigen und in einem kleinen Sushi-Restaurant etwas essen können. Nach Sonnenuntergang ist das Fest in Dotonbori definitiv noch nicht zu Ende: Das Viertel verwandelt sich in eine blinkende Jahrmarktsattraktion und ein lebhafter Ausgehort.
Vielleicht sind Sie auch neugierig auf das ruhigere, entspannte Osaka. Besuchen Sie dann den kleinen, aber beliebten Hozenji-Tempel, der für seine mit Moos bewachsene Statue des Gottes Fudomyo bekannt ist. Es ist Brauch, etwas Wasser aus der Fontäne über die Statue zu gießen.
Hinter dem Tempel liegt die charmante Hozenji Yokocho Alley; eine kurze Gasse mit netten, atmosphärischen Bars und Restaurants.
Auch der Sumiyoshi Taisha Schrein und der angrenzende Park sind ein schöner Ort für einen entspannenden Spaziergang. Ein weiterer Vorschlag ist der Kuromon Ichiba Markt, voll mit Produkten aus der Umgebung und kleinen Essständen, um lokale Spezialitäten zu probieren.
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Mit dem Flughafen-Limousinenbus reisen Sie vom Osaka Bahnhof zum Flughafen Kansai, wo Ihre Reise fortgesetzt wird.
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